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Fragen zu Pelletlagerbau

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » Mo Jul 20, 2020 9:57

Hallo an alle,

Ich stelle gerade von Öl auf auf Pellet um.
Ist geplant und bereits geliefert:
Windhager, BioWin 2 Touch BW262

Bereits seit 2013:
Stückholz (Windhager LogWin 25 KW) mit 3 x 1000 Ltr Puffer und 15,6 m² Solar.

Verbrauch zur Zeit etwa 20 RM Stückholz mit etwa 500 Ltr Öl/a. Bei den letzten zwei, drei Winter -bei strengen Wintern entsprechend mehr Holz...
Bitte jetzt keine Diskussion über die Kessel, ist bereits geliefert und wird in den nächsten Wochen Eingebaut. Es geht um das Pelletlager.


Jetzt Plane ich das Pelletlager und da gibt es einige Besonderheiten und Fragen ....

Ich plane zwei Pelletlager:
Ich möchte etwa 10 Tonnen Lagern können (Es waren Öltanks für 5000 Ltr Öl eingebaut). Der Gedanke ist, wenn ich kein Holz mehr machen kann (Gesundheit, Alter), dann bin ich fertig und bestelle nur noch Pellets... ;)) -keine weiteren umbauten.

2 x Pelletlager je ca 6,5 to (B 2 x L 2,6 x H 2,8 m Eigenbau, Holz 8 x 14 KVH in etwa 65 cm Abstand mit 20 mm OSB), Einsondenabsaugung.

Der Ist Zustand:
In der Scheune (ist nur noch der Begriff, keine landwirtschaft, keine Stroh, Getreide oder ähnliches Vorhanden) im Erdgeschoß wenig Platz und im OG Bedenken wegen der Statik für 10 Tonnen Gewicht. Eine Betondecke (20 cm) endet mit der Stirnwand des unteren und oberen Lager (Durchfahrt der Scheune). Direkt darüber ist ein Ehemaliges Getreidelager, das ich zum oberen Pelletlager Umbauen möchte. Die Verbindung von oben nach unten ist über den Getreideschieber (3 mm Stahlrohr) von damals.
Wegen dem Brandschutz habe ich bereits die Wohngebäudeversicherung angesprochen. Die sagten, bei zweimal bis 6,5 Tonnen kein Problem, auch mit der Getreidescheiber-Verbindung. Die Stirnwand, an der die Betondecke endet, muss ich in F 90 Ausführen, mit Bildern dokumentieren und der Versicherung zuschicken. Bis hierher noch kein Problem.

Jetzt zu meinem Fragen (habe im Netz absolut nichts darüber gefunden):
Warum werden immer zwei Schrägboden im Pelletlager eingebaut? Ist doch aufwändiger als wenn ich nur einen größeren Schrägboden einbaue und das Lager "Assymetrisch" ausführe, was spielt das eine Rolle???
Der Bau von nur einem größeren Schrägboden ist doch die "halbe" Arbeit... -hat das einen bestimmten Grund??? Den Schrägboden will ich in 30° Grad ausführen und Laminat Aufschrauben.

Im oberen Lager (Maße ähnlich wie unten)
läuft ein Holzbalken (etwa 80 cm über Boden) genau über den Auslauf nach unten. Ist das ausreichend, wenn ich den mit dem Laminat seitlich und oben ein Dach verkleide, unten offen lasse? An dem Übergang von Wänden zu Balken mit Silikon abdichte (auch die Risse im Balken)?

Welches Material nehmt ihr zum Abdichten der Ecken??? Silikon?
Ist es sinnvoll, die Ecken mit Silikon abzudichten und auf die Ecken je eine Leiste über das Silikon zu schrauben, dass das Silikon keine Mechanische- und keine Druckbelastung ausgesetzt ist???


Ich hoffe ich habe mich einigermaßen Verständlich ausgedrückt. sollten noch Angaben fehlen, bitte fragt mich...

Grüße aus dem sonnigen Unterfranken

Schdoggi
Jürgen
Viele Grüße aus Unterfranken
Schdoggi
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon 210ponys » Mo Jul 20, 2020 18:47

verstehe ich das richtig das Du je Lager eine Saugsonde verwenden möchtest? Wenn ja bekommst Du das Lager ja niemals leer...
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon Zement » Mo Jul 20, 2020 19:03

Dein Bauvorhaben wird so nicht`s mach lieber ein Flachlager → https://www.klimaworld.com/maulwurf-cla ... gJdiPD_BwE
Häng/stell dir einen Silo hin → https://www.agrar-fachversand.com/Elkat ... 2020/?#114
alles nur als Beispiele genannt .
.
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » Mo Jul 20, 2020 19:56

210ponys hat geschrieben:verstehe ich das richtig das Du je Lager eine Saugsonde verwenden möchtest? Wenn ja bekommst Du das Lager ja niemals leer...


