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Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Hier findet man Tipps und Tricks für Computer und Internet.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon Spoonman86 » Do Jul 25, 2013 18:21

Ist das jetzt die Stelle, wo man lachen sollte, Jürgen?! Dein Datenvolumen hat im Übrigen nix mit der Geschwindigkeit zu tun...

Zum Topic selbst...hier bei mir liegt am Telekom-Anschluss nur "Dorf-DSL" an, also 384 kbit/s. Seit diesem Jahr nutze ich LTE von der Telekom und bin damit wesentlich schneller im Netz unterwegs. Nur das Limit von 10 Gb, bevor die Geschwindigkeit gedrosselt wird, ist schon ne Schande, aber man gewöhnt sich dran.
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon Fassi » Do Jul 25, 2013 21:35

Wie im anderen Thread schon gesagt, mit Mobilfunk ist hier ein großes Loch (zweieinhalb Dörfer haben da so gut nichts, egal welches Netz). Über die Leitung geht nur analog oder ISDN. Aber wir sind da mal als eine Art Modelregion gefördert worden, daher haben wir VDSL via Richtfunk direkt aus Kassel. Wird aber in die Telekomverteilung eingespeißt, und kommt dann via Telefonkabel zu den jeweiligen Haushalten. Nachteil ist halt, dass manche Haushalt die Wahl zwischen Telefon oder Internet haben (oder halt via Internet telefonieren), da die Zahl der Kabel zum Haus nicht für beides reichen. War anfangs etwas hakelig, da die erste Firma ziemlich geschlampt hat. Aber seit jetzt gut 1,5 Jahren läufts stabil. Gut da mittlerweile recht viele dran hängen ists abends und am WE etwas langsamer, aber eigentlich reichts aus.

Nu soll geprüft werden, wie der Bedarf an Glasfaserkabel ist, evtl. wird da dann doch noch was zu uns hingelegt. Und da wir Digitalfun k für die Feuerwehr bekommen, ein Mast recht dicht am Dorf steht und da noch Platz ist, befürchte ich, die schöne Zeit ohne Handyempfang ist wohl auch bald vorbei.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon primus omnium » Fr Jul 26, 2013 9:24

Wir haben auch noch 384er. ABER im August gibts 25000er :D :D :D :D
Mit dem Leben, schenkt man auch den Tod!
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon uttenberger » Fr Jul 26, 2013 9:57

primus omnium hat geschrieben:Wir haben auch noch 384er. ABER im August gibts 25000er :D :D :D :D

das nenn ich lottoglück :D :D
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon josefpeter » Sa Jul 27, 2013 9:58

Kormoran2 hat geschrieben:
@ Waldhäusler: Ich finde es in der heutigen Zeit wirklich eine Unverschämtheit, wie die mächtigen Konzerne die ländlichen Regionen vernachlässigen. Da wird in städtischen Gebieten eine hundertfache Überversorgung an schnellen Datenleitungen angeboten, und auf dem flachen oder steilen Land muß man sich mit einer analogen Leitung Baujahr 1950 zufrieden geben.

Ich habe das hier ja auch selbst erlebt. Da nützt keine Unterschriftenliste, die an den Bürgermeister gesandt wird. Der Bürgermeister ist doch bei den Konzernen auch nur ein ganz kleiner Wicht.

Da nützt keine Eingabe auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene. Die ländlichen Regionen mit modernen Datenleitungen zu versorgen schmälert eher den Gewinn. Also läßt man es bleiben. Da hat sich sogar Frau Merktnix eine wunde Nase geholt. Was die Konzerne nicht wollen, wollen sie nicht.



Ich kenne den Regulierungsgrad der Telekommunikation nicht im Detail, kann mir aber vorerststellen dass das in diese Richtung abläuft: Ich nehme an, dass die Netz/Infrastrukturbetreiber die Investkosten für vollkommene ländliche Erschließung schlichtweg nicht unterbringen dürfen. Wenn sie die Investkosten einfach notwendigerweise auf die landesweiten (Durchschnitts-) Tarifkosten aufschlagen dürften, sollte sie davon nichts abhalten.

