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fendt 312 lsa

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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fendt 312 lsa

Beitragvon mitti » Mo Jan 08, 2007 13:14

hallo leute
wer kann mir etwas zum 312er fendt, baujahr 88 sagen? schwachpunkte, erfahrungen, worauf sollte man bei einem gebrauchten besonders schauen/aufpassen? wo ist er besonders anfällig........
danke! mfg
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Beitragvon Fendtman » Mo Jan 08, 2007 13:26

Hi,

also der 312 war ein Robuster und guter Schlepper.

Auf das Getriebe sollte ein Auge geworfen werden.

Einfachen Test durchführen. Im Stand (Motor läuft) versuchen einen Gang einzulegen ohne die Kupplung zu tretten.

Wenn der Schlepper einen leichten Vorwärtsruck macht oder sich ganz ganz langsam bewegt ist es ok. Tretten irgendwelche Geräusche auf ein knarzen und krachen sind die Synchronringe abgenützt.

Bei dauerhafter schwerer Belastung hat die Zapfwellenkupplung gerne mal ihre Grenzen erreicht. Für normale Arbeiten vollkommend tauglich nur eben 3 Reiher Häcksler oder so ist etwas viel geworden ....

Dafür lässt sich diese Kupplung ohne Trennen des Schleppers tauschen.

Der 6 Zylinder MWM ist ein guter Motor und robuster Motor der eigentlich keine Probleme macht, bei Maschinen mit vielen Std. wurden die Kopfdichtungen schon mal erneuert.

Bei uns in der Gegend läuft ein 312er mit 16000 Std. hatte noch keine Reparaturen auser der Kopfdichtung und X Zapfwellenkupplung wegen großen Holzhäcksler nötig.

Hydraulik ist Serie mit EHR gewesen macht eigentlich auch keine Probleme.

Die Bremsbeläge für die Scheibenbremse der Va verschleißen relativ schnell sind aber leicht zu wechseln, die Beläge der Hinteren Bremse machen viel mehr Aufwand !

Sonst fällt mir dazu nicht viel ein, mein Opa hatte einen 311er dieses Baujahres ca. und war vollkommen zufrieden damit.

gruß Fendtman
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Beitragvon Johni Driver » Mo Jan 08, 2007 16:57

Hallo,

Ich habe zwar keinen 312er doch einen 309er LSA ( Baujahr 1986) hat jetzt knapp 9000 Bst. und es war fast noch nichts kaputt!!
Ich kann dir den 312er richtig ans Herz legen. :wink:
Er ist n robuster Schlepper.
Gut is auch noch das er 38" Schlappen drauf hat.
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Beitragvon Schauerschrauber » Mo Jan 08, 2007 18:39

Hallo

wie schon als Schwachpunkt angesprochen das Getriebe , besonders genau zu prüfen sind der Rückwärtsgang sowie Gang 2 + 3 !!!
Am besten einen Schlepper mit durchrepariertem Getriebe kaufen , auf der Rechnung sollten die Ersatzteile über 60 % des Betrages ausmachen , dann kannst du sicher sein das auch alle Schwachpunkte gewissenhaft erneuert wurden !
Auch die Getriebeölpumpe sollte als Schwachpunkt erwähnt werden , gewissenhafte Werkstätten wechseln sie bei Getriebereparaturen mit !!!

Die Bremsen halten in der Regel 6000 Stunden !

