Hallo.
Unsere Nachbarn (Freiwillige Feuerwehr) haben bei den Stadtwerke Wolfsburg in Auftrag gegeben eine Fernwärmeleitung zu legen.
Die Stadtwerke würden nun gerne diese Leitung über unser grundstück und durch unseren Keller legen damit wir den Vorteil haben, "falls" wir mal anschliessen wollen, das wir die Leitung gleich im Keller haben.
Solange wir nicht anschliessen wollen kostet uns das keinen Cent und es soll so verlegt werden das die leitungen uns so wenig wie möglich stören.
Nun gut dacht ich im ersten Moment, soooo schlecht ist die Sache ja nun nicht weil wer weiss was kommt. Derzeit haben wir noch Ölheizung und werden wir erstmal wohl auch behalten da wir mit Heizöl derzeit noch billiger fahren als wie mit Fernwärme.
Nun kam gestern der Brief von den Stadtwerken wo nochmals alles genau erklärt wurde und dort stand auch drin das, wenn wir bis 2015 anschliessen wollen, würde das anschliessen selber knappe 5000€ kosten
Da dacht ich mir, da hätt ich ja fast ne halbe Pelletsheizung falls die Ölheizung irgendwann mal wegmuss.
Also fällt das anschliessen selber sehr warscheinlich komplett weg!
Nun meine Frage: Könnte man so eine Art Schadenersatz verlangen dafür das die unsere Hofeinfahrt und Vorgarten aufbuddeln, Rohre durch die kellerwände ziehen und eine Woche lang Krach machen?
Habe diesbezüglich gestern schon Versucht den Rechtsanwalt vom landvolk zu erreichen, aber erreichen konnt ich nur seine Sekretärin die die Sachlage Notierte und ihm weiterreicht. Hoffe ja das er sich morgen meldet und ich mit ihm die Sache besprechen kann.
Aber was meint ihr dazu?
Schadenersatz möglich? (Lohnenswert?)
Oder doch ganz und gar drauf verzichten (auch auf die Möglichkeit einer evtl. anschliessung ans fernwärmenetz)
Bin da etwas Hin und hergerissen, weil eigentlich sieht es ja so aus als wenn ich garnie anschliessen lasse, aber was wenn in 20 Jahren doch?
Mfg. Holgi