Was meint ihr was ist besser? Aktuell ist die posch einiges günstiger, das einzige was bei binderberger besser ist meiner Meinung nach ist der scheitholz Durchmesser. Posch 20cm und binderberger 24cm Durchmesser
Servus, also ich persönlich finde die Sägen irgendwie zu umständlich. Zu viele bewegliche Teile, zu viel Technik die auch kaputtgehen kann und zu langsamer Schnitt, dafür zu teuer...ich stand auch vor der Entscheidung, mir eine Säge anzuschaffen, sollte ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis haben. Damals kam gerade die vollautomatische von Posch raus. Habe mich aber dann für eine Eifo mit Rolltisch entschieden, die schneidet super gut, hat keine hydraulische Wippe nötig da man das Holz nicht über den Totpunkt wie bei einer Wippsäge "wippen" muss, sondern es nur in das Blatt reinschiebt...Nachteil ist, dass man eine ordentliche Geschwindigkeit nur mit zweitem Mann der anreicht hinbekommt. Wenn ich damit Geld verdienen müsste und alleine schneiden wollte, käme für mich nur eine Trommelsäge in Frage. alles andere ist technisch bestimmt raffiniert und sieht super aus, aber ob es dauerhaft problemlos funktioniert, wage ich mal zu bezweifeln, gerade mit optischen Sensoren usw. usw.
Wir haben letztlich beim Holzerbierchen-trinken festgestellt, dass in den letzten 5-6 Jahren fast jedes Jahr neue Sägen mit völlig neuen Techniken auf den Markt gekommen sind. teilweise kosten die ja um die 15.000 EUR und den Preisunterschied mit Sägen wieder reinfahren, das wird schwierig bei 10 EUR gerechneten Lohn für einen Helfer...
Ich habe mir die Easy Cut gekauft, zur weiteren Auswahl stand der Vogesenblitz Solomat. Ich wollte eine Förderband Säge und eine schräge Wippe. Da ich einen hohen Eigenbedarf habe und in einigen Jahren wohl alleine Sägen muss will ich auch einen gewissen Kompfort. Ich habe mich letztendlich für die Posch entschieden. Ausschlaggebend waren die bisher sehr guten Erfahrungen mit Posch, andererseits hat mir die Kassette zum Sägen besser gefallen als eine Säge mit Wippe. Wichtig war für mich auch das Förderband, eine Säge ohne kommt für mich nicht in Frage. Beim Preis scheiden sich die Geister. Für mich ist das eigene Brennholz machen ein muss und der Holzverkauf ein kleiner Nebenerwerb, vielleicht auch ein Hobby. Das Geld hat für mich nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Mit dem Holzverkauf kann man in meiner Region und bei den aktuellen Ölpreises eh nicht viel verdienen, und ich glaube nicht dass es besser wird.
Also ich habe mir dieses Jahr auf der Messe in Hannover die beiden Sägen angeguckt da ich auch was neues Suche. Von all den schräggestellten Sägen die dort standen fand ich persönlich die Binderberger sehr sehr wackelig.Dagegen war der Solomat schon um einiges stabiler und leichtgängiger gebaut. Posch kannte ich vor der Messe nur aus dem Internet und von Bildern. Die easycut würde ich sofort kaufen.schön kompakt leichtgängige Bedienung und sehr stabil gebaut. Allerdings der Preis ist schon ne Hausnummer. Ich finde generell die Preise für diese schräggestellten Wippsägen einfach zu hoch für die einfache Technik die da drin steckt. Am besten mal beide selber vergleichen.Geschmäcker sind ja verschieden.
Was mich allerdings noch interessieren würde ist wie bei der Posch smart cut die Kasette betrieben wird.Sitzt da ein Ölmotor dahinter oder macht das ein Zylinder?
Teuer, ja das stimmt. Allerdings, andere Sägen sind teilweise noch teurer. Ich hab mir Bein Scheifele die Wippsäge mit Förderband und hydraulischer Wippe angeschaut. Die sollte 6200€ kosten, als Kombisäge mit zusätzlichem E- Motor nochmals gut 1400€ Aufpreis. Für die Posch habe ich mit E- Motor und Zapfwelle 7200€ gezahlt. Auch der Solomat wäre teuer als die Posch gewesen.
Danke für eure Antworten, es hat meine Meinung bestäti und posch steht auf Platz eins.
Zur trommelsäge, hab Kunden die haben sich ihr Holz mit einer schneiden lassen, begeistert waren sie nicht wirklich. Die angegebene Std Leistung hat keiner von ihnen erfüllt. Klar ist mir auch das es auf das Holz ankommt das man sägt aber der Preis und die nicht glücklichen Kunden sprechen für mich gegen eine trommelsäge, auch den saustall mit den sägespänen die ich bei einem Kunden gesehen hab find ich überhaupt nicht ok. Posch ist der einzige hersteller der meiner Meinung nach ein vernünftigen spanauswurf hat da kann man mal was zum auffangen dran hängen.
