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Holzeinschlag 2006 / 2007

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzeinschlag 2006 / 2007

Beitragvon hd301165 » Fr Okt 13, 2006 7:20

morgen an alle,

gestern war ich mit dem förster im wald und er hat mir den bestand zugwiesen wo ich mein kaminholz machen kann. 75 rm. letzten winter waren es 95 rm.

er meinte zu mir, der saft sei raus, ich könne sofort anfangen. das glaube ich nicht. in dem bereich wo ich fälle waren die buchen und eichen noch voller frischen grünen laub. noch keine herbstfärbung.

aber heute nachmittag werde ich trotzdem anfangen da bis mitte kommender woche weiterhin schönes wetter gemeldet ist. schneide sofort alles auf ofenlänge, ab auf den traktoranhänger oder auf den pkw-anhänger und dann ab auf meine wiese. dort ist es mir sicherer als es wochenlang im wald liegenzulassen. die letzten jahre bekommt viel holz bei uns im wald plötzlich beine.

mal sehen ob der förster recht hat und der saft rausist.

was meint ihr ???

gruß aus dem rheinland
hans
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Beitragvon CSW-LNF » Fr Okt 13, 2006 7:39

Hallo auch. Also, ich war die letzten Tage auch im Wald für Buche und muß sagen, es geht. Das Holz hat nicht mehr so viel Saft wie im Frühjahr. Aber was solls, die Arbeit macht Spaß.

Aber warum schneidest Du gleich alles auf Ofenlänge?? Ich würds auf Meterstücke heimfahren, spalten und dann stapeln. Und im nächsten Jahr dann mit der Kreissäge auf Ofenlänge schneiden.
Aber das mußt Du selber wissen. :D

Viel Spaß im Wald und vorsichtig sein, daß Dir kein Baum aufn Kopf fällt. :D :!:

Tschausn.
Diskutiere niemals mit einem Idio***.
Erst zieht er Dich auf sein Niveau runter, dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung......
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Beitragvon hd301165 » Fr Okt 13, 2006 7:47

Das mit der ofenlänge schneiden habe ich mir seit jahren so angewöhnt. ich finde für meinen 7 to. spalter ist das einfacher. zweitens habe ich keine wipp oder kreissäge.

ferner habe ich nicht den großen spananfall auf der wiese wenn ich das holz dort auf ofenlänge schneide.

obwohl ich mir es schon oft überlegt habe, mal meterholz zu spalten und dann aufzulegen und zwei/drei jahre später zu schneiden.

aber direkt auf ofenlänge gespalten und auf paletten aufgestapelt kann ich anhängerweise fix und fertig es nach hause oder zu einem kunden fahren und muss nicht dann passend schneiden.

ich finde egal wie, die arbeit ist die gleiche.

ja ich passe immer auf und habe natürlich die volle PS an.

gruß
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Beitragvon dummbax » Fr Okt 13, 2006 8:25

Hallo,
ich bin auch ein Vertreter der Gleich-auf-Endlänge-Säger-und-Spalter,
ich finde dann hab ich das Holz schon in Bearbeitung und mache es gleich fertig.
Voprteil für mich ist, das Holz landet dann gleich in Gibos oder Baustahlmattensilo und wird erst zum Verkauf wieder in die Hand genommen.
Ich meine ein Arbeitsgang gespart.
Gruss Peter
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Beitragvon franzl » Fr Okt 13, 2006 8:30

Hallo Boardies !!
Ich schneide mein Holz auch gleich auf Ofenlänge, das nehm ich dann nur zweimal in die Hand. Einmal zum Sägen und das zweite Mal zum Brennen!!!

Gruß franzl
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Beitragvon 4wheeler » Fr Okt 13, 2006 8:52

servus franzl,

kein spalten :shock:
Gruß
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Beitragvon Wunschbauer » Fr Okt 13, 2006 9:56

Hallo,

zum Thema: "gleich auf Ofenlänge oder nicht"

Ich denke es ist unstrittig rationeller das Holz gleich Ofenfertig aufzuarbeiten.
Zusätzlich hat man noch den vorteil das je kleiner die Stücke, desto besser die Trocknung. Dazu steht auch in dem Merkblatt der Bay. Forstverwaltung das lucki hier kürzlich gepostet hat:
"Im Idealfall passen sie die Größe der Scheite gleich an
ihre Feuerungsanlage an. Dadurch erreichen sie noch
schneller Wassergehalte unter 20 % und damit ofenfertige
Brennholzqualität."

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Beitragvon Wunschbauer » So Okt 15, 2006 8:12

Hi,

dann sind wir ja einer Meinung. :-)
Ich habe nicht geschrieben das ich mein Holz im Wald "kriechend" aufarbeite. Zuhause wird es in einem Arbeitsgang gesägt und gespalten, und dann zum Trocken gelagert.

So long...