Keinen Schlepper kaufen an dem Kolben und Zylinder erneuert werden müssen , das ein und auspressen der trockenen Laufbuchsen durch Spezialbetiebe verursacht ganz üble Rechnungen :!: :!: :!:
Ein Fendt 312 mit 9000 Stunden in dessen Getriebe 5-10000 Euro investiert wurden schafft es ohne Probleme auf 16000 Stunden !!!


mfg
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Beitragvon countryman » Mo Jan 08, 2007 23:04

hmm eine frisch reparierten würde ich aber auch nicht kaufen...-->Risiko von Montagefehlern!
Wenn die rep. schon einige 500 Stunden her ist sollte das Thema durch sein.
Ich habe (im Erstbesitz) einen 311 mit über 11.500 Std., super Schlepper. Wurde bisher kaum eine Schraube dran gedreht.
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Beitragvon mitti » Mo Jan 08, 2007 23:16

danke erstmal! habe festgestellt das die gänge r, 1,2,3 etwas hakeliger zu schalten sind als die overdrive! ist manchmal so als ob ein wiederstand im getriebe/schaltkulisse zu überwinden wäre! weiters springt der 2te gang in des splittung schnell unter last heraus! was könnte das sein? wißt ihr rat? was könnte da kaputt sein bez. was kann so eine reperatur kosten! achja er hat hat den auspuff nach unten und dort wo der auspuff ist ist das motorhaubenblech voll rostflecken! kann das von einer motorüberhitzung stammen oder ist das normal beim auspuff nach unten??
danke! mfg
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Beitragvon countryman » Di Jan 09, 2007 11:02

bei meinem geht die Schaltung in allen Gängen butterweich. Rausspringende Gänge sind auch immer ein eher schlechtes Zeichen ---> Vorsicht mit dem Schlepper!
Getriebereparaturen am Fendt Getriebe sollte nur jemand machen der es kann, es ist ein fein gebautes Getriebe und Fehler wirken sich entsprechend aus.
Wg. Rost weiß ich nicht, mein 89er hat den Schalldämpfer unten und den Auspuff auf der Motorhaube, keinerlei Spuren von Überhitzung am Lack. Der 312 hat nen Turbolader (?), dass der recht heiß wird wäre normal. Allerdings baut Fendt da ne entsprechende Abschirmung ein, vielleicht fehlt die?
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Beitragvon Schauerschrauber » Di Jan 09, 2007 15:50

Hallo

wenn die Gänge bereits rausspringen dann kannste von 10.000 Euro ausgehen die du in die Reparatur investieren mußt !

Denn hier ist es bereits nicht mehr mit neuen Synchronringen getan , hier sind Lager defekt , Wellen eingelaufen und Zahnräder abgenutzt !
Es ist halt eben das Problem was Fendt damals nicht ordentlich bedacht hatte , dein 312 er Getriebe ist fast Baugleich mit einem was im 304er steckt und dieses Getriebe ist eine weiterentwicklung der 100er Serie !
Will heißen für die 6 Zylinder Tiebwerke zu schwach ausgelegt !

Wenn du den Schlepper wirklich haben willst , dann muß ein Teil der Reparatur vom Kaufpreis abgehen !

mfg
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Beitragvon mitti » Di Jan 09, 2007 20:57

achja, das mit dem gänge einlegen ohne kupplung habe ich versucht! schlepper bewegt sich ohne geräusche! aber wenn es nicht die synchronringe sind, was ist dann kaputt! wie gesagt, hakelig zu schalten und 2ter schnell fliegt unter last raus! könnte eventuell nur das schaltgestänge nicht mehr passen?? danke mfg
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Beitragvon Eddi » Di Jan 09, 2007 21:02

@ mittti
Wenn der 2 rausfliegt dann sind die Synchronringe kaputt.
Bei unserem 309 hat das bei 6000h angefangen. Jetzt hat er 7000h.
Wenn man sowas selber macht kommt dich der Satz Ringe so um die 3000. Werkstatt über 5000.
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon Massey-Ferguson 3095 » Mi Jan 10, 2007 20:51

