Lettlandbauer hat geschrieben:Hast du schon probiert?

Jede Menge, aber nicht irgend ein chemisches Gebräu aus Weizen, sondern über den verkürzten Weg des Tiermagens.

Chemisches Gebräu? Was für ein Unsinn, Seitan herzustellen ist kinderleicht. Man nehmen einen Weizenteig, wäscht die Stärke draus in Wasser aus und kocht's. Fertig. Dann würzt man's und ab in die Pfanne.

Hier ein bisschen genauer: http://seitan.info/seitan-selber-machen/

Ja, und beim Schwein wirft mans in der Trog, und hat dann nach der Schlachtung schon das richtige und gesunde Fleisch, nicht so ne Armuts-Pülpe. Da muss man dann nicht die Stärke rauswaschen, sondern halt den Stall. So what? Etwas sollte einem die eigene Gesundheit schon Wert sein.

Das bleibt ja zum Glück jeden selbst überlassen, was er in seinen Körper schaufelt und für gesund erachtet

Sofern ich weiß, wird Seitan übrigens traditionell in Japan als Beilage zum Fleisch/Fisch gegessen.

Aber Hallo! Ein gutes Fleisch braucht keine Beilagen. Man verschwendet doch nicht die Kapazität des Aufnahmevermögens!

H.B. hat geschrieben:Aber Hallo! Ein gutes Fleisch braucht keine Beilagen. Man verschwendet doch nicht die Kapazität des Aufnahmevermögens!

Och, der Seitan als vegane Beilage zu Fleisch ist schon nicht schlecht. Mein Favorit ist Gerstenseitan feinherb nach Pilsener Brauart. Geht doch nix über eine ausgewogene Ernährung.

Jeder nach seiner Zubereitungsart.

H.B. hat geschrieben:

Lettlandbauer hat geschrieben:Hast du schon probiert?

Jede Menge, aber nicht irgend ein chemisches Gebräu aus Weizen, sondern über den verkürzten Weg des Tiermagens.

Das zieh ich mir auch lieber rein, als so en gepansche! Fleisch ist halt das beste Gemüse.

"Die kuriosesten Produkte" würde es zwar besser treffen als "die blödesten Produkte". Ich packe es trotzdem mal hier rein:

Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Anbieter, Ihr sucht noch ein Freizeitangebot für Euere Gäste?
Bio-Betriebe, die Abgase der Trecker sind Euch schon lange ein Dorn im Auge?
Hier ist die Lösung:

Das Culticycle!
http://farmhack.org/tools/culticycle
Empfohlen vom BVN.

http://der-abendkurier.de/news/Obsthaen ... en-Aepfeln

....es gibt nichts, was es nicht gibt.....oder ist das ein fake?

LUV hat geschrieben:http://der-abendkurier.de/news/Obsthaendler-macht-Geschaeft-seines-Lebens-mit-angebissenen-Aepfeln

....es gibt nichts, was es nicht gibt.....oder ist das ein fake?

Da bist du reingefallen.
Das soll auf die Apple I-Phone "Juppies" anspielen, die für ein beschissenes und überteuertes Produkt, tagelang vorm Laden campen.

Lonar hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:http://der-abendkurier.de/news/Obsthaendler-macht-Geschaeft-seines-Lebens-mit-angebissenen-Aepfeln

....es gibt nichts, was es nicht gibt.....oder ist das ein fake?

Da bist du reingefallen.
Das soll auf die Apple I-Phone "Juppies" anspielen, die für ein beschissenes und überteuertes Produkt, tagelang vorm Laden campen.

Jo, das macht Sinn.....Danke für die Aufklärung!

http://www.n-tv.de/panorama/Langenschei ... 93531.html

einen Index für Jugendwörter...

facepalm

Ich weiß: OT

aber ich hab da mal ´ne Frage:
Wieso sprechen Vegetarier und vor allem Veganer bei ihren Ersatznahrungsmitteln von "Fleisch", wie hier von "Weizenfleisch"? Ich dachte immer, daß diese Personengruppen -insbesondere die Zweite- einen großen Bogen um Fleischprodukte macht. Und mehr noch: Fleischkonsumenten sogar verachtet! Wieso essen sie das jetzt selbst? Soll mit diesen Wortschöpfungen der in dem Selbstzwang auferlegte Fleischverzicht der eigentlich latent vorhandene Wunsch, Fleisch zu essen, dadurch kompensiert werden? Oder welche Botschaft soll hier allen Fleischessern mitgeteilt werden?