hier im Nachbarort ist gestern ein Güllebehälter ausnandergeflogen
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Aktuelle Zeit: Mo Mai 13, 2024 0:12
frankenvieh hat geschrieben:Wenn die Behälter immer im betrieb passiert gar nichts. Das Holz schlägt jeden Metallbehälter um
frankenvieh hat geschrieben: Es müssen halt ab 25 Jahre bzw. bei Korrosion die Spannringe erneuert werden und das macht eigentlich keiner.
schimmel hat geschrieben:Frankenvieh hat absolut Recht. Im Übrigen gibt es keinen Säurebeständigen Beton, nur eine zusätzliche Beschichtung oder Anstrich bringt eine Säurebeständigkeit. Und zudem ist Gülle eher alkalisch und nicht sauer, ergo muss nur eine Säurebeständigkeit gewährleitet sein, wenn mehr als 25% Gärsaft eingeleitet wird.
Außerdem ist bei Güllebehälter gem. DIN 11622, DIN 1045 und der WU - Richtlinie des DASTB die Betondeckung und die Rissicherheit vorgeschrieben....dennoch platzen auch Stahl und Betonbehälter...
Holzbehälter halte ich für die besten Behälter (neben den Lagunen) überhaupt, nur die unkundigen Genehmigungsbehörden und unfähigen Wasserwirtschaftler können sich einen Behälter, der wie ein Bierfass hergestellt ist, nicht für so einen "gefährlichen" Stoff wie Gülle vorstellen...
Übrigens ist der Betreiber auch für Güllebehälter aus Stahl und Beton langfistig für deren Wartung zuständig, also ruhig mal nachsehen, obs irgendwo leckt..
Reini
LW.BW. hat geschrieben:[
Das mag alles sein was du oben beschreibst.
Was ich mich dann frage: Wiso stand auf meinen letzten Betonlieferscheinen, (Erweiterung der Mistplatte+Fahrsilo)
wo die Bodenplatten in Eigenleistung gemacht wurden, Beton für erhöte Ansprüche/Säurebeständig ?
Und Richtlinien für die Stahlbetondeckung gibt es auf dem Papier, aber ob sie immer eingehalten werden?
Für mich sind Betonbehälter auf dauer gesehen die haltbarsten.
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