Aktuelle Zeit: Di Mai 07, 2024 2:07
Crazy Horse hat geschrieben:Bibbler hat geschrieben:Hallo, also jetzt "kinnts mol wider regne" wir hatten zwar letzte Woche 25 Liter aber das hat nix gebracht.
Die Wiesen sind verbrannt. Der zweite Schnitt war solala aber jetzt wird es eng das es überhaupt einen dritten gibt. Manche haben schon drei aber sehr mäßig was da zusammen gekommen ist.
Das Kinzigtal sieht noch schlimmer aus. Also futtertechnisch war 2019 klar besser. Das einzige was bis jetzt noch gut ist ist der Käfer. Aber das wird jetzt dann losgehen.
Gruß
25 Liter hatten wir im ganzen Juli noch nicht. Dafür sind wir aber seit Wochen schon immer in den Top 10 bzw. Top 20 der wärmsten Orte Deutschlands, wenn ich mir die Wetteraufzeichnungen bei http://www.wetterkontor.de ansehe.
Mein Nachbar reißt gerade seine Böden mit dem Grubber auf. Und so wie sich das anhört, geht das ziemlich schwer, weil sein 200 PS Puma röhrt wie blöd. Aber die schweren Tonböden sind ja auch knochenhart zusammengetrocknet.
Es derft wirklich amol reechne
AEgro hat geschrieben:Gerade kurzer Gewitterschauer.
Heftiger Wind aus Nord-West ( Orkanboe ? ), daß es den Mais ca. 1,5 bis 2,2 m hoch fast flachgelegt hat.
Kurzer heftige Regen, eiskalt, 3 Minuten, 5,5 l /m².
Nach dem Wetterradar wars nur eine kleine Gewitterzelle, eine kleine Störung.
Ein Wunder, daß sich die zu uns her verirrt hat.
Da kommt nicht mehr.
Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Vorgestern hab ich mit einem Kollegen gesprochen der über Wetter und Niederschlag Buch führt.
Im Mai waren genau 45 l und im Juni, genau 46 l / m².
Im Juli einschl.jetzt, 16,5 l.
Der Kollege sagte mir, 2020 warens von März bis Stand 24. Juli weniger als die Hälfte als Hitze u. Dürrejahre 2019.
Auch 2018 wars nicht so trocken.
2019 hatten wir durch die extrem Niederschläge von Ende September bis Sylvester sogar 10 % über langjährigem Schnitt.
Gruß AEgro
AEgro hat geschrieben:Du hast recht.
Jammern nützt nichts.
Ich wundere mich eher, daß meine Sommerungen, Gerste, Rüben und der Mais trotz Trockenheit bislang noch rel. gut aussehen.
Eher Normalentwicklung.
Dem Soja, durch spätern Saattermin und mehrfacher Bearbeitung davor, felt auch Wasser für volle Entwicklung.
Mein Winterweizen litt am meisten.
Liegt aber nicht nur an der Trockenheit, sondern auch an den Strukturschäden nach der Extzremsaat vom letzten Herbst.
Keine Wurzelentwicklung durch die Nässe und dann, plötzlicher Wechsel zur Trockenheit mit geringster Luftfeuchte und hohe Verdunstung ab Ende März.
2. Düngergabe brauchte lange bis zur Wirkung.
Das reicht nicht für Rekorderträge.
Gruß AEgro
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