Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 16:22

Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 8:33

http://fleischfrage.wwf.de/fileadmin/user_upload/Fleischfrage/pdf_fleischfrage/WWF_Fleischkonsum_WEB_2.pdf

Hat mal jemand von euch versucht, die darin aufgestellten Behauptunten nachzuvollziehen und nachzurechnen?
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12996
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Terrano » Mi Nov 14, 2012 9:06

Hab auch gerade meine Gedanken ins Forum geschrieben, über Vegetarier und ihre Auswirkungen.

Was soll das ?
Fleisch frisst Land

Das Land braucht das Fleisch, damit es in Schuß gehalten werden kann und fruchtbar bleibt und das hochwertige Kulturpflanzen für die Sauerstoffproduktion beiträgen.

Dumme Studie!
Benutzeravatar
Terrano
 
Beiträge: 148
Registriert: Sa Okt 20, 2012 7:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon H.B. » Mi Nov 14, 2012 9:08

Hab das Ding nicht gesehen, aber wie stellen die Flächenverbrauch in Zusammenhang mit Fleischproduktion? Soviele zusätzliche Straßen werden nun doch nicht gebraucht :roll:
Benutzeravatar
H.B.
 
Beiträge: 15806
Registriert: Sa Sep 23, 2006 20:54
Wohnort: BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Harald » Mi Nov 14, 2012 14:46

Manfred hat geschrieben:http://fleischfrage.wwf.de/fileadmin/user_upload/Fleischfrage/pdf_fleischfrage/WWF_Fleischkonsum_WEB_2.pdf

Hat mal jemand von euch versucht, die darin aufgestellten Behauptunten nachzuvollziehen und nachzurechnen?


Soooo, ich hab mir das mal reingezogen:

Das Dokument ist für eine Spendensammelorganisation bemerkenswert objektiv gehalten. Tenor der zugrundeliegenden, vom WWF beauftragten Studie (Auftragnehmer wird nicht erwähnt) ist:
Hoher Soja- und Fleischimport aus Südamerika benötigt dort viel Anbaufläche für die Ernährung in D und EU.
Also im Grunde nix neues.

Der WWF leitet aus der Studie die fortschreitende Zerstörung von Savannenlandschaften (@schimmel: nicht Regenwald!) ab. Und fordert einen gemäßigten Konsum von Fleisch entsprechend den Empfehlungen der DGE, also Halbierung des Fleischkonsums in D (global gesehen würde diese Empfehlung aber wohl eher zu einer Erhöhung des Fleischkonsums führen :roll: ).
Die Position des WWF ist im Vergleich zu den Ideen anderer Umweltretter also sogar noch relativ gemäßigt.
Auch die oft üblichen Anschuldigungen an die deutsche/europäische Landwirtschaft fehlen.

Die verwendeten Zahlen scheinen in ihren Dimensionen realistisch. Der Ursprung der Zahlen ist weitgehend nachvollziehbar, und auch eigene Berechnungen sind gut erklärt.
Positiv fällt z.B. auf, dass auch berücksichtigt wird, dass nicht die ganze Sojabohne verfüttert wird. Leider wird ein Verhälnis von Sojaextraktionsschrot:Sojaöl nach Gewicht (4:1) und nicht nach Marktwert (wohl eher 2:1) verwendet. Dies ändert aber nichts an der Grundaussage der Studie.

Auch die Aufmachung des Dokuments halte ich für in Ordnung. Vor allem wird auf reißerische "Massentierhaltungs"-Bilder verzichtet.
Lediglich das Titelbild hätte zumindest einer Beschreibung bedürft, da es wohl von einem amerikanischen Feedlot stammt, aber nicht die europäischen Verhältnisse wiederspiegelt. Umgekehrt wird aber der weiter Verlauf ebenso unkommentiert mit Bildern illustriert, die man teils auch in LandLust & Co finden könnte.

