Aktuelle Zeit: Do Nov 20, 2025 9:08
Moderator: Falke
zackbaumweg hat geschrieben:Naja, wie gesagt, die Idee ist gut aber es kommt auch auf die Umsetzung an.
Eine Baufeldräumung ohne schwere Maschinen bedeutet halt mehr Aufwand und Körperliche Arbeit....
Wir sind auch kein hochmeschanisiertes Unternehmen.
Beispiel: Wir haben vergangenes Wochenende mit der Rodung von 180 Fichen auf einem Baufeld begonnen.
Bisher: 1Tag -> alles gefällt (12 Stunden 2 Mann am ende des Tages beide Körperlich total fertig)
2Tag -> mit der Entastung und Aufarbeitung mit Rückezange inkl. Poltern begonnen nach 20FM Zange kaputt jetzt baustopp
zackbaumweg hat geschrieben:Naja als Hobby warum nicht... technische Vorraussetzungen hast du ja scheinbar.
ABER meistens sind die Termine das Problem... der Kunde will in den meisten fällen alles aus einer Hand also:
Fällen Roden Hacken -> am Ende nurnoch wiese
Das heist für dich im Falle eines Auftrages:
Vorher alles Planen: Wann wird was von wem gemacht? Wer nimmt dir das Holz, den Grünschnitt oder die Hackschnitzel ab? Wer hackt zu welchem Preis? hast du vor Ort genug Platz? passt alles zeitlich zusammen?
Die Logistig von der Baufeldräumung is alleine schon heftig...
Was das Lohnspalten angeht:
Wer könnten deine Kunden sein und warum solltest du dann nur im Lohn spalten?
Du brauchst also nen Kunden der Staholz hat und am Ende 1m gespaltenes Holz haben will...
Frag mal deinen Förster z.B (bei uns haben Anwohner vom jeweiligen Ort das vorkaufrecht auf 1m gespaltenes Holz 50€/RM)
Das wird von einem LU hergestellt.
Wenn Kunden gesägtes Holz haben wollen, wird der Aufwand schon wieder höher.
zackbaumweg hat geschrieben:Wie gesagt, wir machen es...
und lernen jede Woche was neues dazu.
Wenns Spaß macht, einfach anfangen und sehen was wird.
Lehrgeld wirst du in jedem Fall bezahlen müssen

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