Zu Hause sauge ich mit ner Absauganlage ab. Stundenleistung, naja, wenn einer 20 Ster in der Stunde sägen will müssen die Holzzuführer ganz schön rennen. Das ist eher unrealistisch. Wir haben im Oktober zu viert 21 Ster in 2,5 Stunden gesägt, allerdings 50er Scheite. Das war aber absolutes Limit.
ich bin auch gerade auf der Suche nach einer Säge. Die Posch Smartcut Komfort hatte ich zur Vorführung bei mir. Dafür das es eine Posch ist, bin ich von dem Gerät schon entäuscht. Ich hatte einige Probleme über die ich mich wahnsinnig Ärgern würde, hätte ich die Maschine ohne vorheriges Testen gekauft. Beim Händler oder auf Messen klappt das meist immwer so schön
In zwei Wochen steht eine AMR Quadrotmat Trommelsäge zur Vorführung da. Mal sehen was da raus kommt.
Ich war heute bei Scheifele auf der Hausmesse. Ich würde nach jetzigem Stand die Säge mit Förderband und hydraulischer Wippbetätigung echt vorziehen. Zum einem der Preis der fast die hälfte von Posch beträgt. So viel Liebe zum höheren Preis und der Farbe Grün/Orange habe ich dann doch nicht. Zum anderen habe ich bemerkt, das man damit auch bis zu 4 Meterscheite auf einmal sägen kann. Da ist von der Stundenleistung zu der Posch nicht mehr viel unterschied.
Gut gefallen hat mir auch das verstellen der Bandgeschwindigkeit (bin ich bisher auch gewohnt), das breitere Förderband, das die Förderbandhöhe nicht durch ein Gehäuse begrenzt ist und das die Maschine rechts in der Dreipunkt nicht so weit übersteht wie die Posch.
Die Stundenleistungen der Hersteller schaffen auf Dauer die wenigsten, nicht nur Wipp- oder Trommelsägen, auch die SSA. Ist wie mit dem Spritverbrauch beim Auto
Achs so. Binderberger hatte mir auch nicht zugesagt.
Von Scheifele gibt es jetzt auch neu die oben genannte Wippsäge mit Schräg gestellten Kanal damit das Holz von alleine nach unten rutscht. Hat heute bei der Vorführung leider nicht so wirklich funktioniert. Musste dauernd von Hand nach unten geschoben werden. Da wird vermutlich noch was überarbeitet.
Hier mal meine Aufschreibung von der Posch. Ist eigentlich schön übersichtlich in Word verfasst, lässt sich hier aber nicht einstellen (?). Die Zeit oben Sägebeginn, unten drunter Sägeende, Gesamtzeit, gesägte Menge, Holzart war Nadelholz und Buche in diversen Längen.
Aufschreibung Posch SmartCut 700 Comfort vom 17.12.2015
Befüllung in IBC Container – Befüllmaß je 1,2 SRM Zeit Holzart Bemerkung Menge 11:40 Nadel 11:50 33cm 10 min. 1,2 SRM
12:05 Nadel 12:13 33cm 8 min. 1,2 SRM
12:15 Nadel 12:18 33cm 1 kleines Holzstück vor Längeneinheit schräg – falsches Maß gesägt 12:21 6 min. 1,2 SRM
12:31 Nadel Nasses Holz hüpft zurück. 12:40 33cm Holz rutsch nicht nach, hängt an Kante vor Sägeblatt links fest. Maschine fährt auf einmal im Dauerbetrieb bzw. stottert beim fahren – Sensor schmutzig? 9 min. 1,2 SRM
12:43 Nadel 12:45 33cm Maschine wieder Dauerbetrieb. Auffällige Staubentwicklung. Ursache: durch Nadelholzsplitter verstopfter Spänekanal (Schrauben Schutz) am Auslass 12:52 12:58 8 min. 1,2 SRM
13:05 Nadel 13:15 33cm Holzstück liegt am Förderband und wird nicht mitgenommen. Sensor löst aus – Dauerbetrieb. 10 min. 1,2 SRM
13:21 Nadel 13:24 33cm Schlepper beim Sägen abgewürgt. Holz war jedoch lose, nicht verklemmt!? 13:28 13:30
5 min. 0,75 SRM
56 min. 1 SRM in 7,04 min. 7,95 SRM Störzeiten: 12 Minuten Gesamtzeit: 68 min. / 1 SRM in 8,55 min.
Zeit Holzart Bemerkung Menge 13:52 Buche 14:11 25cm 19 min. 2 SRM
14:18 Buche 14:20 50cm Schlepper beim Sägen abgewürgt. Sägeblatt hat schräg geschnitten 14:21 14:27 8 min. 1,2 SRM
14:32 Buche Maschine im Dauerbetrieb. Ursache nicht bekannt. Sensor ist sauber 14:44 33cm 12 min. 2 SRM
39 min. 1 SRM in 7,5 min. 5,2 SRM Störzeiten: 1 Minuten Gesamtzeit: 40 min. / 1 SRM in 7,69 min.