Haarsträubend sind allerdings die weiteren Verbraucherempfehlungen, die der WWF daraus ableitet (S. 63):
Darüber hinaus rät der WWF zu einem bewussteren Fleischeinkauf und empfiehlt,
zu solchem Fleisch zu greifen, dessen Herstellung die Umwelt so wenig wie möglich
belastet. Dazu gehört grundsätzlich Fleisch, das nach den Kriterien des EU-Biosiegels,
der Bio-Anbauverbände und dem Produktionsverband Neuland hergestellt wurde,
sowie sogenanntes „Weidefleisch“, das von Tieren stammt, die ganzjährig auf der
Weide standen.
Also immer schön den Klimawandel vorantreiben. Dann mag ganzjährige Weidehaltung auch in D sinnvoll sein :roll:
Wesentliche Kriterien für „gutes“ Fleisch sind aus Sicht des WWF, dass
  • für die Produktion der Futtermittel keine synthetischen Stickstoffdünger verwendet
    werden. Es sollte ein möglichst geschlossener Stoff- und Energiekreislauf angestrebt
    werden.
    Soll mir der Verbraucher in Zukunft auf den Acker kacken? Klärschlamm ist ja schon deswegen keine Alternative, da er auch die Extrakte der Industrieabwässer enthält.
  • für die Produktion der Futtermittel keine synthetischen Pflanzenschutzmittel
    verwendet werden.
    Das wäre das ideale Thema für Teil 2 der WWF-Studie: wie würde sich das Ganze darstellen bei globalem Verzicht auf Mineraldünger und PSM? Gerne auch bei halbiertem Fleischverzehr...
  • für die Produktion der Futtermittel der Einsatz von gentechnisch veränderten
    Futterpflanzen verboten ist.
  • die Tiere tiergerecht gehalten werden. Dazu zählt unter anderem, dass den
    Tieren in allen Jahreszeiten ausreichend Platz zugestanden wird und ihnen ganzjährig
    Auslauf bzw. Weidegang ermöglicht wird. Vollspaltenböden sind verboten.
    Ist die dafur zusätzlich benötigte Fläche vernachlässigbar? Was ist "ausreichend Platz"?
  • Eingriffe an Tieren nur unter Betäubung und mit Schmerzbehandlung vorgenommen
    werden. Übliche Eingriffe der konventionellen Tierhaltung, wie beispielsweise
    das Abschneiden der Schwänze oder das Abkneifen der Zähne in der Schweinezucht,
    sind verboten.
    Themaverfehlung, setzen, sechs. Das ist in der Form "Abschneiden/Abkneifen" in D eh nicht zulässig, in Brasilien mag's anderst aussehen.
    Wäre aber auch eine Studie wert: Wie ändert sich der Flächenkonsum eines Mastschweins durch das Kupieren des Schwanzes? :lol:
  • der Einsatz von herkömmlichen Medikamenten nur in Ausnahmefällen erlaubt ist.
    Antibiotika haben als Masthilfe oder vorbeugende Medikamente in „gutem“ Fleisch
    nichts zu suchen. Auch der Gebrauch von synthetischen Substanzen, die wachstumsoder
    produktionsfördernd wirken, sind verboten.
    Zur Reduzierung des Flächenkonsums wäre der massive Einsatz dieser verdaulichkeitsfördernden Mittel aber durchaus sinnvoll :twisted:
  • Rinder, Schafe und andere Wiederkäuer viel Zeit auf der Weide verbringen und deren
    Futter zu großen Teilen aus Grünfutter (Gras, Heu, Silage) besteht (Weidefleisch).
    Also noch mehr Flächenkonsum...
  • der Lebendtransport von Nutztieren vier Stunden nicht überschreitet.
    Das bezieht sich wohl auf H.B.s Kommentar zu den "zusätzlichen Straßen" :wink:


Mein Fazit:
Ich halte die Studie durchaus für eine gute Grundlage, um das Problem "nationale Eiweißlücke" zu diskutieren. Allerdings eher mit Fokus auf Themen wie Ernährungssicherheit, nationale Eigenversorgung und kurze Transportwege.
Die Einstellung des WWF teile ich aber nicht. Deren Lösungsansatz ist im globalen Maßstab nicht umsetzbar, auch wenn er durchaus realistischer ist als das, was so manch andere fordern.

Btw. das Wort "Flächenverbrauch" mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht. "Flächengebrauch" und "Flächenfußabdruck" hört sich doof an, "Flächenkonsum" ist auch nicht viel besser. Alternative Vorschläge erwünscht!
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Benutzeravatar
Harald
 
Beiträge: 1540
Registriert: Di Aug 14, 2007 9:48
Wohnort: Oberfranken-West
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Sikubauer » Mi Nov 14, 2012 17:59

Harald hat geschrieben:
Btw. das Wort "Flächenverbrauch" mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht. "Flächengebrauch" und "Flächenfußabdruck" hört sich doof an, "Flächenkonsum" ist auch nicht viel besser. Alternative Vorschläge erwünscht!


