Kommt immer drauf an wo du bist.
Ist deutschlandweit stark unterschiedlich was so "normal" ist.
Wenn ich jetzt Brennholz ersteigern würde, zum Privatverbrauch, wärs mir aber recht egal ob der Festmeter ein paar Euro mehr oder weniger kostet, sofern mir das Holz gefällt.
Wenn du sagst Anschlag ist 52€ würd ich sagen geh halt mit bis 57€, dann hast du 5€ Luft. Wird sich vermutlich in 50 cent Schritten bewegen, nehme ich an.
Solange der Spaß nicht ins Uferlose ausartet, kannst du da eigentlich sowieso nicht viel falsch machen.
Ich war vor Jahren, als ich mit dem Brennholzgeschäft angefangen habe, auch bei Versteigerungen.
Sobald die Leute gemerkt haben, dass auf einen Polter stark geboten wird, springen die meisten eh ab.
Wenn du viel Zeit und Spaß an der Arbeit hast, und die Priorität das Sparen ist, würde ich an deiner Stelle aber lieber nach Flächenlosen schauen.
Edit:
@Obelix
Hier in Ba-Wü ist das Gegenteil der Fall.
Nadelholz will hier kein Mensch als Brennholz.
Buche ist momentan sehr knapp.
Die Folge ist das die Buchenbrennholz-Preise ab waldweg steigen/schon gestiegen sind.
Der witzige Teil ist aber, dass wir in Esche förmlich ersaufen, was eigentlich sinkende Preise für Esche bedeuten sollte, die sind aber auch gestiegen..