Nein, ich habe nur eine Sonde im unteren Lager. Das obere Lager wird über den Getreideschieber in das untere Lager rieseln lassen.

@Zement
Der Maulwurf gefällt mir nicht. Hab wohl keine Erfahrung damit, aber irgendwie, kann ich mich nicht anfreunden.

Der Platz reicht nicht für die 15 BigPack (10 Tonne) und will den Fahrer nicht hören, wenn er die 15 Pack's beim füllen im Staub steht...

Das Material vom Heizungsbauer ist bereits alles hier. Auch die Saugsonde.

Will das Lager planen, Holz und den Rest bestellen/besorgen.

Mir geht es um die 30° Grad Schrägboden, einen großen Schrägboden. Ist das machbar? Warum der doppelte Aufwand für zwei Schrägböden?

Der Balken im oberen Lager verkleiden?

Die Abdichtung an den Anschlüssen und in den Ecken mit Silikon oder anderes Dichtmaterial und Leisten drüber oder Leisten unnötig?
Viele Grüße aus Unterfranken
Schdoggi
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon Falke » Mo Jul 20, 2020 20:41

schdoggi hat geschrieben:Warum der doppelte Aufwand für zwei Schrägböden?

Das beruht darauf, dass die Austragung ja oft eine Schnecke ist - und es ungünstig ist, wenn die in einer Raumecke anfängt, und meist bei einem nicht ganz in der Ecke stehenden Kessel endet.

Mein Pelletlager hat zwei Schrägböden und die Schnecke führt direkt und in einer Linie zum Kessel.

Ich will jetzt nicht nachrechnen, aber bei einer Absaugung und nur einem (längeren) Schrägboden hast du eventuell einen höheren Raumverlust ggü. einem sym. geteilten Schrägboden (bei gleicher Neigung) ...

P.S.: hier in Ö. muss die Wand gegenüber der Einblasöffnung mit einer dickwandigen großflächigen Gummimatte verkleidet sein. Meine Gummimatten in PKW-Fußraumgröße wurden mittlerweile beanstandet.
Ich hab' dann Meterware von diesen genoppten Gummimatten für Traktorkabinen genommen ...

A.
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » Mo Jul 20, 2020 21:22

@Falke
Ja, der Raumverlust ist es. Das ich da nicht selber drauf gekommen bin... Ist dann ziemlich das doppelte Volumen das fehlt... -Klar, macht Sinn. Danke.

Vielen Dank auch für den Hinweis mit der Prallmatte. Ich habe gelesen, dass gerne von Förderband das ausgemusterte Band genommen wird...

Welchen Winkel macht ihr für den Schrägboden? Hat keiner die 30°?

Womit habt ihr die Ecken abgedichtet?

Grüße
Schdoggi
Viele Grüße aus Unterfranken
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon 210ponys » Mo Jul 20, 2020 21:49

alle pellet Lager wo ich bis jetzt gebaut habe hatten mindestens 40 grad und waren alle Seiten Schräg... Mit einer Saugsonde wird dein Vorhaben nicht funktionieren (außer es ist egal das Du dein Silo nie ganz leer bekommen wirst) es gibt Fertige Prallschutzmatten Sets diese sind Freihängend zu Montieren pro Silo müssen zwei Einblasstutzen vorhanden sein diese sollten auch geerdet sein.
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » Di Jul 21, 2020 7:34

Ist mir klar, dass ich an alle vier Seiten eine Schräge machen sollte. Ansonsten müsste ich Schaufeln, was ich ja gerade im Alter vermeiden möchte. Mir ist es um einen großen oder zwei kleine Schrägboden (hätte ich von vier Schrägen geschrieben, wäre der Text noch unklarer geworden, aber das wurde ja bereits geklärt) und den Winkel gegangen, das hast du ja mit min 40° beantwortet. Danke.
Das mit den zwei (ja, genau vier) Schrägboden ist ja nun geklärt, ich habe vor lauter Bäume den Wald nicht gesehen... Danke nochmals, Falke.

Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit flacheren Winkeln als 40° und Laminat drauf... -(Langzeit-) Berichte hierzu wären Super.

