ich hoffe Ihr habt irgendwelche nützlichen Tipps.
Meine Eltern haben vor ca. 20 Jahren aus einer Erbengemeinschaft ein (für uns "Stadtbewohner"!) riesiges Grundstück gekauft von knapp 20.ooo m².
Darauf stehen 3 Gebäude welche teilweise vermietet und teils auch selbst genutzt sind.
Eine harmlos klingende Zeitungsmeldung lies uns genau 2(!) Tage Zeit Einspruch zu erheben (allein, dass sowas legitim ist macht mich wütend
Zitat: Wir müssen sparen, ein Anschreiben hätte ja Porto gekostet
Ganz besonders klasse ist, dass ein nebenan stehendes städtisches Grundstück als einziges umliegendes nicht betroffen ist.
Ebenso empfinde ich es bemerkenswert, dass sowohl die Gebäude, die Gehwege, Straßen, Parkplätze - einfach alles mit erfasst sind!
Ich pflege das Grundstück seit 20 Jahren völlig allein... und wenn ich jetzt lese was alles verboten sein soll (Zäune, Pflanzen ausreißen oder entfernen, befahren mit Fahrzeugen, das dauerhafte aufstellen von Gartenmöbeln, Hütten, Wohnwagen, Bäume+Hecken nicht umlegen... und gefühlte 74 weitere Verbote) kriege ich echt Wut.
Soll ich unseren alten Schlepper verkaufen - und wie in den Anfangsjahren alles mittels Freischneider mähen?
Soll ich unerwünschte Pflanzen wie Bärenklau, Brennessel, Distel in Zukunft tot quatschen?
Wer hat Tipps und wer hat links wo ich genauer sehen kann was möglich und was verboten ist - denn die mir vorliegende PDF der Stadt lässt unzählige weitere Fragen aufkommen und ist sehr schwammig. (Weiteres Zitat: Wir hatten früher eine Broschüre aber wegen der Sparmaßnahmen...)
Wir fühlen uns bevormundet... sozusagen teil-enteignet und übergangen. Wir möchten sinnvoll dagegen vorgehen.
Einspruch ist erstmal eingelegt... aber man hat uns nur sehr geringe Hoffnung gemacht und geraten allenfalls kleine Gebiete antragsweise herauszustreichen...
Lieben Dank für jegliche Hilfe!
