Servus,
ein alter Landwirt, dem ich schon über 10Jahre die Wiesen mähe und einen steilen Acker bewirtschafte, geht nun mit über 70 in Rente.
Er hatte noch etwa 13 oder 14 ha, die er selbst bewirtschaftete. Er möchte sie mir verpachten und dazu darf ich, wenn ich möchte seinen Fahr M1302 H mit "übernehmen".
Er sagte, er möchte ihn nicht nach Rumänien oder so verkaufen. Er möchte eigentlich nichts dafür haben, ich werde ihm, falls ich ihn nehme, natürlich etwas dafür geben.
Ich kann Euch noch nicht viel über die Maschine sagen. Als junger Mann hat er damit bei umliegenden Kollegen gedroschen. Äußerlich sieht er wirklich gepflegt aus, und was ich gesehen habe, hat er immer ohne große Verluste seine Felder gedroschen, und das Getreide war sauber ausgedroschen. Er hat damit auch seinen Raps gedroschen. Stundenzahl kann ich leider nicht sagen, danach habe ich ihn noch gar nicht gefragt. Schnittbreite ist 4,2m und laut seiner Aussage hat er immer knapp 1 ha in der Stunde gedroschen, was mir ein wenig dürftig erscheint....
Ich selbst habe in den letzten Jahren immer dreschen lassen, nachdem unser johnny-cabrio den Geist aufgab.
Meine Frage in die Runde, wie sind Eure Erfahrungen mit so alten Mähdreschern? Sind die Fahr zuverlässige Maschinen und kann man ihnen eine Druschfläche von etwa 40 ha jährlich in dem Alter noch zumuten? Natürlich geht in dem Alter was kaputt, bekommt man die Teile noch zu vernünftigen Preisen?


