was tragt Ihr für Handschuhe wenn ihr holzmachen geht? Ich hab festgestellt daß die handelsüblichen Handschuhe nicht lange halten, egal ob Schweine- oder Rinderleder, egal ob Spalt- oder Narbenleder. Gerade beim aufarbeiten von trockenen Meterscheiten zu ofenfertigem Brennholz sind die Lederhandschuhe in 2-3 Tagen an den Fingern durchgescheuert. Die beschichteten Strickhandschuhe kann ich nicht leiden. Mein Händler hat mir die Keiler-Forsthandschuhe empfohlen. Nutzt die jemand und wenn ja wie sind Eure Erfahrungen damit?
Tach.Ich hab auch die Keilerforst von Grube.Die halten auch mit am besten,z.b.Hacker beschicken von Hand(150er Farmi).Die dünnen schei?dinger haben sich meistens nach paar Minuten in Fäden aufgelöst. Sie dämpfen halt auch ein wenig Vibrationen von Sägen etc.Sind eben etwas dicker weil Futter.Hab sie auch das ganze Jahr in Gebrauch.
tragen im Sommer die normalen Keiler Forst (grün) und im Winter die Keiler Eco (blau). Unsere Erfahrung ist, dass dies die besten Handschuhe bei täglicher Nutzung sind!
Wenn Forumsteilnehmer Bessere kennen, dann bitte hier sagen! Sind auch gerne bereit "umzusteigen", weil die Keiler-Handschuhe doch ziemlich teuer sind!
Gruß Thomas
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
Ich kaufe meine Arbeitshandschuhe bei Hornbach , als Marke steht "Safe" drauf , sie kosten zwar inzwischen um die 6 Euro das Paar , aber sie sind robust und halten verhältnismäßig lang . Sie sind aus Rind-Vollleder .
Ich behandle sie regelmäßig mit Lederfett , das erhöht die Lebensdauer .
Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder...... geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
Ich benutze welche aus Möbelleder.
Die halten bei mir am längsten. Andere Sorten hab ich schon durch probiert, waren aber nicht so gut wie diese..
Sind aber am Anfang steifer wie andere Lederhandschuhe.
ich hab auch schon einiges ausprobiert, zumindest von einfach bis Mittelklasse. Die oben genannten Keiler-Modelle aber noch nicht.
Bei mir nutzen sich alle Handschue im Bereich der Mittelfinger und Zeigefinger zuerst ab. Ich gehe jetzt auf billige Lederhandschuhe. Die kauf ich in 12-er Packen für ca. 2,40€ das Paar. Dann juckt´s mich auch nicht groß wenn die kaputt sind und trete sie in den Eimer. Bei den teureren hab ich dann immer mit dem Flicken angefangen, bringt natürlich auch nicht viel.
@MC 324,
vielen Dank für deinen sachdienlichen Hinweis, nutz doch zukünftig bitte selber die Suchfunktion, damit findest du sicher nen Schlaumeyer-Thread, da bist du dann goldrichtig!
ich hab zum holzmachen ein paar verschiedene handschuhe, je nachdem was ich zu machen habe.
wenn ich größtenteils nur mit der motorsäge arbeite hab ich die ganz normale strickhandschuhe an - wenn es nicht grad zu nass ist.
ansonsten hab ich von berner dünne mechanikerhandschuhe die eine gummibeschichtung haben. die sind zwar sehr dünn - aber unheimlich haltbar und sehr billig.
wenns kälter wird hab ich gefütterte rindlederarbeitshandschuhe die zwar ein paar euro kosten aber auch sehr lange haltbar sind.
reine leder handschuhe zum holzaufsetzten zieh ich garnicht mehr an, die sind zu schnell durch.
mfg
hm
Hallo,
hab schon seit Jahren die Woody spezial mit Strickbund von Kox im Einsatz.
Die Teile sind bei mir erste Wahl im Forst, bis auf die Jungpfanzenpflege, da benutze ich gefütterte Cowboy Lederhandschuhe.
Die Woody´s halten gut, es fällt einem nix durch die Stulpe in den Handschuh und reichen auch im Winter warm genug.
Vor kurzem hab ich mir ein paar Keiler Forst so zum antesten gekauft, aber das gerade in gebrauch befindliche Woody Paar will nicht kaputt gehen
Ich habe die "STIHL MS- Handschuhe ECO" (ohne schnittschutz) 17,49 laut Stihl Katalog (aber wer bezahlt schon Katalogpreise)
sie sind gefüttert habe sie hauptsächlich im Sommer an
ich Winter habe ich Strickhandschuhe mit Gumminoppung (keine ahnung welcher hersteller und preis. sowas geht in der Arbeit mir )
Und darüber "ganz normale" gefütterte Arbeitshandschuhe aus Rindsleder von "Granit" (Preis: keine Ahnung da Werbegeschenke der Firma Granit)
die Keiler sagen mir wa - hab sie aber noch ned getestet.
Nach Misserfolgen mit Baumarktware hab' ich bei Kox den Woody mit dem Bündchen geholt und gut gefettet vor dem Einsatz und der ist extrem langlebig - zumindest aus Sicht eines Hobbyholzers.
Zum Arbeiten mit der MS nehme ich gerne die gestrickten und je nach Witterung auch zum Zusammentragen - muss allerings anmerken da setze ich oft die Zangen ein also weniger direkter Kontakt mit den Holzstücken.
Meine Erfahrung ist dass durch Einfetten die Lebensdauer deutlich steigt - so auch bei den Schnittschutzhandschuhen die ich mir für Arbeiten im Gebüsch und in engen Kronen aus ebay geleistet habe. Die haben erst so 10 Stunden runter, deshalb keine Aussage zum Verschleiß möglich... .