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Holzgreifer

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzgreifer

Beitragvon Haußerforstservice » So Jul 04, 2021 18:25

Hallo ,
kann jemand einen nicht zu schweren Holzgreifer empfehlen der eine Hohe Schließkraft hat , der Greifer von meinem 7 To Rückewagen ist leider zu schwach von der Schließkraft her
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Re: Holzgreifer

Beitragvon dappschaaf » So Jul 04, 2021 19:04

Hallo,

ist bekannt welche Schließkraft der jetzige hat?

Gruß
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Jm010265 » So Jul 04, 2021 19:22

welcher Rückewagen ist es?
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Schoofseggl » So Jul 04, 2021 19:29

Fehlts am schließen an sich oder an geschlossen bleiben?
Ich denke es geht ums geschlossen bleiben, da hilft auch kein grösserer Greifer, ich denke das Steuerventil ist nicht dicht und lässt den Druck wieder raus, somit geht die Zange langsam wieder auf.
Entweder neuer Ventilblock oder das passende Ventil (bei meinem LaMa heisst das Schockventil, würde mich brennend interessieren wie man wirklich dazu sagt) dazwischenschalten.
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Haußerforstservice » So Jul 04, 2021 20:11

Hallo ,

Es geht um die Schließkraft der Aktuelle Greifer schließt ca mit 900 kg an den Spitzen , aber beim Anheben von bündel oder Stämmen rutscht die zange ab und zu ab wegen mangelder Schließkraft

es ist ein KTS 7 To Rüwa
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Ede75 » So Jul 04, 2021 20:21

Schoofseggl hat geschrieben:Fehlts am schließen an sich oder an geschlossen bleiben?
Ich denke es geht ums geschlossen bleiben, da hilft auch kein grösserer Greifer, ich denke das Steuerventil ist nicht dicht und lässt den Druck wieder raus, somit geht die Zange langsam wieder auf.
Entweder neuer Ventilblock oder das passende Ventil (bei meinem LaMa heisst das Schockventil, würde mich brennend interessieren wie man wirklich dazu sagt) dazwischenschalten.


Sperrblock
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Fendt209V » So Jul 04, 2021 22:23

Schoofseggl hat geschrieben:Fehlts am schließen an sich oder an geschlossen bleiben?
Ich denke es geht ums geschlossen bleiben, da hilft auch kein grösserer Greifer, ich denke das Steuerventil ist nicht dicht und lässt den Druck wieder raus, somit geht die Zange langsam wieder auf.
Entweder neuer Ventilblock oder das passende Ventil (bei meinem LaMa heisst das Schockventil, würde mich brennend interessieren wie man wirklich dazu sagt) dazwischenschalten.


Um es noch Präziser zu sagen, "Entsperrbares Rückschlagventil" ;)
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Re: Holzgreifer

Beitragvon haldjo » Mo Jul 05, 2021 8:32

Ein schockventil bzw. "sperrblock" an einer Funktion die laufend betätigt wird, was bei einem Greifer ja durchaus der Fall ist, halte ich nicht für zielführend.
Zum einen ist die Funktion dann nicht mehr Feinfühlig genug, zum anderen ist das in diesem Fall eine ziemlich üble Ölheizung. Vor allem ein Schockventil nützt korrekt angewendet entweder gar nichts, oder muss missbraucht werden. Eigentlich hat es ja die Funktion Druckspitzen abzufangen (was im Kransteuerblock normalerweise die Sekundärdruckbegrenzung übernehmen kann).
Man könnte jetzt zusätzlich Sitzventile verbauen die zusammen mit dem Hauptschieber betätigt werden, aber das ist auch eher eine Notlösung.

Es ist durchaus möglich dass das Steuerventil eine zu hohe Leckage hat (entweder Billigteil oder verschlissen), aber es gibt durchaus auch Greifer die schon bei einer "normalen" internen Leckage einfach aufgrund ihrer Geometrie schlecht zu halten. Ich hab schon verschiedenste Greifer diesbezüglich getestet.
Mein Fazit daraus ist, dass bei uns nur noch HSP Greifer zum Einsatz kommen.
Die sind extrem robust und langlebig, haben eine wahnsinns Schließkraft, und halten auch konstruktionsbedingt sehr gut zu.

Allerdings sind die preislich eher im oberen Profisegment angesiedelt, und ob es da so kleine Greifer überhaupt gibt.
Die Schließkraft deines jetztigen Greifers ist mit 900 kg m.E. ausreichend, das Problem würde ich tatsächlich am Steuerblock oder der Greifergeometrie suchen.
Auf ins Holz!
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Limpurger » Mo Jul 05, 2021 9:36

Schau mal nach dem Hydraulikdruck des entsprechenden Ventils, eventuelll auch nur falsch eingestellt oder verschmutzt/verschlissen. Der Zylinder selbst wird ja eher nicht nachgeben. Und wenn die Mechanik der Zange nachgibt gehört die eh in die Tonne.
Gruß, der Limpurger
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Falke » Mo Jul 05, 2021 9:58

haldjo hat geschrieben:Die Schließkraft deines jetztigen Greifers ist mit 900 kg m.E. ausreichend, ...