Die Fläche wird nicht verbraucht, sondern genutzt. Das Substantiv heisst Flächennutzung.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
Benutzeravatar
Sikubauer
 
Beiträge: 877
Registriert: Di Jul 07, 2009 21:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 18:09

Was mir auffällt:

-Auf welcher Basis erfolgt der Vergleich der verschiedenen Mahlzeiten (Seiten 5 und 60). Wenn man da den Energie und Eiweißgehalt bewertet, je nach größe der Portionen, dürften deutliche Unterscheide herauskommen. Ein sinnvoller Vergleich wäre nur zwischen Gerichten ähnlicher Nährstoff- und Energiewerte gegeben.

(Nachtrag: Auf Seite 59 finden sich die Rezepte. Diese Gerichte einfach so vergleichen zu wollen, ist ja wohl ein schlechter Witz?)

-Der Fleischverbrauch in Deutschland pro Person sinkt seit ca. 20 Jahren und hat sich von ca. 105 kg in der Spitze auf ca. 85 kg im Jahr 2005 reduziert. (Seite 15)

-Der Graph auf Seite 16 geht nur noch vom einem Gesamtverzehr von 60 kg pro Person und Jahr aus.
Der Rest landet demnach in der Tonne oder in der Katze oder sonstwo.
Demnach ist die Schlagzeile auf Seite 18 falsch. Der Deutsche ist nicht 88, sondern 60 kg Fleisch im Jahr.

-Auf Seite 20 wird auf das Ergebnis einer "Nationalen Verzehrstudie" verwiesen, nach der jeder Deutsche im Schnitt "mehr als" 120 g Fleisch verzehren soll.
Google bringt mich bei der Recherche auf diese Seite:
http://www.mri.bund.de/NationaleVerzehrsstudie

Untersucht wurde das Verhalten von Deuschen im Alter von 14 bis 80 Jahren.
Das Ergebnis:
"So essen Männer doppelt soviel Fleisch, Wurstwaren und Fleischerzeugnisse wie Frauen. Täglich essen sie 103 Gramm davon. Bei Frauen landen pro Tag nur 53 Gramm auf dem Teller."
Das ist dann doch eine erhebliche Abweichungen zu den behaupteten Daten des WWF.

Bei 48% Frauenanteil in der deutschen Bevölkerung und ohne Berücksichtigung des geringeren Konsums von Kindern ergibt sich ein Verzehr pro Person von 0,48*53 + 0,52*103 = 79 Gramm pro Tag bzw. 28,84 kg im Jahr.

Demnach würden die Deutschen die Gesundheitsempfehlungen von 64 bis 71 Gramm pro Tag schon fast einhalten und nur die Hälfte der vom WWF behaupteten Fleischmenge komsumieren?

Welchen Daten soll ich denn nun glauben?

Muss jetzt los. Lese später weiter.








-
Zuletzt geändert von Manfred am Mi Nov 14, 2012 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12996
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 19:55

Es wäre also erst mal zu klären, was als Fleisch zählt (Ganze Schlachtkörper? Nur Muskelfleisch? Fett? Innereien?), welche Menge davon auf dem heimischen Markt landet und welche Menge davon wieder in menschlichen Mägen landet.
Dann hätten wir eine Basis für weitere Diskussionen.

Weiter geht es auf Seite 23.
Da ist zu lesen, dass in D pro Jahr 70 Mio. t Getreideeinheiten an Nutztiere verfüttert werden.
Die verschiedenen Futtermittel werden also zu Vergleichszwecken irgendwie in Getreidemengen umgerechnet.
Kennt jemand die Formeln dafür? Wird da nur nach Energie oder auch nach Inhaltstoffen gewichtet? Also zählt z.B. Eiweiß mehr als Fett?

Von den 70 Mio. t entfallen gut 30 Mio. t auf Grünfutter und Stroh.
Weiter unten wird ausgeführt, dass "Grünfutter" Gras von Dauergrünland, Ackergras, Klee und Silomais umfasst.

