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Holzlagerung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzlagerung

Beitragvon Hanni » Mo Feb 26, 2007 20:37

Hallo,wollte mal fragen wie lange man Buchen und Eschenholz lagern
kann,ohne dass es an Heizkraft verliert.
Das Holz sitzt draußen,ist gegen Feuchtigkeit ( Regen ) abgedeckt.

mfg Hanni
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Lagerung

Beitragvon Anja Ranke » Di Feb 27, 2007 21:20

Hallo,
kommt auch Luft unter dem Holz her?
MfG
Jens
Holz macht warm.
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Beitragvon Hanni » Mi Feb 28, 2007 21:07

Luft kommt von allen Seiten dran,

die meter Stücke sitzen auf Paletten.

mfg Hanni
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Beitragvon holzmächer » Mi Feb 28, 2007 21:11

hallo hanni,
an was für einen zeitraum denkst du denn das holz zu lagern? ich denke mal alles unter 5 jahren ist bedenkenlos wenn es gut abgedeckt und trocken lagert - wer etwas anderes weiß bitte belehrt mich....
mfg
hm
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Beitragvon Obelix » Do Mär 01, 2007 10:00

Hallo,

ab dem 2 Jahr setzen im Holz Zersetzungsprozesse ein und der Heizwert nimmt ab. Bei trocken gelagertem Holz weniger (fällt kaum auf) als feuchtwerdendem.

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Lagerzeit

Beitragvon Anja Ranke » Do Mär 01, 2007 10:30

Fachleute die sich intensiv mit der Materie beschäftigen sagen, dass ab dem 2. Jahr die ersten Qualitätsverluste bei der Buche auftreten. Bei der Eiche dauert es etwas länger. Diese Fachleute bekommen die Buche aber auch in 250 Tagen ohne Trockenkammer ofenfertig getrocknet.
Holz macht warm.
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Beitragvon dummbax » Do Mär 01, 2007 10:34

Hallo,
gut das es Fachleute gibt :wink:
Die Mär von der Trocknungszeit von 2 Jahren bei Brennholz ist eh längst überholt. Eine ordentliche Trocknung wird innerhalb von 6-7 Monaten erreicht.
Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
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Beitragvon holzmächer » Do Mär 01, 2007 12:44

hallo ihr,
ja wie gut das es für alles fachleute gibt oder eben sogenannte fachleute....
aber im grunde ist es doch so - wir wollen einfach bei unserem brennholz keinen grossen verlust machen im heizwert da wir es ja auch mühevoll aus dem wald ziehen, spalten, sägen usw.
nur finde ich sollte man das nicht so auf die goldwaage legen wieviel der brennwert beim zerfall des holzes abnimmt.
ich muss ganz ehrlich sagen - ich hab auch schon 40 jahre alte eiche verbrannt die im der scheune einfach ihrgendwie vergessen wurde und in einer trockenen ecke gelagert war. desweiteres auch mal eichenbalken aus einem 200 jahre altem haus...
hab ich einen unterschied zu meinem zwei jahre gelagertem holz gemerkt? nicht im geringesten, also ich glaube eher das die verluste nach drei vier und mehr jahren zu verschmerzen sind und eher marginal - vorausgesetzt das holz lagert optimal würd ich einfach mal so in den raum stellen...
mfg
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Beitragvon Hanni » Sa Mär 03, 2007 22:47

Dass man Eiche ewig lagern kann, ist mir bekannt,weiss aber nicht ob es bei Buche und Esche genauso ist. :?
Habe mir einen Holzvorat für ca. 10 Jahre angelegt,und möchte noch für einige Jahre Holz dazu machen,


Kann es jetzt günstig bekommen.

mfg Hanni
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Beitragvon Shortcut » Sa Mär 03, 2007 23:39

Hallo,

also meiner Ansicht nach verliert das Holz nicht an Brennwert wenn es abgedeckt ist und trocken lagern kann. Wenn es natürlich immer wieder nass wird...dann gibt auch Eiche relativ kurzfristig nach.

Ich habe letztes Jahr trocken gelagertes Holz (Eiche und Buche, wurde vor ca. 20 Jahren gemacht) meines Großvaters gesägt und damit geheizt, außer das mein Kreissägenblatt schwer mit dem Holz zu kämpfen hatte weil das Zeug tierisch hart war...konnte ich keinerlei Qualitätsverluste feststellen.