Weitere Auffälligkeiten
Negativ: • Maschine Rechts 50cm Überbreite • Gebläse läuft immer mit, auch wenn Schlepper aus ist, keine Abschaltung – zieht Batterie leer wenn vergessen wird • Bei meinem Schlepper muss Zugkupplung muss abgebaut werden, dazu Werkzeug benötigt, hydraulischer Oberlenker muss dazu abgebaut werden • Keine Bandgeschwindigkeit einstellbar. Gibo muss 50cm von Bandende weg stehen dass mittig befüllt wird. Bei Beladung von LKW/Anhänger muss genau gestellt werden! • Bei 50cm Scheitlänge nicht wirklich schön gelaufen. • Längeneinheit muss zum Einstellen jedes Mal Nuten gereinigt werden. Sonst schwergängig und Länge rastet nicht ein. Einrastung ist gewöhnungsbedürftig • „Brikettpresse“ am Förderband oben. Vor einfahren unbedingt reinigen! • Am Arbeitsende bemerkt das es einen weiteren Späneauslass gibt. Jedoch ebenfalls durch Nadelholzspreißel am Gitter verstopft
Positiv: • Fährt sich sehr angenehm im Transport • Schnell aufgebaut • Schmales Förderband macht keine Probleme – 33cm quer liegend fährt oben drauf mit da Mitnehmer lang genug sind • Angenehmes Tempo • Angenehme Befüllhöhe • Gute Zugänglichkeit Sägeblatt • Keine Probleme mit „101 cm“ Holzlänge. Sägeblatt hat die Längen, auch 102cm raus gefetzt. • Krumme Holzstücke oder mit Ast kein Problem • Steil gestelltes Förderband kein Problem bei 50cm • Förderbandhöhe mit Seilwinde leicht einstellbar
@fadenfisch die Smartcut hat wohl auch so ihre Störungen. Würde mich bei so einer teuren Säge schon stören. Schön zu wissen. Weil bisher war meine Meinung dass diese nahezu Störungsfrei laufen soll.
p.s. wie hast du es denn geschafft Vorführer zum richtigen Testen zu bekommen. Ich bekam mal die Aussage für die Quatromat dass man doch mal bei einem Kunden ne halbe Stunde sägen könne. Vorführer gibt es nicht. Na ja so ist der Unterschied.
Schau dir mal noch die Binderberger Pro mit Zyklussteuerung an. Ist eine Kombination aus mechanischer und automatischer Säge. Da dürftest auch mehrere Scheite auf einmal sägen können. Der Preis liegt auch in der Mitte.
Bei Scheifele hab ich mir die Säge vorführen lassen. Was mir gleich aufgefallen ist und mich auch kräftig gestört hat, das Förderband hat schon viele Macken im Belag, und das bei einer Vorführsäge die noch nicht viel gearbeitet hat. Bei meiner Frage wie lang das Band hält waren glaub ich ca. 600- 700 Ster im Raum. Das wären bei mir dann alle 3 Jahre ein neues Band. De Scheifele beherrscht eines richtig gut, Kunden zutexten. Wie die Qualität der Maschine ist kann ich von ein paar Stückle Holz net wirklich erkennen. Mein Onkel hat eine und ist scheinbar auch zufrieden.
Macken konnte ich keine beim Vorführerband feststellen - gut, weiß auch nicht wie lange die schon läuft. Wüsste jetzt auch nicht unbedingt woher, da die Stück nicht so spitz aufs Band fallen wie es z.B. beim Tajfun 400 Joy der Fall ist bzw. werden die dort ja teilweise gegen gedrückt/geschoben (wie das halt so ist ) Man kann bei der Scheifele leider keine einzelnen Felder austauschen, das stimmt. Es macht aber von der Stärke keinen schlechten Eindruck. Ich denke das es länger als die 700 Ster hält.
Zugetextet hat mich keiner. Hatte mit dem Junior mal kurz gesprochen, musste ihm eher Infos abfragen. Gut, war auch was los. Der Maschinenbediener war anscheinend keiner von denen. Vermutlich ein Rentner aus dem Bekanntenkreis oder so. Er kannte sich nicht wirklich mit Details und Preisen aus, und an der Trommelsäge hat er kein gutes Haar gelassen (war auch begründet). Sowas machen die Verkäufer ja eigentlich nicht
von Lancman gibts auch vernünftige Sägen mit Förderband. Wenn es sein muss, auch schräg gestellt. Hab im Januar eine herkömmliche gekauft. Die haben das Förserband vom Tajfun SSA dran. Schön breit und in der Neigung hydraulisch verstellbar, ebenso die Bandgeschwindigkeit. Nur mal so als Hinweis. Bin bisher sehr zufrieden.