Also, wer redet denn hier von 10.000€? Moment mal, wir haben am 395er GT mal das Getriebe bei 9000h gemacht, da haben die Teile irgendwas zwischen 2500-2800€ gekostet und dann waren die Zahnräder Synchronringe usw. der Gänge R,1,2,3 sowie die Splitschaltung erneuert! Die kosten kommen halt darauf an wo mans machen lässt oder ob mans selber kann aber ich denke mal wenn man 40h a 60€ veranschlgt, dann müsste das reichen, weil am 300er das Getriebe wesentlich leichter zu machen ist als am GT. Also über 5000€ sollte ne Getriebereparatur nicht kosten, ich denke das passt schon. Also kann keine rede von 10000€ sein.
Weiterhin gehen nicht alle Fendt 300er oder GT Getriebe bei 6000h kaputt, wer bei 15 Km/h vorwärts in den Rückwärtsgang schaltet, oder die Gänge durchreißt wie am Rennwagen, der schafft das relativ schnell das Getriebe zu ruinieren, aber wer im stehen vorwärts/rückwärts umschaltet und Gefühlvoll schaltet, der bekommt kaum Probleme, ich kenne Genug 300er 6Zyl. und 4Zyl. (311-312 verschiedenster Baujahre zwischen 100-125 PS sowie 306-310 bis 1994 ) die ihre 9000-12000h ohne Getriebeschaden gemeistert haben. Die Schlepper sind auf Vollerwerbsbetrieben oder Nebenerwerbsbetrieben gelaufen und sicher nicht geschont aber mit Kopf gefahren worden.
Mir sind auch Beispiele bekant die mit 5000h nen Getriebeschaden hatten, teilweise weil sie mit nem Formel 1 Boliden verwechselt wurden und teilweise weil einfach ein Materialfehler vorlag! Das Getriebe in den 300ern und GT mag zwar nicht das Robusteste sein, aber wer normal Schlepper fährt der kann son Schlepper auch am Frontlader locker 9000-10000h mit dem ersten Getriebe fahre, ausnahmen bestätigen die regel, Pech haben kann man immer!

Gruß MF
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Beitragvon Fendt Favorit 3 » Mi Jan 10, 2007 23:41

moin,

wir besitzen seit ca.16 jahren einen 312 lsa turbomatik baujahr 90, wir sind mit dem trecker sehr zufrieden, der war glaub ich erst einmal inner werkstatt wegen nem größeren defekt. wir wolln uns auch nicht mer von dem trennen. das einzige was mich stört is das der zwei leerlaufpunkte hat, aber da hab ich mich jetzt auch dran gewöhnt.

lg. ingrid
In jeder Minute,
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Beitragvon Schauerschrauber » Do Jan 11, 2007 16:43

Hallo

@ Massey-Fergouson 3095

oooh mit deinen 5000 Euro irrst du gewaltig , ich habe 3 Jahre in´ner Fendt Werkstatt gearbeitet !
Bestimmt an 15-20 311/312ern Getriebe überholt , sämtliche
Rechnungen gingen von 20000-30000 DM !!!!!!!!!!!! Und das ist jetzt knapp 10 Jahre her , damals kostete die Gesellenstunde noch so um die 55 DM (heute 49 Euro)
Alleine Schneckenradwelle und Tellerrad kosten schon über 2000 Euro , und die laufen sehr gerne ein !!!

Wer an diesen Maschinen ein Getriebe für deutlich unter 10000 Euro machen lässt der kann davon ausgehen das das Getriebe irgendwann ein weiteres mal geöffnet werden muß !

mfg
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Beitragvon Favorit » Do Jan 11, 2007 17:09

Hi,

Gang fliegt raus = Getriebe muß repariert werden.
Daß die Overdrives leichter zu schalten sind, ist jedoch normal, da die "Überflugwelle" nur extrem wenige Zahnräder zum Eingriff bringt. :wink:

P.S.: Der Favorit 612 LS hat auch 120 PS. Seit 1984 der Favi. mit EHR usw. Ab Bj. `88 war übrigens dann der 611LS der 120er. 8)
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Beitragvon Johni Driver » Do Jan 11, 2007 18:02

wie viel Hubraum hat ein 312 und wie viel ein 611?
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