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Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Waldvogel » Di Jul 12, 2016 8:54

Hallo,
habe mal einen Versuch mit Bündeln gestartet, nun aber die Frage wie ich die Bänder wieder öffnen und ggf. wiederverwenden kann.

Verwendet wurden Bänder und Spannklammern wie diese hier:
Bandspanner.jpg
Bandspanner.jpg (11.35 KiB) 2170-mal betrachtet


Die Spannklammern halten ja infolge des Spanndrucks der auf den Bändern liegt - also Bänder entspannen indem einfach mit dem Messer durchschneiden und dann wieder anknoten???? Oder gibt es da einen "Trick" den ich noch nicht kenne?

Danke für Eure Antworten
Waldvogel
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Holzer90 » Di Jul 12, 2016 9:14

Hi,

ich bündle auch mein ganzes Holz.
Habe anfangs mit 25mm Band gebündelt. Hier hat mich ein Bündel 4€ gekostet. Als ich diese verwendet habe, hab ich ein Ende sehr kurz gemacht und ein Ende etwas länger gelassen, somit habe ich direkt an der Klammer abgeschnitten und habe das Band nochmals verwendet.

Mittlerweile habe ich ein anderes Bündelgerät und habe dort einen Galgen angebaut, auf dem 2 Rollen Umreifungsband hängen. Hier verwende ich nun das 19mm Gewebeband komme bei einem Bündel auf Knapp 1,75€. Der Aufwand zum wiederverwenden ist mir zu hoch, daher fliegt das Band in die Tonne und die Klammer wird wieder verwendet.

Das ganze gibt es im Eigenbau! Thread zu sehen: http://www.landtreff.de/post1424145.html#p1424145

Ansonsten kannst gerne nochmals Fragen.

Gruß Holzer90
Diverse Gerätschaften zum verarbeiten vertikal wachsendem Rohstoff sind vorhanden!

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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Ebix » Di Jul 12, 2016 10:27

Will man die Bänder öfter verwenden, was für mich vordergründig keine Kostenfrage ist, sondern Umwelt und Resourcenschonend sein soll, man kann sogar mit etwas guten Willen Nachhaltigkeit reinterpretieren, sollte man beim Bündeln keine kurzen Enden machen sondern eher so 10 -15 cm über der Klammer stehen lassen. Beim öffnen kann man das Ende durch die Klammer zurrückführen und dann zwischen den Klammerschenkeln wiederzum zurrückziehen. Das geht in den allermeisten Fällen recht gut man braucht nur etwas Übung. Geht das zurrückziehen mal nicht dann nehm ich den Spanner her und ziehe das ende zwischen den beiden Klammerschenkeln durch. Das kommt bei mir zum glück wirklich selten vor.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Holzer90 » Di Jul 12, 2016 10:49

Hallo,

mir gehts nicht nur um den Preis. Oftmals ist auch der Fall, das das Band keine 4 Jahre also 2 Trockenperioden mit macht und dann die Bündel platzen. Daher ist die doppelte Verwendung sowieso fraglich....
Daher bin ich auch auf das günstigere Band gestiegen, auch wegen dem Materialverbrauch.

Mfg Holzer90
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Ebix » Di Jul 12, 2016 10:59

Also ich hab die 25mm Bänder die es beim Growi gibt. Die habe ich jetzt größten Teils das dritte mal verwendet. Und so wie es aussieht werden die auch noch einmal halten. Allerdings mache ich hauptsächlich Weichholzbündel und die liegen normalerweise höchstens 1½ Jahre zum Trocknen. Letztes Jahr gings schon nach einem ½Jahr.
Also ist es vermutlich wie so oft.... auf den Anwendungsfall kommt es an. :)
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Waldvogel » Di Jul 12, 2016 11:22

Hallo,
herzlichsten Dank schon mal für die Antworten -- sind sehr hilfreich. Habe vorhin auch nochmal versucht, die Spannung aus dem Bündel herauszunehmen und dann die Bänder aufzubekommen: die Bänder direkt zu öffnen schien nicht zu gehen; habe daher einfach mal probiert, einige Holzscheite aus dem Bündel herauszuklopfen/-lösen und damit die Spannung auf den Bändern wegzubekommen = funktionierte!

Super! Alles bestens.

Ja, manche Bänder sehen nicht mehr gar so "überzeugend" aus, einige aber schon noch. Momentan steht neben dem Holzholen und ofenfertig zu sägen auch noch das "Platz mal wieder aufräumen" an. Infolge Zeitmangels blieben früher auch schon mal Reststücke auf kleinen Haufen liegen - die sind jetzt natürlich mürbe und nicht mehr zum Heizen zu gebrauchen. Diese Resthäufchen bündle ich jetzt (mit alten Bändern und alten Klammern) und setze sie alle schön auf einen Platz = aufgeräumt. Und in einigen weiteren Jahren habe ich dann vielleicht auch wieder "schönen Humus" ??? :o :o Oder hat jemand noch eine andere Idee was mit dem alten Zeugs anzufangen wäre?

Vielen Dank und viele Grüße
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon 108fendt » Di Jul 12, 2016 13:59

Waldvogel hat geschrieben: Oder hat jemand noch eine andere Idee was mit dem alten Zeugs anzufangen wäre?

Vielen Dank und viele Grüße
Waldvogel


Lagerfeuer Würstchen Steaks Kartoffel Bier ! :mrgreen:

Wie bewegst du die Bündel ?

