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Flug mit hohen Bogen ins Kirchendach

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Flug mit hohen Bogen ins Kirchendach

Beitragvon bulldogfreund » Di Jan 27, 2009 13:19

Hallo zusammen

Hier mal was zum schmunzeln,auch wenn es ziemlich ernst ist. Im sächs.Limbach-Oberfrohna ist ein 23jähriger mit seinen Skoda von der Straße abgekommen und in 7m Höhe im Kirchendach zum stehen gekommen. Laut Polizei beträgt die Flugstrecke 35m.

Hier mal der Zeitungsbericht aus unserer Tageszeitung:


Im hohen Bogen ins Kirchendach
Skoda landet in Gotteshaus - Böschung wirkt wie Schanzentisch - 23-Jähriger schwer verletzt


Limbach-Oberfrohna/Chemnitz. Was sonst nur in Actionfilmen zu sehen ist, ist in der Nacht zu Montag in Limbach-Oberfrohna passiert: Ein Auto fuhr durch die Stadt, bekam eine Kurve nicht und preschte geradeaus weiter. Dann durchbrach es ein Straßengeländer und fuhr eine einen Meter hohe Böschung hinauf. Die Böschung - sie wirkte wie ein Schanzentisch. Das Fahrzeug, ein Skoda Octavia, hob ab und flog und flog. Es flog rund 35 Meter weit durch die Luft! Schließlich landete das Auto in etwa sieben Metern Höhe, durchbrach das Dach der Stadtkirche Limbach und blieb hoch oben stecken.

Der ganze Hergang wäre wohl ein einziges Rätsel geblieben, wenn nicht eine Polizeistreife zufällig am Ort gewesen wäre. Die Beamten vom Revier in Limbach trauten ihren Augen nicht. Sie standen an der Einmündung Jägerstraße/Burgstädter Straße und warteten, dass ihre Ampel auf "Grün" schaltete. Just in diesen Augenblicken ereignete sich das filmreife Szenario.

Filmprofis müssten für eine solche Szene aber eine extra Vorrichtung bauen. "Eine Rampe, vier Meter breit und zehn Meter lang", schätzt Stefan Richter. Der Mann hat acht Jahre als Stuntman gearbeitet. Heute ist er Action-Regisseur der Firma action concept in Hürth bei Köln. Das Unternehmen beschäftigt 15 Stuntleute und produziert jährlich rund 1000 Stuntszenen für Kinofilme und TV-Serien. Dabei würden die Drehorte, die Wagen und auch Gebäudedächer präpariert, etwa mit verstärktem Fensterglas und einem Innenkäfig in Stunt-Autos. Richter vermutet, dass in Limbach der Boden gefroren war. "So wurde ein Kick nach oben überhaupt möglich." Bei einem Stunt wäre der Fahrer natürlich auch trainiert und ihm wäre wahrscheinlich gar nichts passiert. Richter: "Verletzungen in unserer Branche kann man mit leichten Sportverletzungen vergleichen. Sie sind nach einer Woche kuriert."

Doch der "fliegende Sachse", ein 23-jähriger Mann aus Hartmannsdorf, ist eben kein Stuntman. Er zog sich schwere Verletzungen zu und musste durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Der Notarzt entschied wegen der Schwere der Verletzungen, ihn in das Chemnitzer Klinikum bringen zu lassen und nicht ins nahegelegene Hartmannsdorfer Krankenhaus. Da der Verdacht bestand, dass der 23-Jährige den Pkw unter Alkoholeinfluss geführt hatte, wurde ihm Blut abgenommen. "Ein Atemalkoholtest war wegen der schweren Verletzungen nicht möglich", so die Polizei.

Der Patient war am Montag ansprechbar; er lag nach Angaben des Klinikums Chemnitz auf der Intensivstation. Dort wurde er von einem der beiden Pfarrer der Kirche besucht.

Der Pkw des 23-Jährigen wurde mit einem Kran noch in der Nacht aus dem Dach gehoben. Der Schaden an dem Skoda beziffert sich auf rund 10.000 Euro. Viele Limbacher, die sich seit Montagfrüh an dem Unfallort einfanden, schauten ungläubig auf das Loch im Kirchendach. Der hinzugezogene Bauunternehmer Kai Rühlig schätzte den Schaden an Dach und Fassade auf etwa 50.000 bis 60.000 Euro.


Von Bettina Junge, Jürgen Sorge und Eva Prase

Erschienen am 27.01.2009 in der Freien Presse

Stimmen zum Unfall: http://www.freiepresse.de/TREFFPUNKT/TE ... 0&textid=1

Bilder vom Unfall: http://www.freiepresse.de/TREFFPUNKT/BI ... 647&bild=1
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Beitragvon Cairon » Di Jan 27, 2009 14:31

Der Unfallhergang ist schon ziemlich eigenartig. Zum schmunzeln ist mir dabei allerdings nicht zu Mute, da der Fahrer dabei schwer verletzt wurde. Es grenzt schon an ein Wunder, dass der Fahrer da überhaupt lebend raus gekommen ist. Wenn man sich mal überlegt das er etwa 35 m geflogen sein soll und dann in 7 m Höhe in das Kirchendach einschlug, da fragt man sich doch wirklich wie schnell der Skoda war.
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Beitragvon forstbetriebwf » Di Jan 27, 2009 14:48

Habs gestern im Fernsehn gesehen,Wie im Film völlig unglaublich aber wahr.Der Mensch hatte einen guten Schutzengel.
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Beitragvon Manfred » Di Jan 27, 2009 15:10

Ich hab es auch gestern in den Nachrichten gesehen.
Ob der eingepennt ist oder ob es ein Suizidversuch (gegen die Kirchenmauer oder einen Baum) war?
Nach meiner groben Schätzung muss der mind. 100, eher 150 km/h drauf gehabt haben.

