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Ich und mein Schlepper ..... habe heute einen MF133 gekauft!

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ich und mein Schlepper ..... habe heute einen MF133 gekauft!

Beitragvon onkeleddie » Sa Okt 14, 2006 17:13

Schönen guten Tag,

ich hab mich hier angemeldet, weil ich in Zukunft wahrscheinlich euren Rat brauchen werde.
Da ich seit Jahren Brennholz mache und es mir einfach auf den Nerv ging immer zu fragen wer mir mein Holz abfahren kann, habe ich mir heute einen Traktor gekauft. Habe mich die letzten Monate umgehört und gestern Vormittag ruft mich mein Kumpel an. Er will sich ein stärkeren Allradschlepper kaufen und seinen alten verkaufen. Um 17:00 Uhr Schlepper besichtigt und Probe gefahren. Heute Morgen gekauft !
War eher eine Spontan-Aktion und wird hoffentlich kein Rohrkrepierer. Habe mich schnell entschieden.

Nun mal zu den Fakten !

Ist ein MF 133 (3. Gang) Baujahr 1969.
35 PS Dreizylinder
Austauschmaschine 1992 bei 6200 Betriebstunden
Seit 1992 ca. 400 Stunden gelaufen.
Vorderreifen ca. 90% Profil
Hinterreifen ca. 80% Profil
Neuer Sitz
Habe und Grill neu lackiert (kein Rost)
Kotflügel (?) über den Hinterradreifen neu lackiert und von unten
3-fach mit Unterbodenschutz gestrichen (kein Rost)
Neuer Kühler 2004 + neuer Keilriemen
Neue Kupplung 2005
Beleuchtung funktioniert top (sehr guter Zustand)
Neuer Batterie 95Ah in 2004
Jedes Jahr einmal Ölwechsel
Immer abgeschmiert (kann man gut sehen !)
Für den Traktor wurde extra eine Garage gebaut !

Der Vater von meinem Freund hat sich immer um alles gekümmert. Für die Austauschmaschine, Kupplung etc. liegen alle Rechnungen vor.

Der Schlepper war sicher nicht der billigste aber ich denke ich habe eine guten Kauf gemacht und kann wahrscheinlich noch ein paar Jahre damit fahren.

Meine Fragen:
Sind die MF133 anfällig für Defekte ?
Wie sieht die Ersatzteilversorgung aus ?
Ehrliche Antwort von Euch was ihr für so einen Schlepper bezahlt hättet ?
Was wir mich ein Einachsanhänger denn kosten ?
Was haltet ihr von einem Heckcontainer ?

Würde mich sehr freuen wenn Ihr einem Anfänger ein paar Tipps geben könntet !

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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Sa Okt 14, 2006 17:53

hallo und erstmal gratulation du konntest nicht viel verkehrt machen

nun mal eine frage von mir und zwar wo bekomme ich schrottteile für meinen her ich brauche eine kommplett neue vorderachse !!!

unserer stand 10 jahre in der scheune und hat davor schon 6400 stunden gemacht!!! is aber klasse zum brennholz sägen

habe noch ein dieteg verdeck darum fliegen und suche noch einen unterlenker vieleicht kann man sich eineig werden???

gruss ihc 956 driver

so nu geht es erstmal zum bockbieranstich!!!
gruß driver
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Beitragvon MF178 » Sa Okt 14, 2006 18:37

Hallo und Glückwunsch,

ein MF der 100 er Serie ist irgendwie unverwüstlich und hat bis auf
die miserabelen Bremsen keine Kinderkrankheiten.

Für den von Dir beschriebenen Schlepper hätte ich ohne Fotos gesehen zu haben je nach Zustand der Bereifung max 2000,-- € gezahlt.

Grüße

M.
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Beitragvon fendt59 » So Okt 15, 2006 8:45

Hallo
Eine gute Adresse für E-Teile älterer Ferguson ist: Hermann Denecke,
In den Tannen 2 , 29342 Wienhausen. Tel.: 05149/186566
Gruß Ralph :lol:
Power to the Bauer,mit Fendt
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Beitragvon onkeleddie » So Okt 15, 2006 11:34

@fendt59
Danke für die Info ! Werde mir noch Ersatzteilisten und ein Handbuch besorgen müssen. Die Nummer werde ich mir notieren,

@MF178
Die Bremsen sind ebenfalls im letzten Jahr neu gemacht worden. Funktionieren sehr gut !
Der Traktor hat ein 3 Gang. Ist gar nicht so einfach ohne Getriebgeräusch zu schalten!
Kannst Du mir in ein paar Worten sagen wo die Unterscheide zwischen MF130 /133/ 135 liegen ?
Meiner ist Baujahr 1969. Gibt es da auch Unterschiede zwischen den Baujahren ?
Von wann bis wann wurde der MF133 gebaut ?
Der Preis lag übrigens deutlich über 2000 EUR :!:

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Beitragvon onkeleddie » So Okt 15, 2006 11:37

@MF178

Ach so, zu deinem Bild. Traktor sieht absolut super aus ! Der Motor ist bei meinem nicht lackiert, würde ich gerne noch machen.

