bitte beachte beim Kauf des Handbuches, daß diese Handbücher nicht automatisch die Reparatur ZF Allradachse beinhalten. Es ist meistens nur die Reparatur der normalen VOrderachse OHNE Allrad enthalten. Im Inhaltsverzeichnis steht "Baugruppe Vorderachse", aber keine Allrad-Vorderachse.
Für die Allradachsen gibt es manchmal gar keine und manchmal separate Werkstatthandbücher von Fendt. Zum Beispiel für Allradachsen APL 300, 700, 2000 usw. von ZF.
Es könnte also sein, daß Du es kaufst und nicht das findest, was Du zunächst suchst. Obwohl ich mir sicher bin, daß Dir dieses Handbuch viele gute Dienste leisten wird. Ich habe die selbst mal bestellt und kenne daher den Aufbau recht genau.
Ja SchrauberWolli da könntest du recht haben . Ist zwar jetzt nicht so eine schwierige Reperatur wo unbedingt Unterlagen erforderlich wären aber ich hätte trotzdem gerne welche.
Bekommt man denn von ZF vieleicht entsprechende Unterlagen ?
bei ZF direkt habe ich mich noch nicht nach solchen Unterlagen erkundigt, aber es kann gut sein, daß Du es dort kriegst oder zumindest ein ähnliches Handbuch. Wenn, dann wird es ZF in Passau sein, vielleicht einfach mal beim Service anrufen. Könnte aber schwer sein, da solche Handbücher ungern an Privatleute verkauft werden.
Ich habe nur Zugriff auf Unterlagen direkt von Fendt, die ich Dir besorgen könnte, falls Du Interesse hast. Das Werkstatthandbuch vom Farmer 100 / MWM Motor zu besorgen wäre kein Problem. Gib einfach Bescheid, falls Interesse da ist.
ich kann Dir leider keine Privte Nachricht über Landtreff zusenden, da Du nicht registriert bist. Bitte habe Verständnis, dass ich über Preise usw. hier nicht öffentlich sprechen möchte. Ich komme an die Bücher über Beziehungen ran, sind natürlich Originale.
Wenn ich mir aber das von "blonkel" genannte Angebot bei ebay ansehe, wird das so in ähnlicher Region liegen, was ich Dir anbieten kann. Die Dinger sind nicht billig und auch nicht für jedermann erhältlich. Daher solltest Du auf jeden Fall ein Exemplar nehmen, solange Du da rankommst, egal wo und wie. Du kannst mir eine Privatnachricht über Landtreff zusenden (im Feld, wo "pm" draufsteht), dann schicke ich Dir einen genauen Preis und was dort im Buch drin steht mal zu. Bitte denk daran, eine eMail anzugeben für die Antwort.
Hi,
"S" steht für den 1966 im Favorit 4S zum erstenmal verwendeten Drehmomentwandler als Fahrkupplung. Ich glaube "S" steht somit für "Stufenlos"(?). Der Farmer 100S, den es ab 1972 gab, wurde 1976 zum "LS" weiterentwickelt. Diese Modelle beinhalte die damals neue isolierte Vollkabine mit gerader Frontscheibe, die verbesserte Einrichtung sowie den neuen Deutz-Motor mit mehr Leistung bei einigen Modellen und die neue hydrostatische Lenkung (S mit Gemmerlenkung). "L" steht glaube ich somit für "Luxus"(?). Bei den kleineren Modellen geschah der Wechsel später (1978), es wurden jedoch die Modelle S als preiswerte Kleinschlepper auch weiterhin angeboten. Die LS-Modelle werden 1980 vom Farmer 300LS abgelöst, die "S" hingegen teilweise noch bis in die 80er hinein angeboten, bevor sie ab 1983 durch die Farmer 200S-Reihe ersetzt wurden. Erkennbar sind die LS leicht an den eckigen Radkästen und der Kabine mit richtiger Türe. Die S haben rundere Radkästen und nur manchmal eine Kabine (solche Aufgesetzten von Früher mit einer runden weitöffnenden Scheibe, Original-Haube von Fendt mit dreiseitiger Kant-Frontscheibe, jeweils untenrum mit den Verschlägen).
Alle Farmer 100 besitzen auch die Turbokupplung, was sich am Typenschild in der zusätzlichen Bezeichnung "Turbomatik" niederschlägt. Die Farmer 100 waren somit sehr hochgerüstete Schlepper im Bereich 40-80PS, die der Konkurrenz teilweise weit voraus waren und auch dem kleinen Hof damals eine Toptechnik zur Verfügung stellten. Handicap für eine weitere Verwendung dieser gelungenen Traktoren als Standartschlepper (auf größeren Höfen) war jedoch ab ca. 1980 das eher überschaubare 13/4-Getriebe , sowie der einsetzende Trend nach mehr Motorleistung. Nichts desto Trotz sieht man den Farmer 100 natürlich noch immer oft. Den Produktionsrekord hält mit über 11.000 Einheiten der Farmer 103 (ich glaube diese Zahl resultiert aus S und LS zusammen?). Ähnlich gut verkauften sich bei Fendt ansonst nur der ältere Farmer 3S (über 14.000 Einheiten in nur 4 Jahren), sowie der berühmte Geräteträger GT 231, der von 1967 bis 1993 in zwei Versionen fast 35.000 mal vom Band lief. Die Gesamtproduktion von Farmer 100 dürfte jedoch auch jenseits der 50.000-Marke(?) liegen. MfG
Ja genau,
Luxus Standart (ganz schön bekloppter Name, denn was ist am Standart schon Luxus? ).
Das S heißt dann vielleicht auch Standart(?)
Jedenfalls alles mit einem eckigen Radkasten bei Fendt ist ein LS(A). Bei den Farmer 300 also die erste, alte Generation (beim Kauf genau schauen, denn hier wird oft getrickst!).
Beschreib mal das Bremsenproblem möglichst sehr genau und versuch auch anzugeben, ob die Bremse mechanisch (Bremsgestänge, normal zwei Stangen pro Seite) oder hydraulisch ist.
MfG