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Holzvertromung / Holzheizung

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzvertromung / Holzheizung

Beitragvon hg58 » So Jan 07, 2007 21:49

Hallo,

bei mir steht demnächst der Einbau einer neuen Holz-Zentralheizung an.
Dazu benötige ich eine Wärmeleistung von etwa 40 kwh.

Derzeit arbeiten diverse Firmen an der Kombination mit einer
Holzverstromung.

Wer weiß etwas hierüber ?

Gruß
Herbert
hg58
 
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Beitragvon Obelix » Do Jan 11, 2007 11:40

Hallo Herbert,

soweit mir bekannt ist, gibts im Bereich bis 100.000 € noch keine real existierenden "Holz-Blockheizkraftwerke" d.h. Holzkessel zur kombinierten Wärme- und Stromerzeugung.

Es gibt allerdings sehr viele Firmen, die zur Zeit in dieser Richtung (zum Teil staatlich geförderte) Entwicklung betreiben. Dort muß man aber erst mal "Schau-Firmen" (die Beteiligungen anbieten und zu denen eher der Begriff "Kapitalanlagebetrug" passt) von tatsächlichen Anbietern trennen.

Aber vielleicht weiß schon jemand mehr?

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon dihe » Fr Jan 19, 2007 12:48

Hallo Herbert,

bei KWB ist so etwas auf Basis eines Sterling-Wärmemotors wohl in der Entwicklung, allerdings nur für den unteren Leistungsbereich:
http://www.kwb.at/at/index.php?option=c ... Itemid=134

oder

http://www.stirlingpowermodule.com/

Gruß
Dirk
dihe
 
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Beitragvon pepesmeinung » Sa Feb 03, 2007 7:56

Die Sache mit der Verstromung von Holz bei gleichzeitiger Wärmenutzung ist derzeit noch Zukunftsmusik. Es gibt zwar, wie bei der KWB, Versuche, aber an ein klagloses, sicheres und kostengünstiges Betreiben ist derzeit noch nicht zu denken.
Das ganze birgt einen Stilbruch in sich: Die teuren Anlagenkosten machen einen Betrieb erst sinnvoll, wenn man auf ein Höchstmaß an Stromproduktion kommt (wegen des Einspeisetarifes), doch dann hat man meist zuviel Restwärme, die man eventuell vernichten muss.

Bei uns rät man generell im Einzelhaushalt (und in der Landwirtschaft) sich auf die Wärmeproduktion zu konzentrieren.
pepesmeinung
 
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 16, 2007 10:06

Hallo,

ich hatte eher an so etwas gedacht:

http://www.wilesco.de/wilesco/index.html

mit Dynamo

und entsprechend Größer für den Hausgebrauch.

Scheint aber nicht rentabel machbar zu sein, da man einen teueren Hochdruckkessel benötigt und die Wasseraufbereitung (Versalzung der Turbine) nicht ganz einfach ist.

Grüße
Obelix
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Beitragvon berni » Do Mai 10, 2007 7:33

Warum sind die Holzvergaseranlagen erst ab 150 kW rentabel?
Im 2.Weltkrieg sind LKWs (ok. mit misserablen Wirkungsgrad) mit den Holzvergaseranlagen gefahren...
Kleiner Ottomotor z.b 2CV das müsste doch irgendwie gehen - an selbst gestrickten Planungen bin ich intererssiert.
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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Beitragvon 251at » Do Mai 10, 2007 7:49

Du hast Die Frage doch schon beantwortet. Die kleinen einfachen Anlagen aus dem 2. Weltkrieg hatten einen misserablen Wirkungsgrad und waren dazu noch extrem Wartungsintensiv.
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Beitragvon 251at » Do Mai 10, 2007 19:47

Torge hat geschrieben:< snip >
Meint ihr ein durch Dampf angetriebener Kolbenmotor würde funktionieren???

Gruß Torge


Natürlich würde das Technisch funktionieren,nur wirtschaftlich ist das niemals.
251at
 
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Beitragvon 251at » Do Mai 10, 2007 20:27

Wenn Du wirklich soviel Wärmenergie gebrauchen kasnt dann kann es interessant sein. Der Wirkungsgrad der Dampfmaschinen von Dampflocks (also schon über 1000PS) lag bei 8 bis 10% (Laut wikipedia). sprich das Holz was du verbrennst setzt Du (verluste nicht eingerechnet!) zu 90% in Wärme um.
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Beitragvon harly » Fr Mai 11, 2007 6:04

Hir gibts Dampfmotoren


http://www.sk-vespadat.onlinehome.de/st ... /Dampf.htm


Gruß
Sepp
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Beitragvon 251at » Fr Mai 11, 2007 9:25

Torge hat geschrieben:Kann die Wärme prima gebrauchen... etwa 350m² Wohnhaus und knap 4000m² Gewächhäuser... das ganze soll eigentlich eher als so eine art Notstromaggregat funktionieren um die Gewächshäuser und die darin befindlichen Kulturen bei Stromausfall vorm sicheren Tot zu retten... :wink: nebenbei könnte man dann damit noch ein wenig Geld verdienen oder zumindest sparen...


Die Frage ist ob du mit den wenigen Prozent Energie die du Produzieren würdest die Anschaffungs und vor allem auch die Laufenden kosten decken kanst.

Wenns nur um notstrom geht wird ein Generator mit Benzin oder Deiselmotor eindeutig das billigste und zuverlässigste sein. Ein Zapfwellengetriebener Generator käme natürlich auch in Frage.
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