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Holzvergaserkessel

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzvergaserkessel

Beitragvon wildermax » Mo Dez 14, 2009 21:08

Tach zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Holzvergaserkessel.

Zur Zeit betreibe ich einen 35 KW Kessel der Firma SBS, welcher zzt. 350qm beheizt.
Angeschlossen sind: 300liter Fußbodenheißung, 300 Liter Brauchwasser und ein kleiner Speicher mit 300litern. Die Heizleistung ist so eben ausreichend. Ich weiß nicht, ob es Sinn machen würde Puffer zu erweitern - ich denke der Ofen ist schlicht zu schwach.

Nun soll eine Wohnraumerweiterung anstehen auf 500qm. Davon ist die eine Hälfte Bruchstein, die andere Poroton. Wie groß (wie viel kw) müsste die Heizleistung circa sein um die 500qm "zu befeuern" ? Wie viel Pufferspeicher brauche ich circa ?

Mit welchen Holzvergaserkesseln wurden gute Erfahrungen gemacht ?

lg

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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon Farmer310 » Mo Dez 14, 2009 21:21

Hallo,
Würde nen KÖB empfehlen. Pyromat ECO, sehr robust. Die gehören zu Viessmann. Also dürftest du auch mit dem Servie wenig Probleme haben.
Wurde den Kessel groß genug wählen. 55 oder 65 kW für Halbmeterscheite oder 61 kW für Meterscheite und min. 100l Puffervolumen pro kW. Da hst du dann auch den nötigen Komfort.
Wenn du Fragen hast schick mir mal ne Nachricht.
Gruß Farmer310
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon brainfart » Di Dez 15, 2009 12:55

> 55 oder 65 kW

Bißchen viel fürn Wohnhaus, oder?
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon Farmer310 » Di Dez 15, 2009 15:28

Bei 500 m² reden wir wohl nicht von einem Einfamilienhaus. Und durch etwas Überdimensionierung mit großem Puffer hast du auch einen super Komfort bei einem Scheitholzkessel.
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon wildermax » Do Dez 17, 2009 19:39

Hat irgendjemand nen HDG Euro 50kw stehen ? Wenn ja wie macht der sich so ? Wie gut funktioniert das mit dem seitlichen Abbrand ? Besser als normalers Sturzbrand?
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon baum5891 » Fr Dez 18, 2009 19:19

Servus,

wir haben einen HDG Euro stehen. Abbrand ohne Probleme. Wennst noch was wissen willst einfach Fragen stellen.

mfg
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon abu_Moritz » Fr Dez 25, 2009 15:16

also ich hab nen ETA SH30 + 3000L Puffer,
aber wenn ich mehr kw bräuchte würd ich mir nen Hackschnitzel her tun,
weil noch mehr Holz will ich ned herbeischaffen und reinwerfen müssen.
Oder nen 30kw HV mit 3000L Puffer und den Rest (Spitzenlast) per Brennwert-Ölbrenner, alles gesteuert über den HV
Gruß Jo


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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon wildermax » Sa Dez 26, 2009 10:14

Haben eigenen Wald und heizen quasi schon seit Jahrhunderten mit Holz ;) Daher soll es auch die bevorzugte Variante bleiben.

Hat wer eine Ahnung wie ich einigermaßen vernünftig meine Heizlast berechnen kann ohne jetzt gleich eine Heizlastberechnung nach DIN sowieso zu machen ?

Laut meinem Buch zur Marktübersicht bei Scheitholzvergaserkesseln (kostenlos bei www.nachwachsende-rohstoffe.de) sind die Kessel:

Strebelwerk Turbotec 50 8239€ ohne Mwst.
Elco Torron 50 10810€ ohne Mwst.
Olymp LamdaStar TT 50 10196€ ohne Mwst

baugleich. Sprich gleiche Abmaße, gleiches Gewicht, gleicher Wirkungsgrad/Emissionen...