Ach ja...ich habe noch gegrabene Wurzelstöcke die nachweislich vor 1949 gegraben wurden und die Dinger heizen wie verrückt!

Falls jemand von Euch schon mal das "Vergnügen" hatte eine alte Scheune abzureissen und die Balken zu verwerten als Brennholz, glaube ich dürfte ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Bei trockener und gut belüfteter Lagerung....hält Holz extrem lange, ich würde fast sagen ewig (siehe alte Gebäude aus dem 14.Jhd) warum sollte dann da ein Schwund beim Brennwert einsetzen? Vollkommmener Unsinn.

Gruß
Carsten
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Beitragvon KarlGustav » So Mär 04, 2007 8:50

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass sehr, sehr lange gelagertes Holz gut abbrennt ... aber leider auch wesentlich schneller als z.B. ein-, zwei- oder dreijährig getrocknetes.

Für mich ein krasser Minuspunkt, da ich ausschliesslich mit Holz heize und so wenig wie möglich zum Ofen latschen will um nachzulegen.


Gruss

Karl
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Re: Holzlagerung

Beitragvon emily1 » Fr Apr 20, 2007 13:48

Hanni hat geschrieben:Hallo,wollte mal fragen wie lange man Buchen und Eschenholz lagern
kann,ohne dass es an Heizkraft verliert.
Das Holz sitzt draußen,ist gegen Feuchtigkeit ( Regen ) abgedeckt.

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Beitragvon Ernstfried » Fr Apr 20, 2007 14:31

Hanni,

ich hoffe ´mal, dass das Holz gespalten ist (das erwähnst Du nämlich nicht), ungesplatenes Holz in der Rinde, vor allem Buche und Birek, "gammelt" ziemlich schnell, schon nach 1 Jahr sind Zersetzungsprozesses deutlich sichtbar.

Buche, gespalten und trocken gelagert, ist nach meine Erfahrung "einige Jahre" haltbar. 10 Jahre dürfte dann aber auch das Maximum sein, weil spätestens dann Holzwurmbefall einsetzen wird.

Die Lagerdauer von Esche, Eiche ist meiner Erfahrung nach unbegrenzt. Esche könnte sogar auch ungsepalten gelagert werden.

Der Brennwertverlust ist wohl nicht so schlimm, auch bei schon zersetztem Holz. Mir ist ´mal eine Partie Birkenholz nahezu vermodert. Überraschung: Das bröselige Zeug brennt und heizt.
Für den Eigenverbrauch mag es gehen, für den Verkauf kommt es nicht mehr in Betracht.

Gruss
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Beitragvon basko » Fr Apr 20, 2007 14:46

...... ich kann es nicht glauben.....
holz für die ofenverbrennung sollte nicht über eine 20%tige feuchtigkeit haben. alles andere schadet der umwelt. UND DEM SCHORNSTEIN!
ich lagere mein holz mind. 3 jahre, ob eiche, buche esche. es wird nach dem absägen im wald sofort gespalten und zu hause geschichtet. die schichtung erfolgt in einem extra dafür gebauten unterstand. 3 seiten bretter sind auf spalt genagelt und von oben ist trapezblech. so kann kein regen oder schnee ran.
ich habe vor jahren buche noch nach 7 jahren verheizt: kein problem, nur ein paar scheite an die feuchtigkeit gekommen war , waren etwas stockig. aber die brannten auch. nach 3 jahren lagerung säge ich die 90cm stücke ofengerecht und fahre sie dann in den keller wo sie nochmals 3-4 monate ruhen. die restfeuchte liegt dann bei 12-15%. dann ist der optimale heiz-oder brennwert erreicht und alles andere ist.....überlass ich euch!
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Beitragvon redbiker » Fr Apr 20, 2007 20:08

Aufgrund der oben geschilderten Erfahrungen nehme ich an, daß die Brennwertabnahme keine lineare Kurve darstellt, sondern irgendwie asymptotisch verläuft.
Auf deutsch ausgedrückt: In den ersten Jahren gehen relativ leicht flüchtige Bestandteile durch Verrottung schnell verloren. Danach überwiegen die lange haltbaren Bestandteile, der Brennwert sinkt nur noch langsam.

Lediglich bei wenigen Holzarten (z.B. Birke) scheint der Velust an Brennwert mit einem totalen Verlust an Substanz parallel zu gehen. Man sollte also solche Hölzer nach Erreichen des Trocknungsgrades von 20 % zügig verbrauchen und nicht jahrelang lagern.
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