D.h. letztendlich müssten die Kosten dann auf alle andereren umgelegt werden. Der Aufschrei wäre groß! Bitte zuerst informieren wie das wirklich rechtlich aussieht bevor man auf die Konzerne schimpft.
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon GrünerAndy » Sa Jul 27, 2013 13:55

Kormoran2 hat geschrieben:
@ Waldhäusler: Ich finde es in der heutigen Zeit wirklich eine Unverschämtheit, wie die mächtigen Konzerne die ländlichen Regionen vernachlässigen. Da wird in städtischen Gebieten eine hundertfache Überversorgung an schnellen Datenleitungen angeboten, und auf dem flachen oder steilen Land muß man sich mit einer analogen Leitung Baujahr 1950 zufrieden geben.

mmhh ist eigentlich ganz logisches Angebot und Nachfrage verhalten. Warum sollte ich zuerst z.B. 100.000€ in eine Leitung für Beispielsweise 30 Haushalte investieren, wenn ich mit der gleichen Summe auch 3000 Haushalte bedienen kann! Ist doch logisch das ich erst dort investiere wo ich auch mehr Gewinn machen kann.

Aber den Ärger kann ich auch verstehen, bin auch heilfroh das ich seit einem halben Jahr ne 50.000er von Unity habe (vorher 6 Jahre lang ne 2000er gehabt) und das beste ist der Techniker hat beim installieren gesagt das hier auch ohne Problem 150.000 möglich wären.
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon Südheidjer » Fr Mai 31, 2024 15:45

Ich grabe den alten Faden mal aus, weil ich eben folgenden Artikel gelesen hatte:

Golem: " Bundesnetzagentur: Mindestversorgung in Deutschland durch Starlink angeordnet "

https://www.golem.de/news/bundesnetzagentur-mindestversorgung-in-deutschland-durch-starlink-angeordnet-2405-185623.html

Golem hat geschrieben:Starlink muss nach einer Entscheidung der Bundesnetzagentur einen Haushalt in Niedersachsen anbinden. Die Behörde hatte den Satellitennetzbetreiber zu einer Mindestversorgung verurteilt. Das berichtet Netzpolitik.org unter Berufung auf den Betroffenen und zwei Quellen aus der Industrie.

Die Bundesnetzagentur gab im März 2024 bekannt, dass sie erstmals einen Anbieter verurteilt haben, einem Haushalt eine Internet-Mindestversorgung zu einem bestimmten Preis anzubieten. Der Haushalt in Niedersachsen bekomme im Download 10 MBit/s, im Upload 1,7 MBit/s und eine Latenz, die für 30 Euro pro Monat 150 Millisekunden nicht überschreiten dürfe. Der Anbieter wurde jedoch nicht genannt.
...

Vielleicht gibt es ja Landtreffler, die ähnlich wie in dem Artikel auch keine akzeptable Internetanbindung bekommen. Scheinbar hat man einen Anspruch auf eine gewisse Geschwindigkeit. Notfalls könnte man sich an die Bundesnetzagentur wenden, wenn ich das richtig verstanden habe.

Nachtrag: Dazu noch der etwas ausführlichere Artikel bei Heise.

Heise: "Recht auf schnelles Internet: Erster Provider zur Mindestversorgung verpflichtet "

https://www.heise.de/news/Recht-auf-schnelles-Internet-Erster-Provider-zur-Mindestversorgung-verpflichtet-9742415.html
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon JueLue » Fr Mai 31, 2024 18:27

Geht es bei dem Urteil um den niedrigen Preis (30€ im Monat gegenüber 50€ im Monat)?
Ansonsten kann doch jeder Starlink (mit deutlich höheren Geschwindigkeiten) buchen, oder sehe ich das falsch?

JueLue
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Re: Internetgeschwindigkeit in ländlichen Gegenden

Beitragvon Südheidjer » Fr Mai 31, 2024 19:38

Ich habe eben mal geschaut und den folgenden etwas älteren Artikel bei Heise gefunden:

"Bundesnetzagentur setzt erstmals Recht auf angemessene Internetversorgung durch "

https://www.heise.de/news/Bundesnetzagentur-setzt-erstmals-Recht-auf-angemessene-Internetversorgung-durch-9651568.html

Heise hat geschrieben:Die Bundesnetzagentur hat erstmals einen Anbieter verpflichtet, einen Haushalt mit angemessenen Internet- und Telefondiensten zu versorgen. Der Anbieter muss einem Verbraucher in Niedersachsen einen Internetanschluss von mindestens 10 MBit/s im Download und mindestens 1,7 MBit/s im Upload schaffen. Die Latenz für die einfache Signalstrecke darf dabei 150 Millisekunden nicht überschreiten. Der Anbieter muss dafür einen erschwinglichen Preis verlangen, dieser liegt nach Berechnungen der Bundesnetzagentur bei monatlich 30 Euro.
...

Ich vermute, es ging daher um die 30,- Euro maximale Gebühr.
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