Ich lebe als Geschiedener nunmehr seit 12 Jahren in einer festen Beziehung. Anfangs versuchte ich auch meine bessere Hälfte zuverstehen. Aber so sehr ich mich auch bemühte, es verwirrte mich nur. Also ging ich zum alten Schema zurück : Man muss die Denkweise von Frauen nicht verstehen sonder nur akzeptieren und tolerieren. Ist deutlich weniger nervenaufreibend. Seitdem reagiere ich wieder nach dem Motto: Is nu mal so, watt soll et.
Aber wieder ernshaft. Ich denke schon, dass sich die naturgegebene "Rollenverteilung" in der Denk- und Handlungsweise der Geschlechter widerspiegelt. Das meine ich nicht böse oder Frauenfeindlich. Wir sind eben anders. In der Evolution machte es ja auch Sinn. Und genetisch verankerte Wesenszüge über Jahrtausende ( oder gar länger ) verändern sich nicht aprupt über eine in kurzer Zeit veränderte Gesellschaftsform. Unser Verstand entwickelt sich schneller als unsere Instinkte ( zumindest aus biologischer Sicht, wenn man mittags den Fernseher anmacht glaubt man gerne etwas anderes).