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Häckslermesser nass schleifen ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Häckslermesser nass schleifen ?

Beitragvon Alla gut » So Dez 20, 2020 13:41

Aus der Landtechnik von Feldhäckslern ,egal ob angebaut oder selbst fahrend kennen wir es ja nur so .
Die Messer werden trocken geschliffen mit der Schleifvorrichtung .Gegenmesser wird anschließend nachgestellt .

Kennt sich jemand hier mit den großen Trommelholzhackern aus ?
Ich weiß von einem Lohner der zieht sie immer wieder mit der Flex ab und nach gewisser Zeit werden die ausgebaut und auf einer Nassschleifmaschine
geschärft .Ist natürlich schon ein gewisser Aufwand .

Wie wird das sonst so in der Praxis gehandhabt ?
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: Häckslermesser nass schleifen ?

Beitragvon buechi » So Dez 20, 2020 15:15

Ich Schleife beim Claas Jaguar die Messer meistens auch mit Wasser. Der Schleifstein hat viel weniger Verschleiss und die Brandgefahr beim Gras ist auch weniger schlimm.
buechi
 
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Re: Häckslermesser nass schleifen ?

Beitragvon Limpurger » So Dez 20, 2020 21:35

@Alla gut: Das mit dem abziehen mit dem Winkelschleifer hat einen einfachen Grund, ähnlich wie mit dem Feilen der Sägekette von Hand beim Otto-Normalholzer. Beides sind freihändige Vorgänge zum schnellen Nachschärfen ohne jede geometrische Referenz. Daher werden die Schneiden nach mehrmaligem manuellen Nachschärfen auf eine Schleifmaschine oder ein Kettenschleifgerät genommen um die Schneidengeomtrie aller Schnittkanten wieder auf die Nennparamterer zu bringen und bei der Sägekette auch auf ein einheitliches Maß. Beim Naßschleifen ist die Gefahr das Material an der Schneidkante zu überhitzen deutlich geringer als wenn man die Teile trocken schleift. Deshalb ist beim Schleifen der Sägekette auch immer besondere Vorsicht angebracht denn wenn die Zahnspitze blau anläuft verliert das Material seine Härte - die Zahnspitze ist weich und wird sehr schnell wieder stumpf. Auch beim Auftragschweißen von Scharen zur Bodenbearbeitung ist es daher ratsam mit möglichst geringem Wärmeeintrag zu arbeiten. Lieber viele kurze Nahtstücke mit Abkühlpausen als eine lange Naht und am Ende ist die Scharspitze bunt - und weich. Eine Sägekette händisch immer gleichmäßig auf allen Zähnen auf Maß zu feilen ist für die Profis sicher machbar. Wer aber wie ich nicht täglich ins Holz geht ist doch froh daran nach mehrmaligem Nachfeilen die Ketten immer mal wieder auf dem Schleifgerät wieder auf Spur bringen zu können. Und ich bin da sicher nicht der einzige!
Gruß, der Limpurger
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