Grüß Gott! Wer hat Erfahrungen mit Großflächenmähern/Frontmähern für die Garten- und Landschaftspflege? Welche herstellerspezifischen Vor- und Nachteile seht Ihr. Welche konzeptionellen Vor- und Nachteile seht Ihr?.
Ich finde das Frontmäherkonzept grundsätzlich irrsinnig genial. Sehr wendig, ich sehe genau wohin ich fahre und mähe, Zulassung als selbstfahrende Arbeitsmaschine in der Regel möglich. Nachteilig sind sicher die relativ kleinen Vorderreifen.
In meinem Betrieb laufen derzeit ein JD F1145 mit Mauser-Kabine, 60"-Seitenauswurfmähwerk mit Mulch-Kit, 18 kW, etwa 2500 h, Allrad. Die Kabine ist schon was Schönes . Es lasten aber mit der Kabine und dem Mähwerk ziemlich viele Kilos auf der Vorderachse. Beim Bremsen mit dem Hydrostaten ist ein Kopfstand durchaus machbar Ich war mit der Maschine noch nicht auf der Waage aber 1250 kg in der Ausrüstung wie auf dem Bild sind es meiner Meinung nach schon. Dazu kommt noch der Fahrer . Ich kann es immer noch nicht glauben, aber lt. Bedienungsanleitung hat die Zapfwelle 3000 U/min. Bei anderen Herstellern habe ich schon 2500 U/min gesehen. Eine Norm scheint es hier nicht zu geben oder sie interessiert Keinen. Die Kaufentscheidung für den ersten, gebrauchten JD war durch die einfache Bedienung angeregt. Dann sah ich, daß auch noch Maschinen mit 4000 h und mehr laufen. Der Dieselmotor und der Allradantrieb waren weitere Argumente. Hauptgrund für den zweiten JD war, es gab bereits einen und die Vorteile bei der Ersatzteilhaltung bzw. das Austauschen von Anbaugeräten.
Zur Zeit wird der zweite JD F1145 instand gesetzt. Ein Bekannter sah mich beim Schweissen und meinte nur sie hätten in der Arbeit nur ETESIA und die Marke wäre das Nonplusultra. In diesem Forum gibt es sicher Anwender verschiedenster Marken (Kubota, Toro, Iseki, Ferrari ... ). Wie zufrieden seit Ihr mit Euren Maschinen, wo seht Ihr Stärken und Schwächen?