Wie hast Du denn vorbehandelt (geschliffen, grundiert)?
Welche RAL Farbe kommt denn mit der Original MF Farbe gleich ?

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Beitragvon MF178 » So Okt 15, 2006 11:54

Hallo,

die verschiedenen Schleppertypen zu beschreiben wäre zu viel des guten...

siehst du hier: :lol: :wink:

www.annatefka.com

dann auf "folders" gehen.

oder hier: :lol: :wink:

jarle.eltelevest.no/Massey_Ferguson/Tractors/100_100big/mf100_1100.htm - 60k -


Ersatzteillisten und Reparaturhandbücher gibt es hier:

www.mftraktoren.de


Schalten ohne Getriebegeräuch ist reine Übungssache... 8)


Der Motorblock meines Schleppers ist nicht mit Orginial Ferguson Lack lackiert worden sonderen RAL 7015 - Schiefergrau.

Grüße

M.
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Beitragvon MF-133 » So Okt 15, 2006 16:38

So, so einen MF 133 haben wir gekauft! Na willkommen im Club der FergieFahrer. Der 133 ist kaum kaputtbar. Typische Mängel sind undichte O-Ringe an verschiedenen Stellen (auch Hinterachse gegen Bremstrommel, Beläge dann verölt und nixe Bremse), sowie ausgelutschte Lenkköpfe (Preiswert zu machen, a Kopf 25 Euro)
Krachfrei schalten? Was ist das? Das braucht viel Übung. EIn Tipp: Drehzahl vor dem Schalten auf ca 1000 U/min fallen lassen und dann beherzt.... NIEMALS die Nachschaltgruppe (Kleiner Hebel links) unter Last schalten, sondern wirklich nur, wenn der Schlepper STEHT. Der Schlepper ist für Waldarbeiten super geeignet, da kompakt, niedriger Schwerpunkt, wendig....
Es ist sehr wichtig, auch fürs Schalten, die Kupplung supergenau einzustellen. Ca 8 mm Pedalweg, bis sie greift.
Aufrgund der hohen Stundenzahl sollte trotz AT-Motor bei ungefähr 4000 Euro Schluss sein. Gehen jetzt Freundschaften in die Brüche?! Wenn ein 1-Achser gekauft wird: In hügeliger Gegend sollte man mit einplanen, dass das Schalten unter Last (ohne MP-Getriebe)wirklich was für geübte Fahrer ist. NIE die NAchschaltgruppe als "Berguntersetzung" missbrauchen wollen. Immer am Haupthebel von 3 auf 2 schalten. Ich würde ein 3,5 To Anhänger nehmen und ihn nicht überladen. Die meisten Steigungen rollt der MF 133 mit einem solchen Anhänger ohne zu schalten hoch. Wenn schalten, dann eher unten am Berg und nicht mittendrin, solang bis man den "Krachfrei-Dreh" raushat. Thema Heckcontainer: ist kein Ersatz für einen Anhänger. Ich hab eine ziemlich kleine, die 70 Kg Leergewicht (70x125 cm) hat (ungefähr 300 kg Zuladung, glaub ich) Die ist grade noch leicht genug, um sie alleine zu rangieren.
Wegen der MF-Typen: Der MF 35, 133 und 135 sind sehr ähnlich. Der MF 133 ist ein sehr deutscher Schlepper (es gab ihn auch nicht auf allen Märkten)und wurde M.W. ca 30 000 mal gebaut. Gemessen an den Stückzahlen des MF 35 ( ca 500000) und MF 135 (250 000) ein richtig seltener MF. Der Hauptunterschied ist der Motor (Perkins A3.144, 2,36 L Hubraum beim MF 133, beim MF 135 ist es der A3.152 mit 2,56 L Hubraum) . Der MF 130 ist dagegen ein ziemlich anderer Schlepper (Ich find, es sit auch schlechter) Wichtig: Bei Ebay eine Betriebsanleitung besorgen und gründlich durchlesen. MFG
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Beitragvon onkeleddie » So Okt 15, 2006 17:07

@MF-133

Super geschrieben Deine Antwort. Dann muss ich mal mit dem Preis raus !
Wir fingen bei EUR 4200 an, sind dann auf EUR 4000, dann auf EUR 3700 und auf EUR 3500 haben wir uns geeinigt ! So viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben, aber angesichts der Tatsache das ich den Schlepper kenne und ich nicht noch ewig suchen wollte, habe ich zugeschlagen.

Die Lenkköpfe (vorne ?) sind übrigens auch neu.

Habe schon gesehen das die Bucht Wartungsanleitungen im Angebot hat. Habe auch 24 Seiten kopierte Anleitung dazu bekommen und noch zwei Ölfilter. In der Wartungsanleitung steht drin was nach wieviel Betriebsstunden zu tun ist.

