gut aussehen und sich bestens ins system integrieren, sonst nichts.

Nein, außer manueller Teilbreiten-Zu- und Ab-schaltung kann der nichts. Ich möchte ihn dennoch nicht missen. Benutze ihn am Vorgewende grundsätzlich zum Ein- und Ausschalten aller Ventile (da ich keine Feldgrenzen berechnen lasse) sowie hin und wieder zum gezielten Ausschalten einzelner Teilbreiten bei Bewuchslücken ("nasse Löcher).
Da ich den Amatron 3 beim Spritzen in der Regel im GPS-Bildschirm habe, muss ich für die manuelle Teilbreitenschaltung nicht immer in den Maschinen-Bildschirm wechseln. Die Kippschalter lassen sich gut ertasten und ermöglichen das Ein- und Ausschalten ohne hinzusehen.
Ich weiß leider nicht mehr, was ich damals für den Amaclick bezahlt habe - aber bei einem Spritzenpreis von fast 50.000 Euro kam es darauf jedenfalls nicht mehr an...

Buer

Wenn du es kompliziert machen möchtest kannst du hinten einfach bei den teilbreitenventilen die Stecker wechseln oder die Schläuche wechseln damit es funktioniert. Das ist zwar praktisch einfach aber nicht die gewünschte Lösung des Problems.

@ Buer

Danke für den tipp zum Amatron3 Monitor. Allerdings ließe sich dieses Problem durch ordentliche Programmierung ganz schnell beseitigen. Denn im Automatikmodus wird ja auch angezeigt welche Teilbreiten "vorgewählt" sind. Warum klappt das nicht auch im manuellem modus. Meistens fahre ich mit 2 Monitoren aber manchmal muss ich auch auf die Spritze vom Kollegen mit dem Amatron3 und dort nervt das ständige hin und hergeschalte.

Hoshi hat geschrieben:...Danke für den tipp zum Amatron3 Monitor. Allerdings ließe sich dieses Problem durch ordentliche Programmierung ganz schnell beseitigen. ...

Ja, ich finde auch, dass der Amatron 3 nicht toll programmiert ist, diese Hin- und Herschalterei nervt wirklich. Wir hatten unsere alte, einfache Holder-Spritze zu viert betrieben. Seit der neuen Amazone-GPS-Spritze haben sich zwei aus unserem Pool verabschiedet. Es sind zwar auch nicht so Technik-Freaks (wie ich), aber mit einer einfacheren Bedienung hätte man sie bei der Stange halten können. Also, falls Amazone (oder Müller-Elektronik) hier mitliest: Warum gibt es nicht einen Arbeitsbildschirm, bei dem ich die GPS-Karte mit der bearbeiteten Fläche und Fahrspuren sehe (brauche ich auf dem Grünland zur Orientierung), und auf dem ich gleichzeitig die wichtigsten Bedienungen (Gestänge rauf und runter sowie Hangausgleich) durchführen kann?

LG
Buer

PS: Sorry, wenn das jetzt dem Thread-Ersteller nicht weitergeholfen hat.

Was hälst Du von folgendem Vorschlag: Die Aussenrunde kannst Du doch problemlos im manuellen Modus mit eingeklappten Seitenteilen fahren und die Schlaggrenzen abspeichern. Im Feld fährst Du dann im Automatikbetrieb, wenn das Gestänge gleichmässig eingeklappt ist, kannst Du es doch für Automatikbetrieb entriegeln. Die Aussenbreiten werden ja dann nicht aktiviert, da der Rechner von einer Überlappung ausgeht.
Müßte meiner Meinung nach funktionieren.
Ich arbeite auch mit Amatron+ und zusätzlichem GPS Switch und Joystick. Meiner Meinung nach ist das wesentlich übersichtlicher als das Amatron3, da man die Bildschirmansicht nicht wechseln muß.

ich muss nur die ansicht wechseln, wenn ich die feldgrenze aufzeichne, danach läuft ja alles automatisch und man kann den maschinenbildschirm aktiv lassen, da muss ich nicht ständig hin und her blättern.

County654 hat geschrieben:...Ich arbeite auch mit Amatron+ und zusätzlichem GPS Switch und Joystick. Meiner Meinung nach ist das wesentlich übersichtlicher als das Amatron3, da man die Bildschirmansicht nicht wechseln muß.

Sieht das dann ungefähr so aus?

So ähnlich,


Da ich oft mit der Applikationskarte als Spurführungshilfe arbeite, hab ich den GPS Switch weiter vorn im Sichtfeld montiert. Weiter unten sieht man den Joystick, wirklich genial das Teil, , wenn man nach den ersten Einsatztagen die Belegung "abgespeichert" hat

Beim Amatron3 kann man die Teilbreiten ganz einfach mit den Pfeiltasten und Enter im Arbeitsmenü sperren.

Denke eigentlich nicht das das beim Amatron + anders sein sollte.