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Hofgroße für Wirtschaftlichkeit

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hofgroße für Wirtschaftlichkeit

Beitragvon Scorpion2510 » Di Nov 21, 2006 16:04

hallo Leute !

Ich möchte einen Hof übernehmen und möchte wissen welche Größe man in Ackerbau braucht um wirtschaftlich zu Arbeiten und wer kennt die Bodenpreise in Mecklenburg Vorpommern bei Bodenzahl zwischen 40 und 50?

Danke
Dierk
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Nov 21, 2006 16:21

naja so ab 500 ha aufwärts würd ich sagen !
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Beitragvon Gast » Di Nov 21, 2006 16:27

Ab 100.000 € Standarddeckungsbeitrag würde ich sagen ........
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Beitragvon SHierling » Di Nov 21, 2006 16:48

Hallo,
wenn Du nichts gelernt hast um den Hof selber beurteilen zu können, würde ich auch davon absehen, ihn selber zu bewirtschaften ;-)

Ernsthaft: es ist nicht mehr so einfach, alle Prämienrechte und Fördermittel von einem laufenden Betrieb einfach so "zu übernehmen", und erst recht ist es nicht einfach, ohne solche Ausgleichszahlungen zu überleben. Und was sich rechnet, kommt immer auf Deine Ausstattung an - es gibt hier 100-ha-Betriebe mit Bioferkeln + Mast, die nicht schlecht dastehen und genau so gut 3000-ha-Betriebe mit Mutterkuhhaltung, die aufs falsche Pferd gesetzt haben und kaum noch Löhne zahlen können.

Schau Dir die aktuellen DBe der einzelnen Betriebszweige an, überschlag Dein Eigenkapital und die Liquidität - das hat mit "Größe" alles nicht viel zu tun.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Scorpion2510 » Di Nov 21, 2006 18:20

Ich habe in der Landwirtschaft gelernt und auch gearbeitet. Nach einer längeren Ausziet möchte ich gern wieder zurück zu meinen Wurzeln und suche nach Möglichkeiten. Dabei möchte ich Ackerau betreiben und keine Tierhaltung.
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Beitragvon SHierling » Di Nov 21, 2006 19:11

Such's Dir aus ...
http://beratung.pecudis.de/bilder/MVP_m ... t_2006.jpg
Quelle: Agrarbericht Mecklenburg-Vorpommern 2006.
http://www.mv-regierung.de/lm/pages/publik.html#k1
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Beitragvon H.B. » Di Nov 21, 2006 19:48

Biene Maja - Ranch?
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Beitragvon Notill33 » Mi Dez 20, 2006 18:23

Servus,

Wenn Du in den Ackerbau willst, dann würde ich vorschlagen erstelle Dir Dein Betriebskonzept, rechne es sauber durch, und schon weißt du wieviel du Zahlen kannst, wenn Du vorher noch abziehst was Du zum Leben und zur Risikoabdeckung für dich brauchst.
Bitte keine Deckungsbeitragsrechnung! ist hier föllig fehl am Platz.
Vollkostenrechnung, unter Einbeziehung von Inflation und Steuerlichen Auswirkungen!
Wenn Du dann weißt, was du Zahlen kannst, dann wirst Du sehen ob Du mit den aktuellen Marktpreisen(Boden) zurecht kommst oder nicht.
Die Frage wieviel Fläche man braucht, ist immer abhängig davon, wieviel einem vom ha übrig bleibt!

MFG Notill
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Beitragvon Gery79 » Do Mär 08, 2007 8:21

Ich würde sagen die Größe des Betriebs hat nichts mit der Wirtschaftlichkeit zu tun.
Es ist viel wichtiger den Betrieb ordentlich zu leiten und seine Möglichkeiten ausschöpft daß man schwarze Zahlen schreibt und nicht rote Zahlen :!:

Mfg Gerald
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Beitragvon PitSa » Do Mär 08, 2007 12:15

Hallo,

ich bin BWLer und habe eine Frage zu Deiner Aussage.

[quote="Notill33"]Servus,

Bitte keine Deckungsbeitragsrechnung! ist hier föllig fehl am Platz.
Vollkostenrechnung, unter Einbeziehung von Inflation und Steuerlichen Auswirkungen!

Warum keine Vollkostenrechnung? Ist doch heute in allen Branchen eine absolut gängige Methode und wesentlich flexibler. Das Ultimo wäre natürlich eine Cash Flow Rechnung.

Wir selber sind im Tomatenanbau unter Glas und machen Freilandgurken in Polen. Wir haben alle Betriebe (auch für Dritte) mit DB und CF etc. geplant und nie mit Vollkostenrechnung.

Ich bitte daher um fundierte Antworten.

Gruß PitSa
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Beitragvon daejda » Sa Mär 17, 2007 17:10

@ PitSa

Als BWLer sollte man wissen, dass bei Deckungsbeiträgen die Fixkosten und die Enlohnung eigener Produktionsmittel (Arbeit, Boden, Kapital) unberücksichtigt bleiben!

Gruß
Lars
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Beitragvon PitSa » Sa Mär 17, 2007 18:16

@ daejda

diese Antwort mag für den Laien richtig erscheinen.

Ist es aber eben nicht, denn in die DB-Rechnung werden die Fixkosten en bloc separat übernommen.

Ich empfehle also weiterhin die DB-Rechnung.

Notill33 hat sicherlich einen Investitionsplan mit Erfolgsrechnung gemeint. Am Ende sollten also alle Kosten in diesem Plan enthalten sein. Diese Kosten werden idR. den Erfolg gegenübergestellt - und zwar in einer DB-Rechnung oder bialanziell (über GuV-Betrachtung).

Mit freundlichen Grüßen

PitSa
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Beitragvon H.B. » Sa Mär 17, 2007 19:27

Und am Schluß zählt nur: zahlungsfähig oder nicht
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Beitragvon PitSa » Sa Mär 17, 2007 21:19

Genau, aber von der Vollkostenrechnung rate ich dringend ab, weil sie zu statisch ist.

Gruß

PitSa
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Beitragvon automatix » Sa Mär 17, 2007 21:54

PitSa hat geschrieben:Genau, aber von der Vollkostenrechnung rate ich dringend ab, weil sie zu statisch ist.

Gruß

PitSa


wie würdest du dann die Rentabilität einer Investition denn berechnen?
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