27 Mio. t entfallen auf Getreidekulturen (ohne Silomais)

12 Mio. t entfallen auf Ölsaaten, Hackfrüchte etc.

Auf Seite 24 fällt auf, dass Braugerste offensichtlich keine Nahrungsverwertung findet. Und ich dachte, da macht man Bier draus?
Beim Raps liegt nach meinen Zahlen die Ölausbeute bei gut 40 Gewichtsprozent.
Selbst wenn man die Aufteilung nur nach Gewicht und nicht nach Energie vornimmt, würde ein relativ hoher Anteil des Rapsöls in Futtertrog landen? Trifft das zu?
Und ist irgendwo aufgeführt, wie sich die Anteile bei den Ölsaaten nach Öl und Presskuchen errechnen? Eine reine Gewichtsbetrachtung würde das Ergenis doch deutlich verfälschen. Der Großteil der Energie steckt im Öl. Deshalb sind ja auch die Gewichtserträge pro ha gegenüber Getreiden geringer. Die Energieerträge sind nicht so weit auseinander.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12996
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 20:40

Seite 29:
"Anspruchsvoller ist die Transformation z. B. für Mehle: Aus 1 t Weizen lassen sich
z. B. – die Konversionsfaktoren nach FAO (2001), FAO (2010), USDA (1992) und
USDA (2011) weichen im konkreten Fall leicht voneinander ab – etwa 0,75 t Weizenmehl
herstellen. Mit anderen Worten: 1 t importierten standardisierten Weizenmehls
entspricht ca. 1,33 t standardisiert produzierten Weizens im exportierenden
Land. Auf ähnliche Weise kann man mit allen Getreidearten, Ölsaaten und ihren
Verarbeitungsprodukten verfahren. Das prinzipiell gleiche Vorgehen kann darüber
hinaus für alle anderen aus pflanzlichen Rohstoffen hervorgegangenen Produktgruppen
(wie Öle, Obst- und Gemüsekonserven und -säfte) angewandt werden."

Wieder ein Fehler. Hier wird so getan, als ob die 0,25 t Mehlnebenprodukte spurlos verschwinden würden, statt eine Verwertung als Futtermittel etc. zu finden. Die Gesamte Menge wird dem Mehl-Importland zugeschlagen.

Seite 40:
Hier kommt heraus, dass beim Soja alleine nach Gewicht in Öl und Presskuchen getrennt wird.
Darüber lässt sich trefflich streiten. Das Öl hat eine sehr hohe Energiedichte. Dafür ist das Eiweiß im Presskuchen als Futtermittel besonders wertvoll. Bei einem Energieansatz müsste man das Öl deutlich höher bewerten. Der Eiweißwert relativiert aber evtl. den Unterschied zum Gewichtsansatz.

Seite 63:
Die Verbraucherempfehlungen.
Diese scheinen doch sehr widersinnig zu sein? Erst wird 60 Seiten lang der hohe Flächenbedarf der Tierhaltung problematisiert und dann wird ausdrücklich empfohlen, zwar weniger Fleisch aber genau das aus dem Produktionsarten mit dem höchsten Flächenbedarf zu konsumieren?
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12996
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon SHierling » Mi Nov 14, 2012 20:58

Steht irgendwo, wieviel Soja man mit der Wiederzulassung von Tiermehl sparen könnte?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 21:02

Ne. Kein Wort.

Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass mein Betrieb sowas von politisch korrekt ist, dass ich mich fast dafür schämen muss. :mrgreen:
Würden alle so intensiv Fleich produzieren wie ich, wäre es eh nicht unter 50 Euro pro kg zu haben. Dann hätte sich die ganze Diskussion erledigt. :lol:
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12996
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Fleisch frisst Land - WWF Ernährungsstudie Teil 1

Beitragvon 4:4 » So Nov 18, 2012 10:14

Manfred hat geschrieben:http://fleischfrage.wwf.de/fileadmin/user_upload/Fleischfrage/pdf_fleischfrage/WWF_Fleischkonsum_WEB_2.pdf

Hat mal jemand von euch versucht, die darin aufgestellten Behauptunten nachzuvollziehen und nachzurechnen?

Beim 4:4 EM-Quali gegen Schweden, kam in den Halbzeitnachrichten etwa das selbe. Nur hat es da geheisen, hätten deutsche Männer den gleichen Fleischkonsum wie die deutschen Frauen, könnten 150 Millionen to Co2 und 150 000 Hektar eingespart werden.

Wir wissen alle wie es ausgegangen ist. Schweden hat mit ihrem Super-Sladde zurückgeschlagen und es endete nicht 3:1 sondern 4:4

SHierling hat geschrieben:Steht irgendwo, wieviel Soja man mit der Wiederzulassung von Tiermehl sparen könnte?
BSE lässt grüßen!
4:4
 
Beiträge: 193
Registriert: Fr Okt 19, 2012 13:48
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Agrarpolitik

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki