Ich stelle gerade von Öl auf auf Pellet um.
Ist geplant und bereits geliefert:
Windhager, BioWin 2 Touch BW262
Bereits seit 2013:
Stückholz (Windhager LogWin 25 KW) mit 3 x 1000 Ltr Puffer und 15,6 m² Solar.
Verbrauch zur Zeit etwa 20 RM Stückholz mit etwa 500 Ltr Öl/a. Bei den letzten zwei, drei Winter -bei strengen Wintern entsprechend mehr Holz...
Bitte jetzt keine Diskussion über die Kessel, ist bereits geliefert und wird in den nächsten Wochen Eingebaut. Es geht um das Pelletlager.
Jetzt Plane ich das Pelletlager und da gibt es einige Besonderheiten und Fragen ....
Ich plane zwei Pelletlager:
Ich möchte etwa 10 Tonnen Lagern können (Es waren Öltanks für 5000 Ltr Öl eingebaut). Der Gedanke ist, wenn ich kein Holz mehr machen kann (Gesundheit, Alter), dann bin ich fertig und bestelle nur noch Pellets...

2 x Pelletlager je ca 6,5 to (B 2 x L 2,6 x H 2,8 m Eigenbau, Holz 8 x 14 KVH in etwa 65 cm Abstand mit 20 mm OSB), Einsondenabsaugung.
Der Ist Zustand:
In der Scheune (ist nur noch der Begriff, keine landwirtschaft, keine Stroh, Getreide oder ähnliches Vorhanden) im Erdgeschoß wenig Platz und im OG Bedenken wegen der Statik für 10 Tonnen Gewicht. Eine Betondecke (20 cm) endet mit der Stirnwand des unteren und oberen Lager (Durchfahrt der Scheune). Direkt darüber ist ein Ehemaliges Getreidelager, das ich zum oberen Pelletlager Umbauen möchte. Die Verbindung von oben nach unten ist über den Getreideschieber (3 mm Stahlrohr) von damals.
Wegen dem Brandschutz habe ich bereits die Wohngebäudeversicherung angesprochen. Die sagten, bei zweimal bis 6,5 Tonnen kein Problem, auch mit der Getreidescheiber-Verbindung. Die Stirnwand, an der die Betondecke endet, muss ich in F 90 Ausführen, mit Bildern dokumentieren und der Versicherung zuschicken. Bis hierher noch kein Problem.
Jetzt zu meinem Fragen (habe im Netz absolut nichts darüber gefunden):
Warum werden immer zwei Schrägboden im Pelletlager eingebaut? Ist doch aufwändiger als wenn ich nur einen größeren Schrägboden einbaue und das Lager "Assymetrisch" ausführe, was spielt das eine Rolle???
Der Bau von nur einem größeren Schrägboden ist doch die "halbe" Arbeit... -hat das einen bestimmten Grund??? Den Schrägboden will ich in 30° Grad ausführen und Laminat Aufschrauben.
Im oberen Lager (Maße ähnlich wie unten)
läuft ein Holzbalken (etwa 80 cm über Boden) genau über den Auslauf nach unten. Ist das ausreichend, wenn ich den mit dem Laminat seitlich und oben ein Dach verkleide, unten offen lasse? An dem Übergang von Wänden zu Balken mit Silikon abdichte (auch die Risse im Balken)?
Welches Material nehmt ihr zum Abdichten der Ecken??? Silikon?
Ist es sinnvoll, die Ecken mit Silikon abzudichten und auf die Ecken je eine Leiste über das Silikon zu schrauben, dass das Silikon keine Mechanische- und keine Druckbelastung ausgesetzt ist???
Ich hoffe ich habe mich einigermaßen Verständlich ausgedrückt. sollten noch Angaben fehlen, bitte fragt mich...
Grüße aus dem sonnigen Unterfranken
Schdoggi
Jürgen