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Grubber 3-balkig

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Grubber 3-balkig

Beitragvon GeDe » Di Jul 23, 2024 0:31

Ich habe einen Leichtgrubber mit Schmal- und Gänsefußscharen mit dem ich viel mache und zufrieden bin.
Allerdings mischt der Stroh/Erntereste kaum ein. Zur Saat im Herbst nehme ich darum einen noch vorhandenen Flügelschargrubber mit 5 Zinken, der aber grad noch so die Schlepperspur nimmt.
Jetzt würde ich evtl. den 2-balkigen gegen einen 3-balkigen tauschen.
Der 120er müsste mit 3m ja zurecht kommen. Um flexibel zu sein, sollte aber auch der 100er grubbern können. Beide sind Vierzylinder.
Mir würde der Meztec MG 260 gefallen. Trotz daß wir einige sehr steinige Flächen haben, könnte ich wahrscheinlich auf eine Federung verzichten.
Ebenso gefällt mir der Amazone Cenio 3000 Spezial. In einem Werbeprospekt wird der in der einfachsten Ausstattung für 9500,-Euro angeboten
Wer hat einen der genannten Grubber? Amazone Cenio 3000 Spezial oder Mezger Meztec MG 260?
GeDe
 
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon allgaier81 » Di Jul 23, 2024 7:17

Moin,

ich habe den Amazone Cenio Super an unserem 110PS 4-Zylinder gefahren.
Kann den kaum heben (mit der großen Gummiwalze) und auch nur 12cm tief ziehen. Ich habe 30er Sandboden!
Der hat 10 Schare mit 10cm breite. Ich werde als nächstes den Horsch Terrano vom Kollegen probieren, da der nur 8cm breite Schare hat.

Du brauchst auf jeden Fall ein Frontgewicht oder einen Frontlader und mit 100PS kann man nicht schnell fahren wenn man tief arbeiten will.
Es hat aber geklappt und mein Mais steht topp auf dem 12cm tief bearbeitetem Boden!

Die hydraulische Verstellung am Cenio ist super!
Gruß, allgaier
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Fahrer412 » Di Jul 23, 2024 7:55

Vor drei Jahren standen wir vor der ähnlichen Frage, wollten einen 3 Meter Flügelschargrubber als Ergänzung zur Kurzscheibenegge kaufen. Haben lange überlegt ob 2 oder 3 balkig. Geworden ist es letzten Endes ein2 balkiger Pöttinger Synkro 3020 nova mit Steinsicherung. Läuft die meiste Zeit am 412, einmal auch am 309. Funktioniert soweit gut, nur wenn die Walze hinten zumacht kommt der 412 mit Frontlader kaum mehr auf den Boden. Vom mischen und insgesamt vom Arbeitsergebnis bin ich sehr zufrieden. Des hat auch nichts mehr damit zu tun welche Arbeitsergbnisse die alten Lemken Smaragd und dergleichen hinterlassen haben. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Fahrer412 » Di Jul 23, 2024 7:57

Es kommt halt stark darauf an was dein 100er für ein Schlepper ist.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Schwabenjung26 » Di Jul 23, 2024 8:21

Meinen Pöttinger 3030 mit Dachringwalze zieht man bei uns mit 120PS aus 4 Zylinder wahrscheinlich nicht mehr.
Größere Sorge ist aber der Aushub, ich schätze da müssten mindestens 1,5to vorne rein um das einigermaßen auszugleichen.

Ich fahr den am 160er mit 6 Zylindern und 1to Frontgewicht, das passt. Halt ich den dann um die 12cm rein sind dann noch 8-9 km/h drin, mehr nicht.
Kollege hat den auch schon am 4 Zylinder mit 140 PS gehabt, das ging gerade so flach eingestellt.
Aber das geht dann nur noch aufs Material.
Glaub nicht dass die Böden im Nordschwarzwald so sehr anders sind, bw. leichtzügiger.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon GeDe » Di Jul 23, 2024 15:03

Schlepper wären zwei 300er Vario.
Böden sind Lehm, wenig toniger Lehm.
Ein paar Hanglagen sind dabei.
Fahrer412 hat geschrieben:Des hat auch nichts mehr damit zu tun welche Arbeitsergbnisse die alten Lemken Smaragd und dergleichen hinterlassen haben.

Das heißt?
Ich habe einen alten Rau Polymag mit fünf Flügelscharen, zwei Paar Einebnungsscheiben und Rohrstabwalze. Überwiegend bin ich mit der Arbeit zufrieden. Nur ist der Grubber für meine aktuellen Schlepper zu schmal.
Wenn man es genau nimmt, müsste ein 2-balkiger eigentlich völlig ausreichend sein.
Da ist dann die Frage, ob ein 2,60m breiter Grubber mit asymetrisch angeordneten Zinken zur Seite zieht.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Bernhard B. » Di Jul 23, 2024 16:04

Zum Thema asymmetrische Zinkenanordnung kann ich nur sagen, dass ich da nichts von Seitenzug o.ä. merke. Sowohl Frontgrubber als auch Heckgrubber sind 3m breit und haben jeweils 6 Zinken zweibalkig angeordnet. Seitenzug kann ich nicht feststellen
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon allgaier81 » Di Jul 23, 2024 17:03

Ich würde dir raten einen dreibalkigen mit 10 Scharen auszuprobieren. Das ist was ganz anderes als ein Flügelschargrubber.
Also probier einen aus mit einem Wechselschar, wo du entweder Flügel oder Schmalschar hast.