Glücklicher Weise ist sonst keinem was passiert. Hoffentlich wird er wieder ganz gesund.
Unterhaltsam und gut für eine örtliche Baufirma war es allemal.
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Beitragvon Holmer 91 » Di Jan 27, 2009 15:12

Hallo,

habs zwar schon gehöhrt, aber ist für mich schon erstaunlich.
Die geschwindigkeit würd ich auch gern wissen :lol: .

mfg, Holmer
"... Kühe sind schon auch ganz cool, aber Schweine sind halt einfach geil."
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Beitragvon Jutta » Di Jan 27, 2009 15:13

Wenn ich mich recht erinnere, war vor der "Abschussrampe" auch ein Weg bzw. Bürgersteig. Der Unglücksfahrer konnte von Glück sagen, dass sich zu diesem Zeitpunkt keine Passanten dort befunden haben.

Unterhaltsam oder gar lustig finde ich diese Geschichte auch nicht. Vielleicht war es Selbstüberschätzung, vielleicht war die Stelle vereist, vielleicht war Alkohol im Blut? Im Fernsehen wurde jedenfalls gestern gesagt, dass der Fahrer weit über 100 km/h drauf gehabt haben musste. Und das offensichtlich in einer geschlossenen Ortschaft. Na Prost Mahlzeit.

Mein Mitleid mit dem Fahrer hält sich jedenfalls derzeit noch in Grenzen, und ich denke, dabei wird es wohl bleiben. Es sei denn, er wurde dazu gezwungen, so schnell zu fahren...
Jutta
 
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Beitragvon Rumpsteak » Di Jan 27, 2009 15:39

forstbetriebwf hat geschrieben:Habs gestern im Fernsehn gesehen,Wie im Film völlig unglaublich aber wahr.Der Mensch hatte einen guten Schutzengel.


Der ist ja quasie auch bei den Engeln ins Haus geflogen! Weiss man eigentlich warum genau der Fahrer von der Straße abgekommen ist ?
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Beitragvon brainfart » Di Jan 27, 2009 15:41

Weil er mit überhöhtem Tempo die Kurve nicht gekriegt hat und geradeaus weiter gefahren/geflogen ist.
Vollspacken halt, viel zu schnell unterwegs.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
[SHierling]

Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon wahida. » Di Jan 27, 2009 15:50

habs auch gestern schon gehört...

zum schmunzeln ist mir bei der sache aber auch nicht..
gut das der Fahrer da Lebens raus gekommen ist.
Liebe Grüße, Hilde.
Ich glaube nicht an das Patriarchat. Ich bin nicht religiös.
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Beitragvon Rumpsteak » Di Jan 27, 2009 16:10

wahida. hat geschrieben:zum schmunzeln ist mir bei der sache aber auch nicht..
gut das der Fahrer da Lebens raus gekommen ist.


Um das Menschenleben wäre es sicher traurig gewesen, aber für solche Spaten die mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Ortschaft rasen habe ich weder Mitleid noch Verständniss.
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Beitragvon wahida. » Di Jan 27, 2009 16:14

Rumpsteak hat geschrieben:
wahida. hat geschrieben:zum schmunzeln ist mir bei der sache aber auch nicht..
gut das der Fahrer da Lebens raus gekommen ist.


Um das Menschenleben wäre es sicher traurig gewesen, aber für solche Spaten die mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Ortschaft rasen habe ich weder Mitleid noch Verständniss.


sehe ich genauso, aber den Tod hätte er deshalb trotzdem nicht verdient gehabt ;)
So hat er hoffentlich eine Lehre draus gezogen wenn er jemals wieder Auto fahren wird.
Liebe Grüße, Hilde.
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Beitragvon Franki » Di Jan 27, 2009 17:31

Bei uns in der Zeitung steht des auch.
Schon irgendwie komisch :shock: aber ist wahr.

Vielleicht wollt der Typ Need For Speed in echt spielen :lol:
Wer Fendt fährt verliert!!!
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Beitragvon bulldogfreund » Di Jan 27, 2009 18:20

Es gibt scheinbar neue Erkentnisse lt. Fernsehbericht. Erst hieß es er sei mit 75km/h dort angekommen. Aber ein Sachverständiger meinte das er das mit den errechneten 75 nicht soweit geschaft hätte. Der Fahrer muß mit mind. 120 oder sogar nochmehr durch die Ortschaft gefahren sein um so einen Flug hinzulegen.

Das mit dem schmunzeln nicht so wörtlich nehmen. Gebe zu auf den ersten Blick ist es wirklich nicht zum lachen. :oops:
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Beitragvon Jutta » Di Jan 27, 2009 19:27

Dem müsste auf Lebenszeit der Führerschein entzogen werden, egal, ob er aus seinen Fehlern gelernt hat oder nicht. Offensichtlich war ihm nicht bewusst, dass so ein Auto durchaus als gefährliche Waffe enden kann.
Jutta
 
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Beitragvon traktorboerse.net » Do Jan 29, 2009 9:11

Da musst du aber vielen auf der Straße sofort den Führerschein wegnehmen....
lg
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