Das ich das Untersetzungsgetrieb nicht unter last schalte ist klar. Fahre im zweiten Gang an und schalte dann unter krachen in den dritten Gang. Ab und zu gehts auch mal geschmeidig.

Hast Du den Heckcontainer selbts gebaut ? Genau so was wie du hast suche ich nämlich ! Die Stabilo Container sind mir mit 150kg etwas zu schwer.

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Beitragvon MF-133 » So Okt 15, 2006 20:19

Der Heckconatianer stammt von Motorgeräte [Zensiert] aus Schwarzenberg im Erzgebirge. 279 Euro. Es ist aber gut möglich, dass ein anderer Kubota-Händler den auch hat. Die Verarbeitung ist nicht so prickelnd (Schweißnähte nicht durchgezogen usw.) aber ich hatte einfach keine Zeit zum Selberbauen. Der MF 133 wurde übrigens von 1967-1975 gebaut. Gelegentlich sieht man auch welche, die später zugelassen wurden. Standen die ne Weile?
Es gab um 1970 den Wechsel von Vorkammermotor (35 PS) auf Direkteinspritzer (38 PS) Wenn Heckcontainer: Hat der Schlepper ein hydr. Steuergerät mit Sperrventil? Bei Schlepper mit Regelhydraulik will sonst die Hydr. ständig nachregulieren. Im übrigen soll der Vorbesitzer sich Zeit nehmen und die Bedienung der Hydraulik genau erkären. Die technisch höchst ausgefeilte MF-Hydraulik ist für den Hobbybauer nämlich eigentlich eine Nummer zu kompliziert, und wenn sie alt geworden ist, u.U. auch etwas unpräzise. MFG
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Beitragvon JD 940 » So Okt 15, 2006 20:42

Hallo
Also wir haben uns zum Holz fahren so eine Art Palettengabel geschweist. die Zinken sind ca. 1,20 m lang und haben am ende Rohre für rungen. die Gabeln sind seitlich verstellbar und Abnehmbar. An der unten gezeigten Halterung können wir auch noch eine Kiste für die Motorsägen anhängen.
mit den Gabeln können wir bis zu 2 Ster Holz Fahren je nach länge und gewicht.

gruß Simon
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Beitragvon onkeleddie » Mo Okt 16, 2006 10:27

@ MF-133
Hat der Schlepper ein hydr. Steuergerät mit Sperrventil? Bei Schlepper mit Regelhydraulik will sonst die Hydr. ständig nachregulieren. Im übrigen soll der Vorbesitzer sich Zeit nehmen und die Bedienung der Hydraulik genau erkären. Die technisch höchst ausgefeilte MF-Hydraulik ist für den Hobbybauer nämlich eigentlich eine Nummer zu kompliziert, und wenn sie alt geworden ist, u.U. auch etwas unpräzise.


Rechts neben dem Sitz sind zwei Hebel auf "Teilscheiben" mit Anschlägen über die ich die Ackerschiene heben und senken kann. Gibt auch links neben dem Sitz eine Hydraulikanschluss !

Ist es das was mit hydr. Steurgerät mit Sperrventil meinst ?

Ist in meiner kopierten Anleitung auch erklärt, nur ich habe mich bisher noch nicht damit beschäftigt.
Der Schlepper steht nach beim Vorbesitzer in der Garage bis er seinen neuen Schlepper bekommt.

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Beitragvon MF-133 » Mo Okt 16, 2006 11:15

Ohne Foto geht da nix und nochmal: Der Vorbesitzer solls am Objekt erklären. Das Sperrventil sitzt oben auf dem Steuergerät und gehört NICHT zu den zwei Teilkreisen. MFG
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Beitragvon Haborla » Di Okt 17, 2006 20:34

Moin,

ihr schreibt hier über Getriebegeräusche beim Schalten ?!
Ich bin heute das erste Mal mit einem MF133 gefahren nur eine kurze Strecke über einen Feldweg - also langsam. Habe dabei alle Schnellgänge durchgeschaltet ohne das es krachte oder Geräusche machte !! :roll:

Die Drehzahl war auch nicht gerade hoch ... so 1000 bis 1500 Upm

Ich würde das Schalten mit einem John Deere 1040 (hab keinen anderen Vergleich) gleichsetzten.

Das man das Kupplungspedal senkrecht nach unten tritt ist alledings gewöhnungssache :lol:, und das man Kraft aufwenden muss beim Lenken war ich auch nicht gewöhnt. (verwöhnt :D)

Achja, mir wurde gesagt dass die Bremse nur einseitig funktioniert :? also hatte die MF133 die Macke auch.

René
Geht nicht ... gibts nicht !!!
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Beitragvon MF178 » Di Okt 17, 2006 20:58

Toll gemacht - so ohne Last auf einer geraden Strecke.

Probier das ganze mal mit einem voll beladenen Hänger bergab vom 3 in den 2 Gang bzw. bergauf vom 3 in den 2 Gang aus...

Berichte mal wie es war...
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