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Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon contirade » So Okt 05, 2014 0:03

Moin zusammen,

wir haben einige Hektar Mischwald (Buche, Ahorn, Esche) und um unsere Hoffläche herum auf nochmals einiges an Laubbäumen stehen (Zuwegung, Weiden etc.)

Nun haben wir ebenfalls einen Hackschnitzler, um regelmäßg anfallenden Baumschnitt bzw. alles was nicht zu Brennholz verarbeitet wird (so bis 8-10 cm Durchmesser) klein zu kriegen und in der Regel auch wieder dahin zurück zu geben, wo es hergekommen ist.

Nun würde ich diese Hackschnitzel gerne wirtschaftlich nutzen - hab aber keine große Erfahrung in diesem Bereich. Die Hackschnitzel sollen bei der Produktion direkt in Holz Big Bags gefüllt werden, welche Lüftungsnetze für eine gute Trocknung eingearbeitet haben. Die Big Bags müssen nicht extra dafür angeschafft werden, sondern sind vorhanden.

Mit Holz klappt die Trocknung sehr gut, aber kompakte Hackschnitzel ohne viel Luft dazwischen ist natürlich etwas anderes. Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht (Schimmel etc.) ?

Weiter stelle ich mir die Frage, wie man einen fairen Preis für die Hackschnitzel ausmachen bzw. festsetzen kann, wenn man diese anschließend verkaufen möchte.
Es ist ja vom Energiegehalt für den Abnehmer ein großer Unterschied ob er beispielsweise geschnitzeltes Pappel oder Buchenholz als Schnitzel erhält.

Herzlichen Dank für entsprechende Anregungen.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon Falke » So Okt 05, 2014 9:18

Die Hackschnitzel wiegen und den Feuchtegehalt bestimmen wäre die beste Methode - dann ist die Baumart (oder der Mix der Baumarten) egal.

A.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon Marco + Janine » So Okt 05, 2014 9:36

Ich glaub mal nicht, dass sich mit der "Kleinmenge" ( also 2m³ ) in einem Bigbag und das dann verkaufen
sich "Geld" machen lässt. Bzw. man nicht da noch nen 10er oder mehr € an den Sack mit klebt.

Andere Frage:
Wer kauft dir denn einen Bigbag mit max 2m³ HS ab???
Wer eine HS-Heizung hat fängt mit Sackware bestimmt nicht an ?!
Außer du schenkst Sie ihm, inkl. Lieferung.
Dann würde er sie bestimmt auch in seinem Bunker hinein leeren.

Gruß Marco

PS. Melde mich vom Urlaub zurück! Puh is das kalt hier!
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon Fadenfisch » So Okt 05, 2014 10:00

Wenn du die HS in BigBags füllen willst ist das vielleicht eher was für die Anwendung im Garten als Streu oder Bodenabdeckung. Also nicht zum verheizen.
Für HS Heizer wird es eher uninteressant sein und die Nachfrage sehr gering bis überhaupt nicht.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon Falke » So Okt 05, 2014 12:58

Niemand weiß genau, wie deine Holz-Big_Bags aussehen, und ob Hackschnitzel darin trocknen würden! :wink:
Ein Selbstversuch wäre das Beste ...

Welche Art von "Hackschnitzler" hast du?
Wenn das so ein handbeschickter "Ästezerkleinerer" ist, braucht es ja recht lange bis man mühsam einen Kubikmeter fertig hat.
Zudem das Problem der oft ungleich großen oder langen Hackschnitzel ...

Ich denke, bei einem Erlös von ca. 20 € pro Schüttraummeter Hackschnitzel würde dabei der Stundenlohn im Cent-Bereich liegen. :roll: :cry:

P.S.: Wie verbreitet ist das mir der Derbholzgrenze in D. wirklich? http://www.bkz-online.de/node/560188

A.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon rima0900 » So Okt 05, 2014 14:18

Falke hat geschrieben:P.S.: Wie verbreitet ist das mir der Derbholzgrenze in D. wirklich? http://www.bkz-online.de/node/560188


Also bei uns ist davon absolut keine Rede, hab ich auch von niemandem sonst gehört der weiter weg wohnt.
Den Artikel finde ich auch wenig professionell verfasst, ich glaube der Reporter weiß nicht wirklich wovon er schreibt, wenn ich mir die Überschrift so anschauen.
Grüßle
Max

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Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon contirade » So Okt 05, 2014 15:29

Hey,

danke für Eure Kommentare bzw. Anregungen.

Die Frage, ob jemand überhaupt Interesse an Hackschnitzeln in Big Bags zum Heizen hat, ist natürlich berechtigt und sollte man vielleicht vorher einmal antesten mit nem kleinen Probelauf.

Der Ansatz mit dem Wiegen der Hackschnitzler und die Feuchtigkeit bestimmen ist ein guter Ansatz.

Wir haben einen Hackschnitzler für den kommunalen Bereich, welcher bis 12 cm Durchmesser verarbeiten kann und handbeschickt ist. Da kann man ein Sieb einsetzen, um wirklich hochwertige bzw. gleichmässige Größen für das verheizen zu bekommen.

Nur braucht man eben die Arbeitszeit zur Produktion nicht zu rechnen, da wir es sowieso hacken würden und am Straßenrand oder im Wald liegen lassen würden und so richtig guter Dünger sind Hackschnitzel jetzt auch nicht, im Gegegenteil, ist ja eher Stickstoff zehrend durch den Verrottungsprozess.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon charlie62 » So Okt 05, 2014 15:56

zensiert
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon holzmächer » Mo Okt 06, 2014 15:48

hallo,
um welche menge an hackgut geht es?
trocknung in bigbags ohne zwangsbelüftung - klappt nicht, schimmelt.
fairer verkauf - was is fair? angebot und nachfrage bilden den preis.
ich z.b. lasse nix mehr hacken, bringt nix, völlig unwirtschaftich geworden, reisig, astwerk, teils kronenbruchholz bleibt alles im wald.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon Johannes D. » Mo Okt 06, 2014 16:23

Servus,

ich hab letztes Jahr einiges an Hackschnitzeln in den Netz-Big-Packs vom Gummiprinz aubewahrt, das hat relativ gut funktioniert, in der Mitte hat
man halt nen gewissen Anteil an kompostierten Hackschnitzeln.
Je nachdem wie der Bunker gestaltet ist ist das Einfüllen aus BigPacks mehr oder weniger praktikabel. Ein Jahresbedarf an HS für ne größere Anlage
in BigPacks (50 bis 100 m³) wäre schon recht umständlich.

Wenn nur "dünner Krempel" verarbeitet wird ist der Rindenanteil ja recht hoch, wenn grün gehackt sind auch noch viele Blätter/Nadeln drann, der
Brennwert ist entsprechend schlechter und es gibt mehr Asche.

Solches Material würde ich nicht kaufen oder nur wenns wirklich extrem günstig wäre. Ein entfernter Bekannter von mir kauft für etwas über 20 EUR
getrocknete Hackschnitzel in guter Qualität inkl. LIeferung.

cu

Johannes D.
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Re: Frage(n) zur Hackschnitzelproduktion

Beitragvon Forstjunior » Mo Okt 06, 2014 20:57

hast du wegen der hackschnitzel gleich das Dach aufgesägt oder wurde da noch eine Klappe ect. zur Wiederverwenung installiert?
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