Klärt mich auf, Perzl gibt schon bei kleinen Greifern Schließkräfte von 6 t aufwärts an https://www.perzl-maschinenbau.de/holzgreifer/
während andere Hersteller ähnliche Zahlen in der Einheit kiloNewton (kN) angeben, z.B. https://www.forsttechnik-rohse.de/greif ... 40mm?c=157
(1 kN =~ 100 kg)
Hat Perzl hier falsch umgerechnet, oder sind diese Greifer sooo viel anders?

A.
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Englberger » Mo Jul 05, 2021 10:22

Hallo,
hab einen kleinen 3to Billiggreifer am O&K L5 . Der kann kein Bündel halten und im "Greifen" eines Stammes hält er nicht viel.
Kraftangaben könnte ich mir 3 Arten vorstellen:
1. Druckkraft des Zylinders am Auge
2. Druckkraft an der Greiferspitze im optimalen/ schlechtesten Winkel
3. Versuchskraft mittels Wagenheber den geschlossenen Greifer gegen den Zylinder zu öffnen; wann tritt messbare, irreversible Verformung des Greifers ein.
Die angaben sind meist nicht präzisiert und mit Messprotokoll versehen.
Gruss Christian
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Re: Holzgreifer

Beitragvon haldjo » Mo Jul 05, 2021 10:47

Falke hat geschrieben:
haldjo hat geschrieben:Die Schließkraft deines jetztigen Greifers ist mit 900 kg m.E. ausreichend, ...

Klärt mich auf, Perzl gibt schon bei kleinen Greifern Schließkräfte von 6 t aufwärts an https://www.perzl-maschinenbau.de/holzgreifer/
während andere Hersteller ähnliche Zahlen in der Einheit kiloNewton (kN) angeben, z.B. https://www.forsttechnik-rohse.de/greif ... 40mm?c=157
(1 kN =~ 100 kg)
Hat Perzl hier falsch umgerechnet, oder sind diese Greifer sooo viel anders?

A.


Ziemlich sicher Bauerfängerei. Die Schließkraft wird normalerweise von schalenspitze zu schalenspitze, wenn sie auf der Vertikalen an gleicher Position stehen angegeben. Da hat der Perzl garantiert keine 6t/60kN. Der Greifer ist so filigran, der würde in kürzester Zeit kapitulieren.
Ich vermute eher dass sie damit die Kraft des Zylinders meinen. Bei einem Betriebsdruck von 200 bar und einem 60er Kolben müsste man überschlägig irgendwo in Richtung 55-60 kN kommen.
Oder alternativ haben sie sich tatsächlich um eine Kommastelle verirrt.
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Re: Holzgreifer

Beitragvon Badener » Mo Jul 05, 2021 11:31

Ich bin von den RüWa - Greifern auch bissel enttäuscht was die Greifkraft anbelangt. Ich habe einen MF 19 Greifer von Multiforest - Trejon. Das ist ja einer der besseren. Aber trotzdem finde ich die Klemmkraft nicht so berauschend. Ich würde eigentlich erwarten dass man die Stämme seitlich zwicken kann, ohne dass sie sich drehen .... Aber naja, ich kannte halt vorher nur die Großen Zangen von den Sotierwägen im Sägewerk und das ist ein anderes Kaliber.

Die guten Greifer bringen über 10kn Spitze an Spitze. Also Cranab oder so....

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Holzgreifer

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 05, 2021 12:06

Nur mal so als Hinweis!
Holzgreifer sind dazu gebaut, das Holz zu Umgreifen.
Gerade bei den kleineren RW halten sich viel zu oft Personen im Fallbereich der Last auf.
Deshalb finde ich es zwar auch lästig, wenn ein weniger als 60% umgriffenner Stamm nicht sicher zu händeln ist.
Aber dann fällt mir auch schnell ein, wie schwer der bei 2- 4 m ganz schnell wird.
Es ist halt Physik und Werkstoffkunde.
Um bei Öffnungsweiten von1- 1,3 m hohe Schließkräfte zu übertragen, braucht es neben starken Zylindern auch entsprechend Material zur Übertragung von Kraft und Gegenkräften.
Was aber die Zange dann auch schwer macht.
Deshalb scheint auch niemand freiwillig das ganze Jahr über mit einer Spaltzange alles Holz fahren zu wollen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Holzgreifer

Beitragvon haldjo » Mo Jul 05, 2021 12:27

@langholzbauer: Da muss ich dir ein wenig widersprechen. Das "zwicken" einzelner Stämme/Abschnitte ist beim Kurzholz rücken zum Beispiel seit Jahrzehnten Standard. Die Greifer rennomierter Hersteller sind dafür auch ausgelegt.
Auf der anderen Seite gibt es tatsächlich einfach Greiferfabrikate die selbst bei vollständiger Umschließung(auch wenn man den Greiferquerschnitt nur gut zur Hälfte ausnutzt) des Stammes dazu neigen nachzulassen. Aus technischer Sicht machen das quasi alle. Aber es gibt eben Modelle bei denen das signifikant spürbar ist, und beim Arbeiten auch zu Problemen führt, und solche bei denen das im Alltagsbetrieb vernachlässigbar ist.
Oft sind das kleine Details und minimale Veränderungen der Dreh- und Anlenkpunkte.
Wobei so mancher Greifer aus der günstigen Fraktion teilweise eine aus meiner Sicht merkwürdige Geometrie hat.

Dennoch ist bislang nicht geklärt ob am Rückewagen des TE evtl. das Ventil eine zu hohe innere Leckage hat. Dann kann der beste Greifer nichts ändern.
Auf ins Holz!
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