Freut er sich übers Licht. Außer Fangen hilft da nicht viel.

Dran denken, in Deutschland ist Setz- und Brutzeit, dh Schonzeit für alle zur Jungenaufzucht benötigten Elterntiere (dazu zählen mittlerweile auch die Rüden). Nen Verstoß ist teuer, bzw kostet einen den Jagdschein. Daher geht zur Zeit nur Lebendfalle, keine Abzugseisen. Und selber aufstellen eh nur nach Sachkundelehrgang.

Gruß

das Problem bist doch du, nicht der Fuchs, sperr dein Geflügel richtig ein . bei uns kommt auch täglich ein Fuchs vorbei der bedient sich am Katzenfutter, kein Problem für uns!

Eifel_84 hat geschrieben:Elektrozaun ist nicht machbar, da die Fläche zu groß ist.

Da frage ich mich allen Ernstes, wie die ganzen Schäfer Ihre Schafe mit einem E-Zaun schützen...
Das Zeug gibt’s doch 100m Weise. Klar kostet ein paar Pfennige, aber machbar ist es schon.

Hallo Westi, wie hoch soll denn der E-Zaun deiner Ansicht sein (habe Füchse schon über einen 1,9m Zaun springen sehen)?!
Die Wiese ist 100x100m macht also 400m E-Zaun für 10 Enten.


Außerdem wollte ich fragen, was ein Schwanenhals ist (kenne den nur bei Tisch-Lampen)?

Ein Schwanenhals ist eine Totschlagfalle. Sah halt so aus, ist aber verboten. Große Abzugseisen werden manchmal so genannt, ist aber die falsche Bezeichnung.

Und Schafnetze bringen nichts, da kommt er mit entsprechendener Motivation drüber, hab ich mehrmals live erlebt dürfen. Aber ohne Fangen und beseitigen (sobald es erlaubt ist), wird es keine Ruhe geben.

Gruß

Moin,

Fassi hat geschrieben:Ein Schwanenhals ist eine Totschlagfalle. Sah halt so aus, ist aber verboten.
Große Abzugseisen werden manchmal so genannt, ist aber die falsche Bezeichnung.

Wer erzählt denn so einen Blödsinn ?

Totschlagfallen sind selbstverständlich zugelassen.

Verboten sind Trittfallen, weil sie weder töten, noch lebend fangen.


Olli

Ihr verstehe jetzt Ihr meint die alten Tellereisen von früher, mein Opa hatte die immer für die Marder verwendet.
Die habe ich schon vor Jahren dem Schotthändler mitgegeben, dass war die pure Tierquälerei und wenn ein Kind drauf tritt oder eine Katze, ist der Teufel los.
Nein danke.


Am liebsten wäre mir Fangen (lebend) und dann weit wegfahren.

Moin,

Eifel_84 hat geschrieben:
Die habe ich schon vor Jahren dem Schotthändler mitgegeben,
dass war die pure Tierquälerei und wenn ein Kind drauf tritt ..., ist der Teufel los.

Deswegen muß man ja Fangbunker bauen.

Sowas lernt man als Jäger und Fallensteller.


Olli

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

Eifel_84 hat geschrieben:
Die habe ich schon vor Jahren dem Schotthändler mitgegeben,
dass war die pure Tierquälerei und wenn ein Kind drauf tritt ..., ist der Teufel los.

Deswegen muß man ja Fangbunker bauen.

Sowas lernt man als Jäger und Fallensteller.


Olli

Wenn er kein Jäger ist, oder Tierquäler so wird er es nicht machen können.
Und ja es ist ärgerlich, wenn ein Fuchs da ist oder kommt, so ist es aber noch nicht lange ein Grund, ein Fuchs zu töten.

in RLP und NRW ist Fangjagd nur Jäger mit Sachkunde zulässig.

Am besten den örtlichen Revierpächter/ Jäger ansprechen. Aber auch der kann nur innerhalb der zulässigen Jagdzeit. Die ist glaub ich aber schon wieder vorbei.

Fassi hat geschrieben:Respekt, zwei Empfehlungen zu ner Straftat in einem Thread.

Gruß

Hab ich mir auch gedacht, und das öffentlich !

Die wissen sich halt nicht anders zu helfen .

Raubwild ist Flächendeckend vorhanden. Gibt es überall. Es wird immer einen Fuchs, Marder, Iltis, Marderhund oder Waschbär geben der bei dir nachts rumschnüffelt und sich was leckeres holen will. Wenn du einen los geworden bist dauert es nicht lange und es ist ein neuer da.
Trotzdem bin ich dafür das Raubwild bejagt wird denn es gibt einfach zu viel davon. Du kannst es mit einer Lebendfalle versuchen wenn es dein Hausgrundstück ist (befriedeter Bezirk), wenn was in der Falle ist darfst du das Viech aber nicht umbringen weil du kein Jäger bist bzw. nicht die Sachkenntnis dafür hast. Eine Falle heisst aber nicht dass da morgen der Fuchs, Marder etc. drin sitzt. Wenn das so einfach wär .
Evtl. vielleicht mit viel Glück kann es aber passieren dass doch mal ein Raubwild in die Falle geht. Dann lass es in Ruhe und hol den Jäger.
Wieder irgendwo aussetzen ist der letzte Blödsinn!
Schonzeiten sind zu beachten d.h. im Moment GARNIX frei! Für Falle/Schonzeit/Bejagung das jeweilige Landesjagdgesetz beachten!
Deine Viecher musst du Nachts einsperren dass kein Raubwild drankommt. Wenn der Fuchs tagsüber kommt (kann sein) dann lohnt sich ein Ansitz mit dem Schießprügel denn der Fuchs hält Gewohnheiten gerne über einen gewissen Zeitraum ein vor allem wenns leckere Enten als Belohnung gibt.

Vor dem Fuchsbandwurm brauchst du keine Angst haben wenn du nicht mit dem Fuchs auf dem Sofa liegst und kuschelst.
Aber ein Hund könnte den bekommen und dann hast du ihn doch auf dem Sofa. Daher Hund/Katze regelmäßig entwurmen.

Für mich gibt es keinen Grund Raubwild zu schonen. Es gibt massenhaft. Nicht nur die Tierhalter sind betroffen sondern in besonderem Maße die Bodenbrüter in der Natur. Trotz intensiver Bejagung gibt es hier keine Brachvögel, keine Kiebitze, keine Lärchen, keine Rebhühner mehr.
Nun könnte man argumentieren dass die Bejagung ja nichts gebracht hat und man es gleich sein lassen könnte, aber für mich ist das keine Lösung! Denn die wollen jeden Tag fressen, welche Tierarten sind als nächstes dran? Sie fressen nicht nur Mäuse.

sexzylinder hat geschrieben:Wieder irgendwo aussetzen ist der letzte Blödsinn!

Wegen ?

Also ich hab mal eine Taube gefangen und zufällig war ich am nächsten Tag 200 km entfernt auf einer Veranstaltung, dort hab ich sie in die Freiheit entlassen . Glaube nicht dass die wieder "heim" gekommen ist, glaube auch nicht dass die deswegen eingegangen ist .