würde gerne mal von erfahrenen Holzhauern wissen welche Winde für nen Farmer 3s (kleiner Schlepper) die beste ist. Also auf welche t kann man gehen...
Man hat wahrscheinlich das Problem das er vorne hochgeht. Kann jemand sagen wie man bei dem Typ ein Frontgewicht befestigen kann und wie schwer und woher vor allem man sowas noch bekommt...
Es sind an der Front zwei Bohrungen...sind diese zum Anbau von Frontgewichten gedacht?
Also vielleicht findet sich jemand der eine brauchbare Anwort/Rat geben kann. Das dass für Profis alles "Schrott" ist weiss ich selber. Nur die Frage ist wieviel Geldeinsatz für welchen Zweck halt Sinn macht...
also ich würde maximal ne 4 bzw 4,5 tonnen winde nehmen, für größere ist er zu schwach.
kauf dir irgendwo nen satz frontgewichte und schweiß dir dann ne halterung zusammen, die du dann in den genannten bohrungen festschraubst.
Würde auch so bei 4-4,5 To. zugreifen.
Ich habe eine 4 To.-Winde, die ich anfangs mit meinem 35ér Same betriben hab. Vom ziehen her hat er es gut geschafft. Nur beim anheben mit der Hydraulik hat es ihn recht schnell vorne ausgehebelt. Deshalb würde ich auf jeden Fall Frontgewichte anhängen.
ich fahre meinen 633 allrad mit einer 5,5t kmb mit frontgewichten und einem frontlader bringt das schon zusammen genug last auf die vorderachse
aber voll auslasten kannst du die winde nicht mit dem 633A ich würde sagen 4,5t reichen auch wenn ich richtig liege hat der fendt knapp 50 ps oder ??
ja das ist richtig.....
Aber mein Problem/Sorge ist dass der schlepper vorne zu leicht wird. er hat kein frontlader und bislang keine Gewichte. Würde deshalb gerne wissen woher man sich sowas am besten organisiert und wie ich die anbaue....
Schade das er kein allrad hat ohne wirds schnell schwierig ,aber mach trotzdem eine 5tonnen Winde
Ganz EInfach deshalb weil die meisten WInden nur ca 30% Zugkraft haben wenn das ganze Seil drauf ist ,das sind bei einer 4Tonnen winde nur ca 1,3 Tonnen und das ist nicht viel
Da kannst oft nicht mal einen Baum drehen
bezüglich der Frontgewichte ist es so, das du vorne mit den 2 Bohrungen ein sogenanntes Fendt Grundgewicht mit etwa 50 KG anbauen kannst. Auf dieses Grundgewicht kann man beliebig viele Zusatzgewichte mit jeweils 34 KG einhängen. Ich habe einen Fendt Farmer 3S Baujahr 1972 auch nur mit Hinterradantrieb und mein Vater hat damals das Grundgewicht angebaut. Der Schlepper wippte immer mit einem 18 Zentner 3-Scharpflug auf der Strasse im Schnellgang. Den Schlepper nutze ich nun für die Forst mit einem Thor 13 to. Spalter hinten und habe einen Frontlader installiert, da geht der Fendt ganz schön in die Knie. Wenn du Interesse an meinem nun unnötigen Grundgewicht hast, einfach PM schicken. Orginalzusatzgewichte zum Einhängen habe ich bei Ebay schon mehrfach gesehen.
Viele Grüsse aus Peine
Mausmoppel986
Wissen ist Macht, nichts wissen macht aber auch nichts.
Wir haben eine 5,5t Winde an unserem 3S Allrad, allerdings fest aufgebaut, die Leistung an der Zapfwelle reicht dafür noch, zumindest bei unserer Schlang& Reichart. Bei einer Dreipunktwinde ist aber wohl eher die Hubkraft der begrenzende Faktor und ohne Allrad geht ja sowieso nicht sehr viel. Ich würde die höchstens zu einer 4,5t Winde raten.
unter 5t würde ich auch bei einem 3S nicht gehn. Im Zwiefel eben eine Winde mit Untersetzungegetreibe kaufen, wenn die Motorleitung nicht ausreicht, was ich aber nicht glaube. So kann man wenigsten, wenn einen die Zugkraft des Schleppers schon verläßt noch mit der Winde das Holz nachseilen. Ist bei einem Hinterrad sehr hilfreich, vor allem um Kurven oder Berg auf. Zudem gilt wie oben schon erwähnt, dass z.B. 5t die max Zugkraft der Winde bei auf dem Trommelkern darstellt. Also bei fast vollaufgewickeltem Seil, liegt dann die Zugkraft je nach Winde meist noch bei so 2,5t.
Beim Kauf einfach auf eine Winde mit weniger Eigengewicht achten und am Schlepper die Unterlenker kürzen, bringt einiges an Hubkraft zusätzlich. Ich habe schon mit einer 5,5t Winde am 28PS Eicher gearbeitet ging auch gut man muss eben die untere Umlenkrolle verwenden.