Hallo,
Fendt bewierbt in all seinen Prospekten der 200er Serie die Geschwindigkeitssteckdose. Setzt einer von euch diese Dose für ein Gerät, z.B Düngerstreuer oder Sähmaschine ein? Wenn das System von jemandem genutzt wird, was kostet die Umrüstung der Geräte, wie gut funkioniert das ganze usw. Für die Sähmaschine wäre es sicherlich sehr Interessant.
warum ist die denn beim 200 hinten am Kotflügel???
Bei meinem 311 LSA ist sie am Schaltpult der EHR und ich nutze sie für meinen Spritzcomputer Amazone Amacheck (baugleich mit Müller Elektronik). Das Anschlusskabel war damals unverschämt teuer, kann man auch selber löten wenn man die Anschlussbelegung kennt.
Bei der Serie die bie 2002 gebaut wurde ist die Dose an der rechten Rückleuchte, bei der neuen Serie in rechten hinteren eck der Kabine.
Kannst du mir sagen welche Vorteile mir diese Dose bringt, kann ich diese auch Sinvoll im Weinbau nutzen bzw. wozu ist die Dose an deiner Elektronik zuständig?
ich habe hier ein Geschwindigkeitssignal anliegen (feste Anzahl Schaltimpulse pro Meter Fahrstrecke). Der Amacheck lässt sich darauf justieren und zeigt mir in Verbindung mit dem Durchflusssensor der Spritze stets die aktuell ausgebrachte Menge pro ha an. Alternativ (auf Schleppern ohne Signaldose) kann man auch einen Signalgeber ähnlich wie am Fahrradtacho montieren, das habe ich mir so gespart.
Für Drillmaschinen ist das Signal nur nutzbar wenn diese einen elektrischen Antrieb der Säwelle haben und kein konventionelles Laufrad.
Im Weinbau wüßte ich jetzt keine spezielle Anwendung, außer ebenfalls einen Spritzcomputer.
von Müller Elektronik gibt es zumindest beide Anschlusskabel-Varianten. ME steckt auch in nicht wenigen Herstellerterminals, z.B. Amazone. Ob die Normen tatsächlich 1:1 adaptierbar sind oder ob dahinter auch z.B. unterschiedliche Signalpegel stgecken weiß ich nicht. Die Stecker sind jedenfalls am freien Markt erhältlich, falls du selber basteln willst.
Farmer310 hat geschrieben:Hallo, auch wenn es schon ne weile her ist: Gibt es einen Adapter von 4 auf 7 Pole?
Was für ein Schlepper? Fgst. Nr. ? Was hast du vor?
Dann kann dir geholfen werden. Bei der 4-poligen Variante konnte ich keine Belegung finden. Vermute aber das 2 Geschwindigkeitssignale und evt. Zapfwellendrehzahl und EHR Status drauf liegen.
Die 7-polige im 700er Vario zum Beispiel kann: (Müsste ab 500er Favorit verbaut sein.)
Pin 1= Geschwindigkeit Radarsensor (wenn vorhanden) neuere Schlepper würden wohl auch ein GPS-Geschwindigkeitssignal ausgeben. 130 Impulse/Meter Pin 2= Getriebegeschwindigkeit (ohne Schlupf!!) 130 Impulse/Meter Pin 3= Zapfwellenumdrehungen 6 Impulse/U Pin 4= Schnellaushubschalter Status (12V oder 0V) Wenn der Schalter auf ausheben steht/geschaltet wurde werden hier 12V angelegt. In der Senken-Stellung 0V. Pin 5= Hubhöhe EHR 0-10V Pin 6= Bordnetzspannung (UB+) Pin 7= Masse
Ich hab letztens an meinem 309 Lsa die 4 Polige durch eine 7 Polige ersetzt. Masse war in der 4 poligen das Geschwindigkeitssingnal nur 12 Volt musste noch in die Dose gelegt werden.
möchte mal das alte Thema nochmal hochholen. Hab mittlerweile meine UF1201. Möchte die Spritze mit einem 380Turbo fahren. Leider funktioniert das mit dem Geschwindigkeitssignal noch nicht zu 100%. Kann mir jemand die Belegung der gelben, 7-Poligen Signalsteckdose vom Fendt GTA 380Turbo geben? Hab bisher von Müller nur die Mitteilung bekommen, dass die beim GTA anders als bei den anderen ist, kenn aber die genaue Belegung aktuell nicht.
sicher dass der GTA eine 7-polige hat? Kenne von den Farmer 300 LSA nur eine vierpolige. Dafür gibt/gab es ein Adapterkabel von Müller. Nicht billig, aber...
Ich wollte an einem Fendt 300 LSA meine 4 polige Signalsteckdose durch eine 7 polige ersetzen, damit ich auch die Zapfwellenimpulse nutzen kann. Ich weiß nur nicht wo ich die Impulse abgreifen kann. Die Impulse müssen doch vom Sensor an die E-Box geliefert werden, oder?