Ich kann mit meinem 2,6m Lemken Smaragd mit 7 Scharen auch 15cm tief grubbern aber das ist ja nur schieben und nicht mischen wie ein dreibalkiger mit mehr Scharen das kann.
Gruß, allgaier
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Fahrer412 » Mi Jul 24, 2024 8:31

GeDe hat geschrieben:Schlepper wären zwei 300er Vario.
Böden sind Lehm, wenig toniger Lehm.
Ein paar Hanglagen sind dabei.
Fahrer412 hat geschrieben:Des hat auch nichts mehr damit zu tun welche Arbeitsergbnisse die alten Lemken Smaragd und dergleichen hinterlassen haben.

Das heißt?
Ich habe einen alten Rau Polymag mit fünf Flügelscharen, zwei Paar Einebnungsscheiben und Rohrstabwalze. Überwiegend bin ich mit der Arbeit zufrieden. Nur ist der Grubber für meine aktuellen Schlepper zu schmal.
Wenn man es genau nimmt, müsste ein 2-balkiger eigentlich völlig ausreichend sein.
Da ist dann die Frage, ob ein 2,60m breiter Grubber mit asymetrisch angeordneten Zinken zur Seite zieht.


Die haben eine ganz andere Scharform als die alten Grubber, dadurch mischen die auch viel besser. Auch das Problem das das Stroh "geschwadet" wird hatte ich noch nie. Und das wichtigste am Grubber ist natürlich die Walze. Meiner Meinung nach kann die Stabwalze nichts außer zukleben. Habe die Conoroll Walze dran, die zerdrückt auf unserem sandigen Lehm und lehmigen Sand eigentlich alle Batzen und hinterlässt ein super schönes Arbeitsergebnis. Ich nehme den Grubber auf Teilflächen auch zur Maisfeldvorbereitung. Eine Kreiselegge brauche ich da nicht mehr.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon achim » Mi Jul 24, 2024 10:06

Ich würde vielleicht mal nach einem gebrauchten Kerner Komet mit 2,5m Arbeitsbreite schauen.
Köckerling hatte, glaube ich, auch mal eine 2,5m Version.

Gruß Achim
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Schwabenjung26 » Mi Jul 24, 2024 11:53

Mit einem modernen 3m 3-Balker an deinen 300er wirst Du nicht glücklich.
Versuch entweder die 2,5m Variante, den Köckerling Trio fährt hier ein Kollege. Gibts aber neu glaub nicht mehr.
Oder dann halt nen modenen 2-Balker.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon egnaz » Mi Jul 24, 2024 12:54

Ich kann diese Diskussion hier nicht ganz nachvollziehen. Es geht hier doch nur darum, der Landmaschinenindustrie hinterher zu laufen. Nachdem sie allen ihre 2balkigen Kompromissgrubber verkauft haben, folgen nun die 3balkigen. Aber es bleibt ein Kompromiss.
Für die vollflächige, flache Bearbeitung hat er doch schon einen Leichtgrubber mit Gänsefüßen.
Zur Saat soll dann tiefer gearbeitet werden, damit auch Ernterückstände gut eingemischt werden. Hierzu dann Flügelschare auf 15cm Tiefe und 30cm Abstand durch den Boden zu wühlen halte ich nicht für effektiv. Und ohne Flügel ist der 30cm Abstand wieder zu groß.
Hier wäre der 4balkige Grubber mit 20cm Strichabstand und Schmalscharen ideal, wie er zu Hauf günstig gebraucht angeboten wird. Der braucht dann auch nicht so aufwendige Nachlaufwerkzeuge für ein gleichmäßiges Arbeitsbild.
Nachlaufwalzen gibt es so viele wie es Böden gibt und alle haben ihre Berechtigung, auch die Rohrstabwalze. Wobei es schon die Rohrstabwalze in verschiedenen Ausführungen gibt. Und wer sie dicht fährt hätte vielleicht noch etwas warten sollen.
Warum muss es auch unbedingt 3m Arbeitsbreite sein? Gerade der Grubber mischt doch besser, wenn man schneller fährt.
Gruß Eckhard
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Jul 24, 2024 13:10

Die 3 balkigen Grubber mit ca. 30cm Strichabstand sind halt Allrounder.
Vor meinem Köckerling Trio hatte ich auch einen 4 balkigen Grubber mit 20cm Strichabstand, der war aber nicht zu gebrauchen.
Durch den engen Strichabstand verstopfte der Grubber sehr schnell und der Zugkraftbedarf war extrem.
Der Trio ist aber auch ein Anker, bei 25cm Arbeitstiefe dürfen es gerne 300PS sein. Man kann auch mit 200 fahren aber dann arbeitet der Grubber nicht so gut da einfach die Geschwindigkeit fehlt.

Am besten holt man sich mal einen Vorführer und testet wie die Schlepper mit dem Grubber zurechtkommen und ob man mit dem Arbeitsergebnis zufrieden ist.
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon egnaz » Mi Jul 24, 2024 13:18

Bei einem 3balkigen mit 30cm haben die Stiele auf dem Balken 90cm Abstand. Bei einem 4balkigen mit 20cm sind es 80cm. Ich glaube nicht, dass er wegen den 10cm weniger gleich mehr stopft. Und gerade zur Grundbodenbearbeitung zur Saat, sind doch die Ernterückstände schon gut verteilt und angerottet.
Gruß Eckhard
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Re: Grubber 3-balkig

Beitragvon Agrohero » Mi Jul 24, 2024 15:06

Bei 30cm arbeitstiefe würde ich keinen grubber nehmen
, egal wieviele Balken
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