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Beitragvon dummbax » So Okt 15, 2006 8:23

Hallo,
ohne auf das rumkriechen eingehen zu wollen, es gibt immer mehrere Methoden der Arbeit, jeder soll seine nehmen.
Ich hab auch einige Zeit gebraucht die für mich richtige Methode zu finden, nun hab ich sie und bin zufrieden damit.
Peter
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Beitragvon Markus K. » So Okt 15, 2006 16:32

Ich hab früher 35cm-Scheite mit der MS direkt vom Langholzwagen runtergesägt, und dann gleich gespalten. Sparte mir so das abladen.
Seit einen Jahr gibt´s Meterholz, wird gespalten aufgeschlichtet und geht dann auf die Wippe.
Das bringt mir weniger Einsatz der MS, die Stapel können höher aufgesetzt werden und ich muß mich viel weniger bücken.
Da das Holz eh zwei Jahre liegt (unterm Blechdach) mach ich mir wegen der Restfeuchte keine Sorgen.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon pumpe » So Okt 15, 2006 16:48

Hallo zusammen,
zum Thema rumkriechen eine kleine Annektode...

Vorletztes Jahr bekam ich meinen Schlag vom Förster zugewiesen, mit zwei Rentnern zusammen. Soweit ok.
Als es dann Montags losging im Wald mit entasten,ablängen auf Meterstücke usw. wurde ich erstmal belächelt.
Meine Kleidung u. Ausrüstung: Helm, Schnittschutzhose,UVV-Schuhe, Spalthammer, Alukeile, Vorschlaghammer, Säge usw.
Ich vermute , sie fanden den Helm u. die Hose doch ZU SEHR sicher. "Na, Jung, haste Angst?"...höhöhöhö... :wink:
Deren Ausrüstung : Cordhosen, Flanellhemden, Cordhut, Schuhe weiss ich nicht mehr.....Auf meine Frage hin, ob sie das nicht einwenig gefährlich fänden ohne Schnittschutz usw..."Datt mach ich schon 30 Johr so "!!...nun die Härte: Einer hatte zum spalten zwei kleine Stahlkeile von ca. 15 cm länge und einen Fäustel zum schlagen. Zum spalten ging er immer in die Knie o. Hocke. KEIN Spalthammer.
Er machte auf die Weise ca. 20 rm Holz.
Könnt ihr euch vorstellen, wie oft er in die Knie gegangen ist, und wieder hoch??
DAS nenn ich im Wald RUMKRIECHEN :lol: :lol: :lol:

Gruss Pumpe
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Beitragvon Kurt M » So Okt 15, 2006 22:58

mal eine Frage:
Ihr schreibt immer: Bestand vom Förster zugewiesen...

wie geht das. Geh ich einfach zum zuständigen Förster und frage ob ich irgendwo Holz machen darf ? Und wem gehört dann der Wald, sicher nicht dem Förster. Das Geld geht dann an den Waldbesitzer, oder ?
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Beitragvon Tobi2005 » Mo Okt 16, 2006 0:11

@ Kurt M:
also bei uns läuft das so: Wenn ich in unserem Gemeindewald Holz mache, melde ich im Herbst meinen Holzbedarf bei der Gemeinde an. Der zuständige Förster kommt dann auf mich zu und macht einen Termin mit mir aus, an dem ich mich mit ihm treffe und er mir das Holz zuteilt bzw. das Stück das ich bearbeiten darf.
Es wird bar bezahlt, Geld geht an die Gemeinde.
Wir haben hier auch relativ viel Privatwald der irgendeinem Grafen oder so gehört, da war ich aber zum letzten Mal mit zum Holzmachen als ich grade so einen Spalthammer tragen konnte...
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Beitragvon hd301165 » Mo Okt 16, 2006 15:10

hallo,

wir haben drei möglichkeiten über einen förster an holz ranzukommen.

- über einen förster der nur für privatwald zuständig ist
- über einen förster der nur für den städtischen wald zuständig ist
- über einen förster der für den staatswald zuständig ist.

also drei große forstreviere. aber die preise sind überall sehr unterschiedlich.

ich habe letzten jahre mein holz im privat und staatswald gemacht, nur stehen bäume gekauft. die wurden aufgemessen, und entweder bar auf quittung bezahlt oder auf rechnung, wo das geld dann direkt an den privaten waldbesitzer überwiesen wurde.

am freitag und samstag war ich schon im wald und habe die ersten eichen und buchen gefällt. entastet, aufgeschnitten auf ofenlänge und schon mal rd. 6 rm abgefahren. im schnitt hat in diesem jahr jeder baum 1,2 - 1,5 rm holz. sehr lange und gerade kräftige stämme und wenig an krone. so macht das arbeiten doch richtig spass. besonders weil immer 25 - 30 % mehr holz abgefahren wird als auf der rechnung steht.

so heute abend ist motorsägenpflege und kettenschärfen angesagt.

[/list]
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Beitragvon Krampen-Kalle » Mo Okt 16, 2006 18:18

holz im wald auf ofenlänge schneiden?
macht ihr das mit der motorsäge?
da wird man ja alt dabei :wink:
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