Warum soll das mit einer Sonde nicht funktionieren? Ich mache an allen vier Seiten je eine Schräge (ja, ist nicht aus dem Text von mir hervor gegangen) und belege diese 4 Schrägen zusätzlich mit Laminat, dass die Pellets noch leicht Rutschen und das Lager leer wird.

Bei meinem beiden Sets sind auch die Prallmatten dabei (zwei Stück, weil zwei Lager). Ich hatte den Vorschlag (Förderband) gebracht, denn sicher noch viele andere mitlesen, die vielleicht wegen Verschleiß oder ohne Set ein Lager bauen, eine Alternative suchen.

Die beiden Einblasstutzen-Sets (je ein Ein- und ein Ausblasstutzen) und auch der Getreideschieber geerdet werden müssen (min 4² Kabel) hab ich auf dem Schirm. Danke für den Hinweis.

Ich habe mich bereits informiert. Nur die Fragen über den Winkel, die Abdichtung in den Ecken, wegen dem Balken im oberen Lager und dass jemand zwei Lager übereinander baut, darüber habe ich nichts gefunden. Deshalb die Fragen hier.

Grüße aus dem sonnigen Unterfranken

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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon 210ponys » Di Jul 21, 2020 15:02

vier schrägen funktioniert eine Sonde weniger schrägen entsprechend mehr Sonden wenn dein Lager 40 grad Gefälle bekommt reicht Osb rutscht prime stell ich mir jetzt nicht gerade einfach vor in einem Trichter Laminat zu verlegen. Je einblasstutzen eine Matte willst doch dein Silo auch voll bekommen oder?
Wenn dein Osb sauber verarbeitest brauchst kein Silikon die kleinen Ritzen setzen sich mit Staub zu ach ja ein ordentlichen einstieg wäre auch nicht schlecht und ein paar Kuck Löcher für den Fahrer das er sieht wann das Silo voll ist und wann er die Schläuche tauschen muss wären auch nicht schlecht.
Gibt auch Metalltrichter zu kaufen wo man dann mit Kvh und Osb verkleiden kann.
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » Do Jul 23, 2020 7:04

Ich versuche, so genau wie möglich zu arbeiten, habe nur Handgeräte -Handkreissäge, Säbelsäge, Stichsäge... -das krieg ich schon hin. Denke schon dass ich 2mm Fugen in Ecken lassen und mit Silikon abdichte.

Hab doch geschrieben das bei jedem Satz eine Matte dabei ist.

Den Metalltrichter habe ich nur von einen Hersteller gefunden, und der ist mir zu teuer (1500-2000,- plus Holz). Der alleine kostet mehr als der gesamte Holzbunker. Auskleiden mit Laminat oder doch Petoplan mach ich nur einmal...

Als Bullauge (ziemlich weit oben) will ich mal schauen, entweder kleines Fenster 50x50 (Baumarkt) oder Plexiglas so 5x50x50 cm.
Zum Einstieg werde ich ein Fenster mit etwa 1,10 x 1,10 m (lichte zwischen drei Ständer, mittlerer mit Wechsel) nehmen und innen mit Z-Profile und 30er Bohlen Druckentlasten.

Auf den Schrägboden am Einstieg in etwa 15 cm Abstand zum Laminat eine Leiter fest verschrauben.
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon Mottikowski » Fr Jul 24, 2020 18:14

Ein Vibrator an der Schräge sollte für genügend Abfluss sorgen.
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » Sa Jul 25, 2020 13:34

Oder auch Sub-woofer... Dann haben die Nachbarn auch was davon... ;-)))
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon Mottikowski » So Jul 26, 2020 14:46

Upps, läuft die Austragung kontinuierlich? Dachte da gibts `nen Pufferbehälter .. 5 Min brummen/24 std wäre erträglich :cry:
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon schdoggi » So Jul 26, 2020 15:26

Nein, das mit dem Woofer war ein Spaß. Sorry dafür.

Die Austragung soll Nachts sein. Denke so 5 bis 10 Minuten...

Ich bin der Meinung, wenn ich vier Schrägboden mit 35° Neigung mache, mit Laminat oder Petoplan Belege, sollte das funktionieren.
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Re: Fragen zu Pelletlagerbau

Beitragvon Mottikowski » So Jul 26, 2020 15:36

Wie gesagt, falls da Austragprobleme entstehen wäre ein Vibrationsmotor meine Idee dazu. Die findet man gebraucht bei Mühlen oder Mühlenbauern..für kl. Geld.
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