Also scheinbar handelt es sich hier um den Vorgänger der Claas Jaguar 600er Reihe. Deutz sah angeblich keinen Markt für diesen Selbstfahrer und verkaufte die Patente an Claas. Ich will mich da aber nicht festnageln ich geb nur weiter was ich gelesen hab.
Angeblich ist das in einem Landtechnik Buch von Georg Bauer.
Wer noch etwas weiß, bitte her damit, ich find das Thema sowas von interressant
vom claas hat der häcksler was ,wenn das so sein sollte das deutz den häcksler an claas weiter gegeben hat dann sieht der von claas obtisch besser aus. aber so ein gibt es bei unsern raum nicht eins was bei uns mal gab war der mengele 4000er serie
www.ostfriesland.de mit deutz und claas macht die arbeit spaß
Quad fahren 4ever
Moin!
Der SFH 4510 ging nie in Serie, es ist heute noch nicht geklärt wie viele eigentlich noch laufen, man vermutet 8.
1977 brachte FAHR (Deutz-Fahr) selbstfahrende Feldhäcksler auf den Markt.
Die ersten Typen von SFH 3000-SFH 4010 hatten die Achse mit den kleinen rädern vorne und die großen räder hinten, daran erkannte man schon das sie mit Mengele zusammen entwickelt wurden.
Nach 1981 sollten neue Typen auf dem Markt kommen, somit wurde der SFH 4150 entwickelt, welcher sich nur im Aussehen und in der Messertrommel vom SFH 4010 unterschied.
Aber Deutz-Fahr sah keinen Gewinn in der Weiterentwicklung, verkaufte die Entwicklungen des SFH 4150 an Claas (woraus dann die 600er Claas entstanden) und verschwand vom Markt für selbstfahrende Häcksler.
2SFH sind noch in Schließweg Holstein im Dienst und einer Steht in einem Museum was mit den Anderen ist weiß ich nicht.
Tech Daten:
Motor: Deutz V10 :!: mit 267PS
Trommel:
Breite:572mm
Durchmesser:600mm
Messer:max 36
Wurfgebläse
Durchsatz:125t/h
Mfg Frank
:edit:
Das Bild oben in dem Link ist vom mir, es kommt aus der Fahr-Chronik von Wolfgang Baader.
Moin!
Das Häckselaggregat wurde von Fahr entwickelt, es war fast identisch mit dem des FH 1000.
Mengele lieferte die Karosserie bei den 3000er und 4000er, beim 4150 entwickelte Deutz-Fahr selber eine Karosserie, wobei die Hauptbestandteile aus der Mähdrescherproduktion stammten.
(Beim Gigant 400 ist das eine Gaaanz andere Geschichte)
Mfg
:edit hier noch ein Bild von einem SFH 3000
Die Karosserie stammt von Mengele, die Häckselaggregate von Deutz Fahr genauso wie der Motor.
Moin!
Der Gigant 400 is ne ganz andere Sache, zwischen FAHR SFH und Gigant liegen 15 Jahre, 15 jahre in denen D-F keine Häckselaggregate mehr baute, da war es leichter das Aggregat vom LTS Maral zu nehmen, aber zu klein war es nicht unbedingt, der Häcksler kam viel zu früh auf dem Markt....
Ja der SFH 4150 hatte einen Wurfbeschleuniger so wie alle SFH`s.
SFH 3000 und 4000 waren baugleich mit den Mengele 3000 und 4000 in der Karosserie und beide besaßen einen V 10 Deutz Motor.
Allerdings verbaute D-F seine eigenen Häckselaggregate in den 3000er und 4000er.
Du denkst, dass der Gigant die Serienreife noch nicht erlangt hatte?
Wie kommst du zu dem Entschluss?
Der LU, bei dem ich 3 Jahre gefahren bin (ausschließlicher Deutz LU) hatte wohl gute Kontakte zu einem ehemaligen Lauinger Ingeneur oder ähnlichem. Auf jeden Fall hat dieser zuhause ein LU mit 2 Giganten. Dieser hat ein paar Änderungen an den Maschinen vorgenommen, ich weiß aber nur mehr den Wurfbescheuniger, und die Maschinen laufen Beispielslos sagt er.
Der Gigant 400 war einfach zusammengesetzt aus den Häckselaggregat des Maral und Karrosserieteilen aus der D-F Mähdrescherproduktion.
Kaum war bekannt das Deutz einen Häcksler baut war er auch schon auf dem Markt>viel zu Früh.
Der Gigant war zwar seiner Zeit von der Technik her fortschrittlich(stufenlose Schnitthöhenverstellung,...) aber er wurde nie richtig erprobt und so kam es zu Problemen. nach 1999 baute Deutz selber die Wurftrommel ein aber trotzdem wurde die Produktion aufgegeben da kaum welche verkauft wurden.
Das LU von dem du schreibst mit den 2 Gigant, ist wahrscheinlich Lohnunternehmen Eder aus Bayern, welche schon mehrere Maschinen zusammen mit Deutz entwickelten.
Mfg