http://fleischfrage.wwf.de/fileadmin/user_upload/Fleischfrage/pdf_fleischfrage/WWF_Fleischkonsum_WEB_2.pdf
Hat mal jemand von euch versucht, die darin aufgestellten Behauptunten nachzuvollziehen und nachzurechnen?
Aktuelle Zeit: So Mai 12, 2024 1:22
Manfred hat geschrieben:http://fleischfrage.wwf.de/fileadmin/user_upload/Fleischfrage/pdf_fleischfrage/WWF_Fleischkonsum_WEB_2.pdf
Hat mal jemand von euch versucht, die darin aufgestellten Behauptunten nachzuvollziehen und nachzurechnen?
Darüber hinaus rät der WWF zu einem bewussteren Fleischeinkauf und empfiehlt,
zu solchem Fleisch zu greifen, dessen Herstellung die Umwelt so wenig wie möglich
belastet. Dazu gehört grundsätzlich Fleisch, das nach den Kriterien des EU-Biosiegels,
der Bio-Anbauverbände und dem Produktionsverband Neuland hergestellt wurde,
sowie sogenanntes „Weidefleisch“, das von Tieren stammt, die ganzjährig auf der
Weide standen.
Also immer schön den Klimawandel vorantreiben. Dann mag ganzjährige Weidehaltung auch in D sinnvoll sein
Wesentliche Kriterien für „gutes“ Fleisch sind aus Sicht des WWF, dass
- für die Produktion der Futtermittel keine synthetischen Stickstoffdünger verwendet
werden. Es sollte ein möglichst geschlossener Stoff- und Energiekreislauf angestrebt
werden.
Soll mir der Verbraucher in Zukunft auf den Acker kacken? Klärschlamm ist ja schon deswegen keine Alternative, da er auch die Extrakte der Industrieabwässer enthält.- für die Produktion der Futtermittel keine synthetischen Pflanzenschutzmittel
verwendet werden.
Das wäre das ideale Thema für Teil 2 der WWF-Studie: wie würde sich das Ganze darstellen bei globalem Verzicht auf Mineraldünger und PSM? Gerne auch bei halbiertem Fleischverzehr...- für die Produktion der Futtermittel der Einsatz von gentechnisch veränderten
Futterpflanzen verboten ist.- die Tiere tiergerecht gehalten werden. Dazu zählt unter anderem, dass den
Tieren in allen Jahreszeiten ausreichend Platz zugestanden wird und ihnen ganzjährig
Auslauf bzw. Weidegang ermöglicht wird. Vollspaltenböden sind verboten.
Ist die dafur zusätzlich benötigte Fläche vernachlässigbar? Was ist "ausreichend Platz"?- Eingriffe an Tieren nur unter Betäubung und mit Schmerzbehandlung vorgenommen
werden. Übliche Eingriffe der konventionellen Tierhaltung, wie beispielsweise
das Abschneiden der Schwänze oder das Abkneifen der Zähne in der Schweinezucht,
sind verboten.
Themaverfehlung, setzen, sechs. Das ist in der Form "Abschneiden/Abkneifen" in D eh nicht zulässig, in Brasilien mag's anderst aussehen.
Wäre aber auch eine Studie wert: Wie ändert sich der Flächenkonsum eines Mastschweins durch das Kupieren des Schwanzes?- der Einsatz von herkömmlichen Medikamenten nur in Ausnahmefällen erlaubt ist.
Antibiotika haben als Masthilfe oder vorbeugende Medikamente in „gutem“ Fleisch
nichts zu suchen. Auch der Gebrauch von synthetischen Substanzen, die wachstumsoder
produktionsfördernd wirken, sind verboten.
Zur Reduzierung des Flächenkonsums wäre der massive Einsatz dieser verdaulichkeitsfördernden Mittel aber durchaus sinnvoll- Rinder, Schafe und andere Wiederkäuer viel Zeit auf der Weide verbringen und deren
Futter zu großen Teilen aus Grünfutter (Gras, Heu, Silage) besteht (Weidefleisch).
Also noch mehr Flächenkonsum...- der Lebendtransport von Nutztieren vier Stunden nicht überschreitet.
Das bezieht sich wohl auf H.B.s Kommentar zu den "zusätzlichen Straßen"
Harald hat geschrieben:
Btw. das Wort "Flächenverbrauch" mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht. "Flächengebrauch" und "Flächenfußabdruck" hört sich doof an, "Flächenkonsum" ist auch nicht viel besser. Alternative Vorschläge erwünscht!
Manfred hat geschrieben:http://fleischfrage.wwf.de/fileadmin/user_upload/Fleischfrage/pdf_fleischfrage/WWF_Fleischkonsum_WEB_2.pdf
Hat mal jemand von euch versucht, die darin aufgestellten Behauptunten nachzuvollziehen und nachzurechnen?
BSE lässt grüßen!SHierling hat geschrieben:Steht irgendwo, wieviel Soja man mit der Wiederzulassung von Tiermehl sparen könnte?
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