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Gregoire G170

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Gregoire G170

Beitragvon tom.1070 » Di Jan 29, 2013 7:22

Hallo Gemeinde!
Wir schauen uns demnächste einen Gregoire G170 BJ.2003 an! Auf was muß man bei der Maschine achten? Hat jemand Erfahrung mit der Maschine? Danke für eure Hilfe!!!

Gruß Tom
tom.1070
 
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Merlot » Di Jan 29, 2013 15:40

hi tom,

wir haben bis vor 5 Jahren sehr lange Traubenvollernter bei uns im Betrieb gefahren. Angefangen vor 20 Jahren mit Krieger dann Mini3 und zum Schluß Gregoir.

Zur Gregoir - deiner Frage:

Die Lager samt Schalen insbesondere z.B. an den Gebläsen sind immer noch aufm Stand von vor 20 Jahren. Also bitte alle 2-3 Jahre die Lager wechseln. Wenn zu spät mit Schalen und Achse. Reinigungszeitaufwand würde ich als Mittel mit den heutigen Maschinen vergleichen. Die Seitenentleerung muß auch gepflegt werden da die des öfteren sonst nicht mehr Dicht wird. Wir hatten zum Schluß einen ERO Umbausatz drauf für die Schläger. Das war gut.
Wenn du Faßweinbetrieb bist und Lohnkosten sparen willst, kauf Sie dir wenn du Technisch fit bist, ist das eine Robuste Maschine die lange fährt. Wenn du Flaschenweinbetrieb bist und ein bissel auf die Qualität schauen möchtest, lasse die Finger davon.

So das war meine Meinung dazu :-)
Viel Erfolg
Merlot
 
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Re: Gregoire G170

Beitragvon tom.1070 » Mi Jan 30, 2013 9:07

Danke!
Das war mal sehr Hilfreich! Gibt es sonst keine mehr die Erfahrungen mit dem Gregoire haben!
tom.1070
 
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Winzer_Markus » Do Jan 31, 2013 8:28

Das mit den Lagern kann ich bestätigen. Wir tauschten damals an unserer G170 jährlich die Gebläselager unten. Wir fuhren 12 Jahre Gregoire (7 Jahre G110 und 5 Jahre G170) bis sie mit Motorschaden am Hang stehen blieb. Die Lesequalität ins meiner Meinung nach die schlechteste der 4 Hauptvollernterfirmen.
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Re: Gregoire G170

Beitragvon grapedesigner » So Apr 14, 2013 6:30

Auf was führst du die schlechte Lesegutqualität zurück? Hab davon noch nie gehört, hier fahren viele G170.
Der G170 schein wohl die reperaturunanfälligste Maschine zu sein. Viele hier steigen trotzdem vom 170 auf Ero um, das liegt aber wohl ehr an der Werkstatt, bei der man nicht weiß, wie es in naher Zukunft weiter geht.
Zur Techik: Die Gebläselager scheinen wohl wirklich anfällig, da hat sich im vergl. zum 130/160 nicht viel getan, aber sonst geht an der Maschine fast nix kaputt. Die Seitenentleerung ist einfach nur super. Das Schlagwerk ist so gut, dass Ero es nachgebaut hat, von daher verstehe ich das mit der Lesegutqualität nicht. Die schlechte Qualität müßte dann ja von den Gebläsen kommen.
Wenn ich höre, was die EROs so für Macken haben...
Die Blauen sind bei uns aufgrund der Heckendleerung und der teuren Reperaturkosten ziemlich verschwunden
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Irgendenner » So Apr 14, 2013 11:00

die blauen gibts doch auch mit seitenentleerung...
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Re: Gregoire G170

Beitragvon SF 200 » So Apr 14, 2013 11:58

Na ja!!
ne Blaue mit Seitenentleerung ist bestimmt nicht einfach zu fahren.
Bei dem hohen Schwerpunkt-da liegt se gleich aufm Spiegel !!!
Und Macken hamse doch alle-egal welche Farbe.
SF 200
 
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Winzer_Markus » So Apr 14, 2013 19:34

Wir haben ne Blaue mit Seitenentleerung und aufm Spiegel lag sie noch nicht.
Lesegutqualität is ein dehnbarer Begriff. Es kommt drauf an was man gewohnt ist oder was für eine Vorstellung man hat, wie seine Trauben im Kübel, Anhänger oder Maischewagen liegen sollten. Jetzt mal unabhängig vom Gesundheitszustand der Trauben bzw. wie die Heftarbeit gemacht worden ist.
Seitenentleerung ansich is ne feine Sache aber das System wie die Trauben aus dem Behälter ausgetragen werden ist bei Braud eleganter gelöst. Bei dem doppelten Boden wie die Gregoire es hat werden die Trauben zu sehr gequetscht beim Austrag. Wir hatten bei unserer Gregoire immer viel mehr Saft im Behälter (egal ob G170 oder G110) als bei Braud.
Das sind alles unsere Erfahrungen die wir mit Gregoire gesammelt haben und was uns unsere Kunden sagen seit dem wir Braud fahren. Ich hab Kunden verloren wegen der Lesegutqualität und durch die Braud wieder zurückgewonnen. Ich bin froh das es Winzer gibt die darauf achten. Schließlich gibt man sich übers Jahr so viel Mühe das die Trauben so aussehen wie man es gern hätte und dann kommt ein Vollernter "rast" durch und kippt die ganze "Pampe" einfach ab. Ich will sowas net mit meinen Trauben haben und entsprechend mach ich es bei meinen Kunden auch net.

