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Holzzange oder Poldergabel ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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9 Beiträge • Seite 1 von 1
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Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon wäldervieh » Fr Jun 18, 2010 21:53

Bin gerade dabei meinen " Wald"Schlepper etwas aufzurüsten .Der Schlepper hat Allrad ,60 PS ,hinten die Dreipunktfunkwinde ,und vorne ein Frontlader (Stoll HDPM 10)mit drittem Steuerkreis.Der Frontlader ist für den Waldeinsatz noch frei jetzt bin ich am überlegen was für mich den sinnvoller währe für den nomalen gewöhnlichen Privatwaldeinsatz ,auch will ich mit dem Frontlader ab und zu mal ein paar Stämmchen auf einen
Anhänger laden .Für mich stellt sich die Frage entweder :Holzzange mit Drehmotor und Galgen oder Poldergabel
mit hydraulischem Niederhalter ?Holzzange mit Drehmotor ,mittlere Grösse,hab ich noch eine gebraucht rumliegen ,den Galgen müsste ich halt noch basteln und den vierten Steuerkreis kaufen und nachrüsten .
Das Material für die Poltergabel mit hydraulischem Niederhalter hätte ich für den Eigenbau aber auch zuhause
rumliegen .Welche Variante ist für welchen Einsatz den besser geeignet ?
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon Fendt 309 » Fr Jun 18, 2010 22:07

Ich würde mir die Poldergabel Bauen.
Bei der Holzzange musst du noch viel Umrüsten und das Kostet auch wieder einiges.
PS.das musst du wissen wass für dich besser ist.
Gruß FEndt.
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon zupi » Sa Jun 19, 2010 6:23

Hallo,

ich denke das kommt auch auf die Bedingungen im Wald an. Wenn du nur wenig Platz hast und nicht immer genau quer zum Anhänger oder Polter fahren kannst, sieht es bei einer Polterzange schon schlechter aus.
Mit der Verladezange bist du da doch erheblich flexibler. Da kannst auch mal im 45° Winkel oder so zum Anhänger fahren. Und auch mal nen Stamm / Abschnitt der längs vor dem Schlepper liegt packen und zurechtlegen. Auch mal nen Stamm rücken funktioniert damit recht gut.
Der Mehraufwand an der Hydraulik ist natürlich schon da. Ich habe mir dafür extra einen Kreuzsteuerventil nachgerüstet mit 3. + 4. Steuerkreis am Frontlader. Mir war es das Wert.

Was ich beim nächsten mal ändern würde, wäre ein Schwenbarer ausleger am Galgen, so kann man die Stämme noch etwas besser auf dem Anhänger ausrichten ohne vor und zurück zu müssen mit dem Schlepper.

Gruß Zupi
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon schlossapfel » Sa Jun 19, 2010 7:48

Ich kann Zupi soweit nur zupflichten. Sogar Anhänger von hinten anfahren klappt.
Ich war erst am überlegen eine Palettengabel mit Niederhalter zu nehmen. Hab mich glücklicherweise für Zange/Rotator entschieden. Gerade das "schräg Anfahren" ist für mich DER wichtigste Grund. Wald eng, Polter abfahren eng, Höfe von Kunden eng, eigener Holzplatz eng...
Ich glaube wenn nur eine Stelle zum be- oder entladen etwas zu eng ist wirst du dir ne Zange mit Rotator wünschen.
Übrigens kommt bei mir die Palettengabel trotzdem mit HG dran, aber ohne Niederhalter. (gesteuert wird dann alles über ein dreifaches elektrisches Ventil, k.a. wie das genau heißt ;) )
Gruß
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon Ede75 » Sa Jun 19, 2010 8:14

Kann mich den beiden Vorschreibern auch nur anschließen, habe mir in diesem Frühjahr eine Verladezangen gebaut (Zange und Rotator gekauft, Kardangelenk und Galgen selbst gebaut). Ich hab damit schon unter beengten Platzverhältnissen 9-m-Stämme verladen, und das ging 1a. Vorher hab ich mit ner Palettengabel verladen, das wäre in dem Fall gar nicht gegangen. Der Vorteil ist wirklich, daß man nicht immer 90° zum Wagen stehen muß.