Wenn du es mit einem Greifer machst, einfach den Bündel richtig zusammen drücken, den da sind Bündelbänder auch etwas lockerer ! :klug:
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Waldvogel » Di Jul 12, 2016 16:05

Hallo,

ja, Lagerfeuer......... das war auch schon eine Überlegung, aber das Zeugs ist so mürbe -nach jahrelangem Bodenkontakt, ungeschützt- dass es schon beim Aufnehmen vom Boden zerbröselt. Mit Feuer wird das nichts mehr, allenfalls für Rauchzeichen :D

Bündel bewege ich mir einer Palettengabel am Heck-Dreipunkt.

Die Wiederverwendbarkeit von Bändern ist Dank Eurer Ratschläge (eine Seite deutlich länger lassen, andere direkt an der Klemme abschneiden) und der heutigen Feststellung dass ich einzelne Scheite aus dem Bündel herauslösen kann und dann die Spannung weg ist, auch kein Thema mehr. Habe heute schon Altholz mit Altbändern festgezurrt.

Vielen Dank an alle hier und viele Grüße
Waldvogel
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Kugelblitz » Di Jul 12, 2016 21:38

Als jahrelanger mitleser, warum und wozu macht ihr diese Holzrollen?
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Forstjunior » Di Jul 12, 2016 21:51

Zum einfacheren Transportieren, um genau immer 1 RM zu haben ohne groß zu messen. Aber ich kann nur zum Knoti raten wenn wir schon beim Thema öffnen sind. Leichter lassen sich Bänder nicht lösen und wiederverwenden.
Zuletzt geändert von Forstjunior am Di Jul 12, 2016 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Fuchse » Di Jul 12, 2016 21:55

Kugelblitz hat geschrieben:Als jahrelanger mitleser, warum und wozu macht ihr diese Holzrollen?


Das wird ein ewiges Geheimniss bleiben !!!
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Kugelblitz » Di Jul 12, 2016 22:16

:lol: wenn ich aber 3 Holzrollen transportiere, ist untenrum aber noch Platz.
Da gibt es transportmäßig kein Vorteil.
Zum messen würde ich FM bzw.ccm vorziehen.
Der ganze bündelablauf ist doch verschenkte Arbeitszeit!
Solange man mit Brennholz kein Geld verdient!

PS. Ich hinterfrage es jetzt einfach mal, wobei ich davon überhaupt nichts halte!
Ich hab mir eine perfekte Lösung erstellt, wo es auch nichts zu verbessern gibt!
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Forstjunior » Di Jul 12, 2016 22:20

Brennholz wird bekanntlich in RM oder als gesägtes in SRM gehandelt. FM ist ein Maß für Fixlängen bzw. Langholz.

Bündeln ist auch für Privat die beste Lösung solbald das Holz als Scheite nochmal aufgenommen und umgelagert werden muss. Wenn neben dem Spalter augeschlichtet und im Nachgang von dort gesägt wird kann man es sich sparen.
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Kugelblitz » Di Jul 12, 2016 22:42

Ich bezahle nach FM. RM ist ja das selbe.
Der Beschiss fängt ja erst bei SRM an.

PS.wer macht die Scheite?
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Re: Frage an die Bündelexperten-Wie Bänder öffnen

Beitragvon Waldvogel » Mi Jul 13, 2016 7:35

Forstjunior hat geschrieben:
Bündeln ist auch für Privat die beste Lösung solbald das Holz als Scheite nochmal aufgenommen und umgelagert werden muss. Wenn neben dem Spalter augeschlichtet und im Nachgang von dort gesägt wird kann man es sich sparen.


Genau das ist bei mir auch der Grund: Holz wird in Meterstücken aus dem Wald zum Holzplatz gebracht, dort gespalten (im Wald wäre noch besser) und gebündelt. Nach dem Ablagern hole ich das Holz, das ich für mich brauche, nach Hause wo ich direkt vom Anhänger über die Elektro-Kreissäge ins Holzlager werfe (schütte? :D ).

Durch das Bündeln muss ich die Holzscheite beim Holen vom Lagerplatz nicht nochmal einzeln in die Hand nehmen und auf den Anhänger legen. Zuhause kann ich mit dem Anhänger direkt neben die Säge fahren.

Klar, wenn ich für Familienangehörige Holz säge (bzw. diese selbst sägen lasse) wird dies mit der zapfwellengetriebenen Wippkreissäge am Trecker erledigt. Dann macht das Bündeln wirklich keinen Sinn weil dann direkt vom Lagerplatz gesägt und ofenfertige Stücke auf den Anhänger "wandern"; die dann allerdings am Bestimmungsort auch wieder einzeln versorgt werden müssen.

"Knoti": geht auch ohne = einfach an einem Ende eine Schlaufe binden (knoten), Schnur (Seil) um das Bündel und dann durch die Knotenschlaufe ziehen und mit einem "Schlupf" (ähnlich wie beim Schuhe binden nur einohrig) schließen. Naja, die Beschreibung könnte besser sein :) -- falls es nicht verstanden werden sollte, bitte nochmal schreiben damit ich dann per Bildern erläutern kann was ich meinte.

Nochmals vielen Dank an Euch alle dass Ihr Euch soviel Gedanken zu meiner Anfrage macht.

Viele Grüße
Waldvogel
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