SF 200 hat geschrieben: Und Macken hamse doch alle-egal welche Farbe.


Ja das stimmt.
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Re: Gregoire G170

Beitragvon freddy55 » So Apr 14, 2013 20:14

Also ich habe 13 Jahre einen Gregoire gefahren PMN, seit bei uns Abbeeren verlangt wird arbeite ich mit 3 LUs. 2x Braud 1xEro und Gregoire seit 2012 G 6. Traubenmaterial zeigt keine großen Unterschiede aber die Rebanlage schon. Braud ist am aggressivsten und der G6 am saubersten, selbst bei Vertiko sieht man kaum daß er durch ist. Der LU ist auch mit dem Braud nicht zufrieden, hat ständig Reperaturen. Auch wenn der LU das gar nicht gerne hört,aber bei mir kommt er nur noch mit dem Gregoire.
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Merlot » So Apr 14, 2013 21:11

Das solche Dinge jedem seine persönliche Meinung ist, ist sicherlich richtig.

Auch das mit den Macken. Es gibt keine Maschine die keine Macken hat...wir haben ja auch eine...so ziemlich jeder :shock:

Das Braud die Anlagen am schlechtesten Aussehen lässt würde ich auch mit "ja" beantworten - wenn ich die riesen dicken Schläger sehe und die Anlagen die damit gefahren wurden!

Ich lasse aber auch in Punkto "sauberkeit" d.h. für mich der Rebstock wäre zu 100% abgeerntet ein Punkt offen! Etwas "unsauber" zu ernten, und vielleicht einige wenige unreife Beerchen am Stock zurücklassen sieht vielleicht nicht gut aus ( für den LU und den Winzer), kann aber wieder Vorteile haben.

Was mich mehr interessiert die nächsten Jahre was leider hier zu wenig verbreitet ist -> Pellenc.

In diesem Sinne
einen schönen Abend
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Re: Gregoire G170

Beitragvon freddy55 » So Apr 14, 2013 21:29

Merlot hat geschrieben:Das solche Dinge jedem seine persönliche Meinung ist, ist sicherlich richtig.

Auch das mit den Macken. Es gibt keine Maschine die keine Macken hat...wir haben ja auch eine...so ziemlich jeder :shock:

Das Braud die Anlagen am schlechtesten Aussehen lässt würde ich auch mit "ja" beantworten - wenn ich die riesen dicken Schläger sehe und die Anlagen die damit gefahren wurden!

Ich lasse aber auch in Punkto "sauberkeit" d.h. für mich der Rebstock wäre zu 100% abgeerntet ein Punkt offen! Etwas "unsauber" zu ernten, und vielleicht einige wenige unreife Beerchen am Stock zurücklassen sieht vielleicht nicht gut aus ( für den LU und den Winzer), kann aber wieder Vorteile haben.

Was mich mehr interessiert die nächsten Jahre was leider hier zu wenig verbreitet ist -> Pellenc.

In diesem Sinne
einen schönen Abend


Daß noch ein paar Beeren am Stock bleiben halte ich für selbstverständlich unter Experten hier,aber unter Sauber verstehe ich das Lesegut im Kübel. Und die Schonung der Anlage ist für mich auch sehr wichtig.

Und zu Pellenc, die neue Maschine gefällt mir auch sehr gut, mein Lohner war auch dran interessiert gab aber Probleme in alten engen Anlagen mit der Kabine. Meine Kollegen in Südfrankreich sagen auch die Qualität der Maschine wäre nicht so gut.
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Irgendenner » Mo Apr 15, 2013 12:09

die neuen braud vl machen definitiv bessere und schonendere arbeit als die ero sf 200.
bei den älteren kommt es drauf an was die für ein schlagwerk drin haben etc...
von gregoire kenn ich nur die älteren vollernter und da siehts auch ned besser aus wie bei den anderen.

bei den ero hörst jeden schlag, den das schlagwerk macht,das sind richtige drescher....die braud sind dagegen richtig ruhig.
in junganlagen sieht man schön in welche richtung der ero gefahren ist :roll:
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Re: Gregoire G170

Beitragvon SF 200 » Mo Apr 15, 2013 20:45

bei Braud ist außer dem Becherband nichts was wirklich gut wäre (da sindse unschlagbar).
Bezüglich erntegutqualität kann man sie durchaus mit ERO vergleichen.
Bei der Verarbeitung und Reinigung ist Braud -no go-.
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Re: Gregoire G170

Beitragvon grapedesigner » Mo Apr 15, 2013 20:57

Was ist an dem Becherband denn so toll?
Hygienisch ist das ja wohl nicht?
Verschleiß bei wenig Schmierung in Frostanlagen ist Katastophal, wenn die Schmierung fehlt
und der saftverlust ist maximal
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Re: Gregoire G170

Beitragvon Winzer_Markus » Di Apr 16, 2013 12:04

grapedesigner hat geschrieben:Was ist an dem Becherband denn so toll?


Unter anderem das:

http://www.youtube.com/watch?v=IoP6RlAzOqE
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