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Gülle im Trinkwasser

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Gülle im Trinkwasser

Beitragvon hektik-elektrik » Di Okt 13, 2015 15:07

Auch die Leserkommentare beachten...

http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/zu-viel-nitrat-belastete-boeden-in-sh-verteuern-trinkwasser-id10931066.html

Dazu heute in der SHZ folgende Leserbriefe:


Biogas-Anlagen verbieten

Zu: „Zu viel Nitrat: Belastete Böden verteuern Trinkwasser“Das ist ja wohl ein Witz. Einige wenige haben den Nutzen der Biogas-Anlagen, und alle sollen zahlen. Das ist ja so, als wenn ich bei meinem Nachbarn die Scheiben einschlage und alle anderen Nachbarn sollen dafür bezahlen.

Hätte man nicht prüfen können, bevor die Anlagen genehmigt wurden, wie viel Schaden sie anrichten? Ich hoffe sehr, dass auch die Biogas-Anlagen verboten werden, wie es bei Asbest und Lindan war. Aber bei uns muss ja immer erst das Kind in den Brunnen gefallen sein, bevor der Brunnen abgedeckt wird. Wenn die Biogas-Anlagen den Schaden verursachen, müssen auch die Betreiber dafür bezahlen und nicht wieder der „dumme Bürger“.
Irmgard Göttsche, Handewitt

Da haben wir wieder mal den Salat: Zu viele Kühe und zu viel Mais werden zum Trinkwasserproblem. Eine nicht mehr ganz neue Neuigkeit. Schleswig-Holstein hat schon jetzt vergleichsweise hohe Wasserpreise. Und da wagt es die Politik, von höheren Umwälzungen der Zusatzkosten auf die Bevölkerung zu sprechen.
Ich habe keine Kuh und keine Sau im Stall, wie die meisten meiner Mitbürger auch. Ich esse noch nicht einmal dieses qualitätsfreie Schreckensfleisch. Aber wir alle werden für diese aus den Fugen geratene Fehlwirtschaft zur Rechenschaft gezogen. Man könnte auch über Begrenzung der Massentierhaltung nachdenken, mit saftigen Steuern (als Strafe) für alle gewissenlosen Züchter. Da könnten die Politiker richtig kreativ werden.
Gerhard Grab, Gremmerup
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Rohana » Di Okt 13, 2015 15:27

Und was soll man da sehen ausser haarsträubenden Mist?
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon hektik-elektrik » Di Okt 13, 2015 15:36

Nicht Mist, sondern Gülle - viel Gülle....

Vielen Dank lieber Landwirt.
Es gibt keinen Fachkräftemangel.

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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon T5060 » Di Okt 13, 2015 15:55

Wenn wir die BGA verbieten, von was sollen dann Verpächter wie unser Hektik-Elektrik noch leben ?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Rohana » Di Okt 13, 2015 15:57

Hast du schonmal mit einem Landwirt über das Thema gesprochen oder beziehst du dein Wissen allein aus Leserbriefen von solchen Zeitungen? :roll: Abgesehen davon: Es war ja grad Erntedank. Danke sagen ist definitiv nicht verkehrt :)
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon borger » Di Okt 13, 2015 16:41

hektik-elektrik hat geschrieben:Nicht Mist, sondern Gülle - viel Gülle....

Vielen Dank lieber Landwirt.

Auch in Schleswig Holstein haben die Viehbestände in den letzten 40 Jahren deutlich abgenommen. Insbesondere auf den Inseln. Auf Sylt finden sich über den belasteten Brunnen keine übergüllten Äcker. Nein, dort wächst Heidekraut und die Flächen werden landwirtschaftlich gar nicht genutzt. Aber egal. Hauptsache, die kleinen Blockwarte konnten mal wieder per Kommentarfunktion ihre Dummheit ins Land grölen.
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Ferengi » Di Okt 13, 2015 18:25

Ich glaube der hat in der Hektik einfach zuviel an der Dreiphasenelektrick genuckelt. :roll: :roll:
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon T5060 » Di Okt 13, 2015 18:47

Ferengi hat geschrieben:Ich glaube der hat in der Hektik einfach zuviel an der Dreiphasenelektrick genuckelt. :roll: :roll:


Schlimmer noch : Der hat bestimmt nen Kurzen :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Südbaden Bauer » Mi Okt 14, 2015 21:14

Was will der eigentlich wieder? Das ist doch ein Troll wie er im Buche steht.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Nachwuchslandwirt » Fr Okt 16, 2015 15:06