Hat jemand einen dieser Öfen, wenn ja wie sind da die Erfahrungen ? Oder kann mir sagen wie es zu solch großen Preisunterschieden kommen kann.
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon abu_Moritz » Sa Dez 26, 2009 12:02

wildermax hat geschrieben:Hat wer eine Ahnung wie ich einigermaßen vernünftig meine Heizlast berechnen kann ohne jetzt gleich eine Heizlastberechnung nach DIN sowieso zu machen ?


abhängig vom Haus hast Du einen ca. Wärmebedarf,
also im Altbau ca 100W/m²
ich brauche also bei 120m² so ca 12kw Ölkessel
um ordentlich Komfort zu haben ergab sich also bei mr ein 20kw HV,
naja der 30kw hat nur 100 Eur mehr gekostet :lol:
Entscheident ist aber viel mehr die Füllraummenge, denn die bestimmt wieviel Energie du mit einer Füllung zur Verfügung hast, abhängig vom Bedarf ergibt sich dann der Füllintervall und ob du die Puffer parallel voll bekommst,
wenn deine Abnahme allerdings zu groß ist, bringt ein großer Puffer auch nix mehr da er ja nicht gefüllt wird, sondern gleich alles in den Heizkreislauf geht.
Also HV lieber ne Nummer größer wählen mit genug Puffer ... so 90-100L/kw - eigentlich blödsinnige Beziehung, aber passt scho ...
Gruß Jo


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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon wildermax » Sa Dez 26, 2009 17:32

Die Faustformel mit dem 100W/m^2 kenne ich auch, aber das ist mir doch etwas zu ungenau.

Ansonsten würde ich mich noch über ein paar Kommentare zu den Holzvergasern freuen ;)
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon abu_Moritz » So Dez 27, 2009 2:01

wildermax hat geschrieben:Die Faustformel mit dem 100W/m^2 kenne ich auch, aber das ist mir doch etwas zu ungenau.


genauer gibts das nur gegen Gebüren ;-) ..
dann gibts ne Energieberatung mit bis zu 3 Alternativen ...
Gruß Jo


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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon Holzwurm999 » So Dez 27, 2009 21:40

Hallo,
zum erstenmal schreibe ich mal hier, weil die Leute es sich bzg. Holzvergaser sehr schwer machen:
Ich habe vor 5 Jahren auf Rat eines Neffen mir einer Herlt HV35 angeschaft. 35 KW (siehe herlt.eu )
Vorteil : Grosses Füllvolumen (gut eine Schubkarre!)
Puffer dazu 2 Flüssigkeitsgastanks senkrecht mit zusammen 6000 L.
Dazu muss ich sagen, ich bewohne auf dem Lande einen Altbau ungedämmt mit ca. 150 qm Wohnfläche und wir haben in allen Räumen ca, 22 - 23 Grad.
Bis heute habe ich noch nie einen Techniker gesehen weil das System so einfach ist.
Selbst die mir liebe Holzaufbereitung habe ich vereinfacht. Ich schneide den Stamm nur noch in Scheiben bei Stämmen bis ca. 25 cm Dicke und ca. 40 cm Länge und lagere sie in Gestellen aus 2 Baustahlmatten. Selbst wenn das Holz mal Nass ist, habe ich so immer 220 Grad Abgastemperatur.
Wenn die 2. Karre bei Buche bzw. die 3. Karre bei Fichte durch ist, ist das Haus durchgeheizt und die beiden Puffer auf 85 Grad. also ca. 400 KW.
Der Ofen ist dann wieder für 2 - 3 Tage aus je nach Witterung.
Es mag sicher bessere Öfen geben, aber nicht viele so einfache. Ich will keine Werbung machen, aber als Holzwurm gebe ich gerne meine Erfahrung weiter.
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon wildermax » Mo Dez 28, 2009 1:45

Was heißt schwer machen ? Es leuchtet doch wohl ein, dass man sich nicht ohne vorher Gedanken zu machen und Rat einzuholen eine neue Heizungsanlage installiert. Schließlich handelt es sich dabei um eine Investition von nicht zu verachtender Höhe - für die meistne zumindest.

Die Herlt-Öfen sind sicherlich nicht schlecht, wenn ich auch nicht festzustellen vermag warum diese jetzt gerade besonders einfach zu handhaben sein sollen.
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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon abu_Moritz » Mo Dez 28, 2009 9:25

wildermax hat geschrieben:Die Herlt-Öfen sind sicherlich nicht schlecht, wenn ich auch nicht festzustellen vermag warum diese jetzt gerade besonders einfach zu handhaben sein sollen.



ja also das verstehe ich auch nicht, weniger als obere Türe auf, Holz rein, obere Türe zu, mittlere Türe auf, anzünden, 3 Minuten warten, mittlere Türe zu, alles zu - fertig ...
also was kann man da noch reduzieren - außer mit nem automatisch beschickten Kessel ....????
Gruß Jo


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Re: Holzvergaserkessel

Beitragvon deutz08 » Sa Jan 02, 2010 13:25

wir haben einen künzel kessel
der läuft einwandfrei seit 4 jahren noch nie was mit gehabt :wink:
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