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Erlenstamm vermarkten?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Schoofseggl » So Mär 31, 2019 10:23

Mir ist den Winter eine Erle umgefallen, die erste Fixlänge ist astfrei und relativ gerade, Øca.50cm. Gibt es für so einen Einzelstamm eine vernünftige Vermarktungsmöglichkeit. Die Alternativen wären aufsägen lassen und mal sehen wie lange die Dielen dann rumliegen oder ins Brennholz werfen.
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon endurofahrer » So Mär 31, 2019 10:58

So etwas wird bei uns in der Region meistens über die Waldbauerenvereinigung / Waldbesitzervereinigung (WBV/WBD) vermarktet.
https://www.youtube.com/channel/UCu2YPz ... JaLXCmclyw
endurofahrer
 
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Schoofseggl » So Mär 31, 2019 19:41

Danke, dann frage ich bei denen mal nach, erfahrungsgemäß machen die hier zwar nur in Fichte/Tanne aber fragen kostet ja nix.
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon dappschaaf » So Mär 31, 2019 19:45

Hallo,

Ebay Kleinanzeigen. Versuch isses Wert, kostet ja nichts...

Gruß
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Sottenmolch » So Mär 31, 2019 21:44

endurofahrer hat geschrieben:So etwas wird bei uns in der Region meistens über die Waldbauerenvereinigung / Waldbesitzervereinigung (WBV/WBD) vermarktet.


Welche WBV vermarktet einen Stamm, außer Submissionsholz?
Meine will schon dazu übergehen nichts mehr unter 15 Fm anzunehmen, weil sie mit dem ganzen Schadholz überfordert sind.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon 15er » Mo Apr 01, 2019 16:15

Sottenmolch hat geschrieben:
endurofahrer hat geschrieben:So etwas wird bei uns in der Region meistens über die Waldbauerenvereinigung / Waldbesitzervereinigung (WBV/WBD) vermarktet.


Welche WBV vermarktet einen Stamm, außer Submissionsholz?
Meine will schon dazu übergehen nichts mehr unter 15 Fm anzunehmen, weil sie mit dem ganzen Schadholz überfordert sind.

Gruß


Vermarkten ist das eine, aber wenn du einen vernünftigen WBV Berater hast, hat der einen Schreiner oder was weiß ich an der Hand der sowas braucht.

Man liest hier drin die verschiedensten Meinungen über die WBV, bei manchen ist es schon ein Problem einen nicht ganz vollen LKW abholen zu lassen, ich hab schon ein paar Erlen, Eschen und Linden für richtig gutes Geld an den Mann gebracht.
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Falke » Mo Apr 01, 2019 17:29

15er hat geschrieben: ... ich hab schon ein paar Erlen, Eschen und Linden für richtig gutes Geld an den Mann gebracht.

Alle auf einen Streich - oder Stück für Stück?

Ich denke, das Problem sind die Transportkosten.
Wenn da ein LKW eine Stunde braucht, frisst das wahrscheinlich schon den halben Erlös.
Wenn du den Stammabschnitt selber zu einem (WBV-)Sammellagerplatz bringen kannst (vorhandener Rückewagen und geringe Entfernung vorausgesetzt) bleibt dir eventuell mehr ...

A,
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Obelix » Mo Apr 01, 2019 18:28

Sottenmolch hat geschrieben:
endurofahrer hat geschrieben:So etwas wird bei uns in der Region meistens über die Waldbauerenvereinigung / Waldbesitzervereinigung (WBV/WBD) vermarktet.


Welche WBV vermarktet einen Stamm, außer Submissionsholz?
Meine will schon dazu übergehen nichts mehr unter 15 Fm anzunehmen, weil sie mit dem ganzen Schadholz überfordert sind.

Gruß


Hoffentlich liest das bei uns keiner. :regen:
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Obelix » Mo Apr 01, 2019 18:42

Schoofseggl hat geschrieben: Mir ist den Winter eine Erle umgefallen, die erste Fixlänge ist astfrei und relativ gerade, Øca.50cm.

Ein schöner gesunder Stamm 4. oder 5. Klasse sollte seinen Schreiner finden.
Der Schreiner kann Ihn dann von einem Mobilsäger nach seinen Vorstellungen schneiden
und bei sich selbst stapeln und trocknen lassen.

