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Forstschlepper

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Forstschlepper

Beitragvon Harri25 » Mi Okt 24, 2012 19:55

Hallo Leute,
Ich wollt mal eure Meinung hören, kann ein Kotschenreuther Forstschlepper BJ 1999 fast 22000 Stunden auf der Uhr haben,
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Re: Forstschlepper

Beitragvon MF-133 » Mi Okt 24, 2012 20:01

Warum nicht? 1999 bis 2012 ist 13 Jahre. Macht ca 2000 h pro Jahr. Wenns ein gut geführter Familienbetrieb ist, kann das durchaus sein.
So ein Forstaufbau ist teuer. Es macht Sinn, einen Forstschlepper in gutem Zustand auch bei hoher Stundenzahl in Schuss zu halten. Getriebe und Achsen werden beim Rückeschlepper nicht überdurchschnittlich beansprucht (außer er wird dauernd überladen), weil die Maschine im Bestand viel steht oder nur langsam läuft.
Ein Tauschmotor bei 10000 h und gut ists. MFG
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Harri25 » Mi Okt 24, 2012 20:30

Ja wäre möglich, aber ich sag mal so.
Die Maschine müsste dann aber Täglich laufen dass ganze Jahr.
In der Werkstatt stehen oder keine Arbeit haben oder wegen schlechter Witterung darf dann aber nicht drin sein.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Marco + Janine » Mi Okt 24, 2012 20:44

Meinst du der Besitzer dreht seine Uhr vor um anzugeben????

Ich hab bis jetzt nur von zurückstellen gehört um beim Verkauf nen besseren Preis zubekommen.
Aber vorstellen für was?

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Renault551.4 » Mi Okt 24, 2012 20:46

Schlechtwetter oder keine Arbeit is nie drin bei Maschinen die soviel kosten wie anderleuts Haus :D
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Harri25 » Mi Okt 24, 2012 20:51

Schlecht Wetter is eben doch drin, wenns zu lange regnet und es zu nass wird ist in jedem normalen Forstbetrieb schluss mit rücken.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 24, 2012 21:04

....und wenn er Anfang ´99 ausgeliefert ist, kannst Du noch fast ein Jahr drauf rechnen. Trotzdem träumt jeder Unternehmer von so hohen Auslastungen. Ich schätze mal der ist im Schichtbetrieb gelaufen.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Harri25 » Mi Okt 24, 2012 21:10

Ich bin mir ja nicht sicher aber im Schichtbetrieb meinst da rennt einer Nachts durchn Wald mit nem Seil in der Hand und ner Lampe aufm kopf zum Holzrücken? ICh glaube eher nicht. Bei einem harvester oder rückezug lasse ich mir sowas eingehen aber nicht bei einem Stammholzschlepper. Ich lies mir von einr JD Fachwerkstatt sagen dass die 6310 er probleme mit der Elektronik hatten und bei einer Über oder unterspannung des Stromkreises kann es passieren dass die Betrstd sich um einige Tausend stunden nach oben oder unten verschieben können, und du kannst nichts dagegen machen.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 24, 2012 21:26

Wer sich einen "Kotschi" leistet, der rückt sicher das ganze Jahr. Und mit einem Rückekran kann mann auch ganz gut bei Dunkelheit arbeiten, wenn das Holz an der Rückegasse liegt. Aber beim Seilen im Hang ist nach 6 bis 7 Stunden eh die Luft raus(aus dem Rücker). Aber das Gute am Forst(-umgebauten Acker-)-schlepper ist, daß mann damit nicht nur im Wald arbeiten kann. 2000 Betriebsstunden waren früher in der LPG normaler Jahreseinsatz der personengebundenen Schlepper.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Harri25 » Mi Okt 24, 2012 21:57

LPG Kannst mit uns net vergleichen und schon glei net mit an forstschlepper und wenn i an Kotschi im wald hab fang i bestimmt net an den umzubauen fürn Acker.
Und jedes mal hast net die bäume an da gasse dass ma sie min Kran nehmen kann, zu 80 % is seilarbeit gefragt,
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Holzer73 » Do Okt 25, 2012 13:51

In meiner alten Firma hatten wir Forstmaschinen (Harvester und Rückezüge) die im Jahr 2.500 h gelaufen sind.(kein Schichtbetrieb)
Gruß holzer73

Nicht der Gewinn, sondern die Zufriedenheit des Kunden ist Ziel unseres Tun´s.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Ford8210 » Do Okt 25, 2012 14:46

Mal nachrechnen: 220 Tage/Jahr x 8 Stunden x 13 Jahre. Kommt mit 22.000 Stunden hin. Und wie bereits erwähnt wird der Besitzer den Betriebsstundenzähler nicht vordrehen um anzugeben. Damit würde er den Restwert des Schleppers künstlich erniedrigen, was nicht in seinem Sinne sein kann.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Forstschlepper

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Okt 25, 2012 17:20

22.000 Stunden im Wald hinterlassen sicher Spuren !


Ich hab mal gehört dass man bei Forstmaschinen (allg) BS doppelt nehmen sollte um einen Realistischen Wert zu haben (wegen Verschleiß der Lager usw.)
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Re: Forstschlepper

Beitragvon Renault551.4 » Do Okt 25, 2012 21:11

Harri25 hat geschrieben: Schlecht Wetter is eben doch drin, wenns zu lange regnet und es zu nass wird ist in jedem normalen Forstbetrieb schluss mit rücken.


Musst ja nit immer durch die Sauerei fahren. Wenns mal länger regnet wird halt alles zur Gasse geseilt.
Wenn das Wetter dann wieder passt wird rausgefahren, notfalls auch mit Scheinwerfer.

Die Tage der wetterabhängigen Holzfällerromantik sind schon lange vorbei. Und mit der Kleidung die mittlerweile am Markt ist, ist das auch kein Problem mehr.
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

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