was ist denn nun mit euren erfahrungen beim ferkeldirektbezug
optieren geht doch nur im ganzen betrieb und für min. 5 jahre und nicht nur in einem betriebszweig---ausserdem kaufe ich kein futter zu,ausser soja und mineral.

bei dem Ferkeldirektbezug hast Du einen Gesundheitsstatus bei den Tieren, der dem geschlossenen Bestand gleich kommt. Darum sollte der Transport mit eigenen Fahrzeugen durchgeführt werden - denn der Handel hat zwar saubere Fahrzeuge aber nur erstmal optisch. Wenn die Hygienestand eingehalten wird, hast Du nur Vorteile. Aber diese Thematik ist oft in Fachblättern schon dargestellt worden.

MfG

@ hans

Ich kaufe direkt beim Erzeuger, aber halt nur in Grüppchen von neun Stück, was wenn ich Deine restlichen Beiträge so lese für Dich eher uninteressant ist.
Abwicklung: Bestellung mit einem Zeitfenster von ca. zwei Wochen, Abholung mit eigenem Anhänger, Verwiegung und Rechnungserstellung an Ort und Stelle, bargeldlose Zahlung. Verrechnet wird nach dem im bayrischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt angegebenen Durchschnittspreisen.
Ich habe aber in letzter Zeit schon mehrfach Ferkel vom Händler günstiger frei Stall angeboten bekommen, als ich sie vom Hof geholt habe. Vom Kauf hat mich aber die ungewisse Herkunft abgehalten, bzw. der fehlende Stallplatz. Mit dem Händler arbeite ich bei den Rindviechern ständig zusammen, seine Fahrzeuge sind nicht nur optisch pieksauber und die Tiere immer top.
Ein Ferkelerzeuger, von dem ich kaufe liefert zu festen Terminen (alle drei Wochen) immer 35 Stück an einen Direktvermarkter.

Gruß

Werner

Frankenbauer hat geschrieben:@ hans

Ich kaufe direkt beim Erzeuger, aber halt nur in Grüppchen von neun Stück, was wenn ich Deine restlichen Beiträge so lese für Dich eher uninteressant ist.

funktioniert das denn,dass du ständig 9 stck. einstallst oder hast du nur schweine für den eigenbedarf
ich habe verschiedene abteile von 30 bis 100 plätzen und bräuchte deshalb zwischen 110 und 140 tiere pro lieferung.
wichtig ist mir das rein-raus verfahren,um säubern zu können.

Eigenbedarf und Lieferung an einen Dorfmetzger, immer drei bis fünf pro Schlachtung, stimmt aber, wenn Du einmal die Seuche hast, kriegst Du sie nimmer los, da wäre rein-raus praktischer.
Btw höchstmögliche Einstallungsmöglichkeit fünfzehn Stück, im derzeit betriebenen Verfahren achtzehn und um mit Paule zu sprechen, der größte Schweinemäster im Dorf.

Gruß

Werner

habe nun einen ferkelerzeuger gefunden und lass mich mal überraschen obs und wies klappt