Haken an der Sache: Die meisten Schreiner verarbeiten als "Erle" keine europäische Erle sondern
amerikanische "Red Alder" bzw. "Red Alder-Funier". Das passt mit der Maserung nicht zusammen.
Ferner ist der Erle-Trend durch und das Holz für Möbel etwas sehr weich.

Schoofseggl hat geschrieben: … Die Alternativen wären aufsägen lassen …

Bitte nur, wenn Du einen konkreten Abnehmer hast.

Schoofseggl hat geschrieben: … oder ins Brennholz werfen.

Ich befürchte fast, dass es darauf hinaus läuft. Heizen tut die Erle übrigens nicht gut und
verursacht im Scheitholz-Trockenstapel evtl. ein "Modder- oder Schimmelloch". D.h. sie
vernichtet im Stapel, wenn sie zu feucht ist, mehr Brennwert, als sie selbst wert ist.
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon 15er » Mo Apr 01, 2019 18:53

Falke hat geschrieben:
15er hat geschrieben: ... ich hab schon ein paar Erlen, Eschen und Linden für richtig gutes Geld an den Mann gebracht.

Alle auf einen Streich - oder Stück für Stück?

Ich denke, das Problem sind die Transportkosten.
Wenn da ein LKW eine Stunde braucht, frisst das wahrscheinlich schon den halben Erlös.
Wenn du den Stammabschnitt selber zu einem (WBV-)Sammellagerplatz bringen kannst (vorhandener Rückewagen und geringe Entfernung vorausgesetzt) bleibt dir eventuell mehr ...

A,

Stück für Stück.
Alles kein Problem, die Transportkosten habe ich als Verkäufer noch nie getragen, da sollen sich andere drum kümmern.

Linde ging an einen Holzhändler, zusammen mit ein paar Eichen vom Nachbar.
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Redriver » Mo Apr 01, 2019 19:27

Hallo,
Obelix hat geschrieben:Heizen tut die Erle übrigens nicht gut und
verursacht im Scheitholz-Trockenstapel evtl. ein "Modder- oder Schimmelloch". D.h. sie
vernichtet im Stapel, wenn sie zu feucht ist, mehr Brennwert, als sie selbst wert ist.

so etwas habe ich noch nie gehört, das wäre mir gänzlich neu.
Wir haben schon immer mit einen gewissen Anteil von Erle geheizt weil Gewässerränder vorhanden sind. Bei uns wurde Erle ganz normal mit im Brennholz verarbeitet , heist in Meterstücke aufgespalten und mit gestapelt nach zweijähriger Trocknung auf Ofenlänge geschnitten und verheizt. Übrigens dürfte Erle in etwa einen Heizwert ähnlich Birke haben. Solche Märchen von guten und schlechten Brennholz gibt es nicht
jedes und wirklich jedes Holz taugt zum heizen wenn es trocken ist und richtig gelagert, ja auch Fichte und Pappel kann man heizen :D
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Schoofseggl » Mo Apr 01, 2019 20:30

Die Meinungen gehen doch stark auseinander, da dieses Jahr auch um die 20FM Fichte/Tanne anfallen werd ich bei unserer WBV mal den Erlenstamm thematisieren. Mir wär er eigentlich fürs Brennholz zu schade aber wenn nix anderes bei rumkommt macht er eben warm, wär nicht die erste Erle die ich im Ofen habe, so schlecht wars als Brennholz nicht. Ebay wäre auch noch ein Versuch wert, da hatte ich gar nicht dran gedacht.
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Jm010265 » Mo Apr 01, 2019 21:14

sach ne zamm un mach Scheitli….
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon Sottenmolch » Mo Apr 01, 2019 21:37

Jm010265 hat geschrieben:sach ne zamm un mach Scheitli….


Soch amoll, aus welchn daal vo Unnerfrangn bistn? Geo, Wiesthäd?
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Re: Erlenstamm vermarkten?

Beitragvon xaver1 » Mo Apr 01, 2019 22:06

De brennt wia Pappndecke, gibbt weneg Hitz, gscheida du vakaffst as :mrgreen:
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