MfG
Ede
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon wäldervieh » Sa Jun 19, 2010 8:26

.......
Zuletzt geändert von wäldervieh am Sa Jun 26, 2010 7:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon Markus K. » Sa Jun 19, 2010 8:47

schlossapfel hat geschrieben:Ich kann Zupi soweit nur zupflichten. Sogar Anhänger von hinten anfahren klappt.
Ich war erst am überlegen eine Palettengabel mit Niederhalter zu nehmen. Hab mich glücklicherweise für Zange/Rotator entschieden. Gerade das "schräg Anfahren" ist für mich DER wichtigste Grund. Wald eng, Polter abfahren eng, Höfe von Kunden eng, eigener Holzplatz eng...
Ich glaube wenn nur eine Stelle zum be- oder entladen etwas zu eng ist wirst du dir ne Zange mit Rotator wünschen.
Übrigens kommt bei mir die Palettengabel trotzdem mit HG dran, aber ohne Niederhalter. (gesteuert wird dann alles über ein dreifaches elektrisches Ventil, k.a. wie das genau heißt ;) )
:prost: absolut richtig!

Ich hab das Holz (meißt 5m) grundsätzlich so aufgeladen. Ebenfalls 60PS, Allrad (siehe Avatar). Aber auf einen Rotator hab ich dabei verzichtet. Stattdessen ein Drehgelenk mit einen 50mm Axialkugellager. Drehbereich der Zange volle 2 Umdrehungen. Sobald du die offene Zange über den Stamm hast, dreht die sich von selbst. Zieh den Stamm durch kurzes Rückwärtsfahren unter den Galgen und fertig. Zum drehen des Holzes mit Rotator musst du das schon ziemlich ausbalanciert nehmen.
Vorteil zwei hast du, wenn du mal ein Stück wo rausziehen willst und dabei lenken musst. Ohne Rotator dreht sich die Zange einfach rum, mit Rotator baut sich da eine große Gegenkraft auf, die der FL auch noch stemmen muß; das Problem lässt sich aber durch eine kleine Bastelei am entsprechenden Hy-Kreis lösen.
Vorteil drei: Sobald du das Holz auf den Wagen lädst und das vordere Ende aufliegt, stützt es sich auch nicht mehr am FL/ Galgen ab und bei noch weiteren absenken legt sich der Stamm von selbst zwischen die anderen. Mit Rotator wirst du da wieder das rumsteuern anfangen müssen.

Mit der Gabel war ich nur im Winter 2008/ 2009 im Wald. Hier hat es mein Kumpel gerückt und ich hatte den optimalsten Platz zum laden (4m lang) :D
28.2.09_001-1.jpg
28.2.09_001-1.jpg (57.38 KiB) 2156-mal betrachtet
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28.2.09_005-5.jpg (87.88 KiB) 2156-mal betrachtet


Ich empfehle die Gabel nur, wenn du genug Platz hast zum Rangieren oder bei Längen bis 2m. Die Rotatorgeschichte kannst du dir ja mal durch den Kopf gehen lassen!

gruß
Markus
Gruß Markus

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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon schlossapfel » Sa Jun 19, 2010 8:59

@Markus K.
Für das freie Drehen des Rotators gibt´s dann noch die Schwimmstellung. Nutz ich auch um mal rückwärts was rauszuziehen.
Ohne Rotator ist die ganze Hydraulikgeschichte sicherlich viel simpler und wenn man mit seinem Material geschickt umgeht ist einiges möglich, auch ohne ein mehr an Technik, da hast du Recht :)
Gruß
Schlossapfel
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Re: Holzzange oder Poldergabel ?

Beitragvon Markus K. » Sa Jun 19, 2010 9:10

ich hatte mir einen dritten Kreis mit einer 6/2-Weiche aus der HG geschaffen. Der hatte keine Schwimmstellung. Für den Rückewagen werde ich aber eine solche nachrüsten mit einem 4/2-Ventil.
Gruß Markus

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