Uiuiui,
Ich persönlich habe auch schon hunderte Diskussionen über die Nitratwerte geführt und mich regt es auch manchmal ziemlich auf wenn es dann heißt, dass das alles von den Landwirten kommt, aber ich versuche trotzdem immer möglicht sachlich zu bleiben und nicht mit Argumenten im Greenpeacestyle zu argumentieren, auch wenn diese wahrscheinlich besser ankommen würden. n8
Jetzt mal zurück zum Thema:
Die hohen nitratwerte können eigentlich garnicht von der Landwirtschaft kommen, da die Pflaze, die man vom Feld holt 100% Stickstoff hat und davon ein Teil (ich sag´ jetzt einfach mal 30%) im Tier bleibt und die restlichen 70% wieder aufs Feld kommen, welche dann wieder aufs Feld kommen und da von der Pflanze wieder aufgenommen oder zum zersetzten des Strohs gebraucht werden. So muss der rest sogar noch dazugendüngt werden, um der Pflanze wieder die 100% zu liefern.
Zudem wäre es ja ein kompletter Schwachsinn zuviel Gülle auf seine Felder auszubringen, da die Gülle ja ein hochwertiger Dünger ist und man deshalb lieber die Gülle verkauft, anstatt sein Land (und damit auch seine) Einkommensquelle zu ruinieren.
Vor ein paar Wochen gabs hierzu auch einen Frontal21-Bericht indem es auch hies, dass wir die Gülle aus den Niederlanden bei uns ausbringen und das ja sooooooo schlimm sei.....
Da die niederländischen Bauern aber Futter hinzukaufen und deswegen auch mehr Stickstoff haben als ihre Pflanzen brauchen, müssen diese die Gülle verkaufen. Wenn wir diese Gülle nicht ausbringen würden, müsste man halt Kunstdünger (Der eig. auch net so künstlich ist, da einfach nur der Stickstoff aus der Luft an den Kalk ausm Berg gebunden wird oder so ähnlich) ausbringen, wogegen dann auch wieder gehetzt wird, wei es ja KUNSTdünger heist.
Mir ist klar, dass Hetzartikel gute Quoten bringen, aber bitte informiert euch doch bitte mal richtig.

Hoffe das war jetzt auch für Leute, die nicht direkt mit der Landwirtschaft zu tun haben verständlich erklärt.

P.S.
Bei Biogasanlagen kommt dann auch wieder nur der Stickstoff auf die Felder, den man eh entzogen hat.
Auserdem sind Biogasanlagen für Biomüll, bei denen auch Gärsubstrat anfällt, das ökologisch sinnvollste und das Gärsubstrat ersetzt dann auch wieder nur den Kunstdünger.
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Todde » Fr Okt 16, 2015 15:39

hektik-elektrik hat geschrieben:Nicht Mist, sondern Gülle - viel Gülle....
Vielen Dank lieber Landwirt.


Hektik im Wasserglas?

Das Belastungsmeßnetz in Deutschland 162 Brunnen nur noch, die saubern werden ja nach und nach aussortiert, zeigen einen klaren Trend,
der passt zwar nicht zu den allgemeinen Aussagen aber für den klar denkenden Bürger sollte es doch ersichtlich sein.
Zu mindest wenn man nicht blind und auf den Kopf gefallen ist.

Umweltbundesamt:
http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... 30_neu.png

Bild


" Der Presse verschwiegen: Messwerte verbessert, aber „Einschätzung“ derselben extrem verschlechtert
Bis vorletztes Jahr verkündetes dieses Amt, dass 88% aller Flüsse in einem guten chemischen Zustand seien.
Die Belastung mit Nährstoffen ist seit 30 Jahren stark gesunken, die Flüsse werden immer klarer, nährstoffärmer, haben nach langer Zeit wieder Badequalität, eine ganz hervorragende Qualität, erreicht. "

Im Nitrat-Krieg des Umwelt-Bundesamtes (UBA) gegen die deutsche Landwirtschaft verliert die Ehrlichkeit

http://www.keckl.de/texte/Umweltbundesa ... Nitrat.pdf
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Nachwuchslandwirt » Fr Okt 16, 2015 16:07

Schön, dass das jetzt auch mal aufgeklärt wird :D
Das die NGO´s aussterben, wenn die die wahrheit sagen, sag` ich auch oft, wenn es als begründung heißt, dass die des ja sagen.... (vgl. Ende der PDF)
Warum hat ZDF bei Frontal21 dann noch das mit der Gülle aus den Niederlanden gebracht und richtig gehetzt, ohne sich überhaupt mit den angeblichen Verursachern zu unterhalten? Auf den einzigen Landwirt, welchen sie interviewt haben, sind sie ja auch nicht richtig eingegangen.
M.E. war das vorgehen trotzdem etwas unsachlich...
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon H.B. » Fr Okt 16, 2015 21:16

Nachwuchslandwirt hat geschrieben:... etwas unsachlich...


befürchtest du nicht, dass du damit deren schlechte Absicht legitimieren könntest? Vielleicht bist du noch zu wenig lange von der Schule weg, um die klaren Absichten zu erkennen?
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon Cheffe » Mi Nov 25, 2015 11:27

http://www1.wdr.de/themen/verbraucher/themen/gesundheit/nitrat-104.html
Da fällt mir nur der alte Spruch ein " Manchmal kann man gar nicht so viel essen wie man Kotzen möchte "
:regen:
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Re: Gülle im Trinkwasser

Beitragvon hannesg.3 » Mo Aug 15, 2016 21:27

Futter wird von 10-15Km weiten Feldern hergefahren,aber eine Gülle Rücklieferung findet nicht statt... Wo wird die Gülle wohl ausgebracht ???
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