waldschütz hat geschrieben:Bayern zahlt den Löwenanteil .

Ja, derzeit und in absehbarer Zukunft auch noch. Vor 1980 sah es anders aus .....

Hi Leute,
ich mag den Kretschmann, er scheint Glaubwürdig zu sein. Ich hab zwar nichts von ihm aber er ist mir um längen lieber als unser MP mit Bart (komme aus RLP). Hier werden Schulden gemacht ohne Ende, aber dann die Kohle in so "sinnvolle" Projekte wie Nürburgring, Fritz-Walter-Stadion oder das Mainzer Stadion gesteckt. Die Straßen bei uns sind ein grauß, aber damit kann man halt keine Lobbyarbeit betreiben. Die Woche kam dann noch die Aussage, wenn das mit dem Nurbürgring nicht klappt, werden eben nochmal 250 Mio. von der hohen Kante zugesteuert.... Peinlich (350 Mio. hat der Spaß schon gekostet).
Bin mal gespannt, in welchen Projekten noch das Geld verbrannt wird - von der Kürzung der Zuschüsse für die Feuerwehren (die im übrigen zwangsgebunden sind) sind die zum Glück wieder weg....
Die Grünen fallen bei uns zum Glück nicht ganz so ins Gewicht, denn wir sind ja schon immer das "Land der Reben und Rüben"

Aber back to Topic: Das auch ein grüner MP nicht voll seine Linie gehen kann merkt er spätestens, wenn die "starken Mächte" im Land sagen wohin der Hase läuft. Und das ist die Industrie. Das mit dem Bahnhof fand ich gut, auch das jetzt das Bürgervotum so angenommen wird. Ob es gut ist den umzubauen möchte ich nicht beurteilen.
Das nennt man Demokratie! Weiter so Herr Kretschmann! Wenn er so seine Arbeit weiter macht, kann er auch in die Grüne Richtung bißchen was verändern. Wenn er den "starken Mächten" freiheiten gibt, bekommt er die auch von denen. Da bin ich mir sicher.

Gruß Sascha

westi hat geschrieben:Hi Leute,
ich mag den Kretschmann, er scheint Glaubwürdig zu sein. Ich hab zwar nichts von ihm aber er ist mir um längen lieber als unser MP mit Bart (komme aus RLP). Hier werden Schulden gemacht ohne Ende, aber dann die Kohle in so "sinnvolle" Projekte wie Nürburgring, Fritz-Walter-Stadion oder das Mainzer Stadion gesteckt. Die Straßen bei uns sind ein grauß, aber damit kann man halt keine Lobbyarbeit betreiben. Die Woche kam dann noch die Aussage, wenn das mit dem Nurbürgring nicht klappt, werden eben nochmal 250 Mio. von der hohen Kante zugesteuert.... Peinlich (350 Mio. hat der Spaß schon gekostet).

Mit Fässern ohne Boden muss irgendwann mal Schluss sein:
Verpachtet doch Nürburgring, Fritz-Walter-Stadion und Mainzer Stadion einfach an die Griechen. Dann erklärt Ihr den Griechen die Insolvenz und schwupp seit Ihr alle eure Probleme los.

Kyoho hat geschrieben:Mit Fässern ohne Boden muss irgendwann mal Schluss sein:
Verpachtet doch Nürburgring, Fritz-Walter-Stadion und Mainzer Stadion einfach an die Griechen. Dann erklärt Ihr den Griechen die Insolvenz und schwupp seit Ihr alle eure Probleme los.

Dein Wort in Gottes Ohr
Ich mein das Geld ist eh futsch, bzw. ausgegeben. Was mich nur ankotzt, ist dass immer noch Kohle in offensichtlich unrentable oder "prestigeträchtige" Projekte gesteckt und Bürgern was vorgelogen wird.
Leider haben wir keine wirkliche Alternative zu unserem MP.
Bin mal gespannt, wann König Kurt endlich mal seinen Hut nimmt und nicht immer Bauernopfer vor schickt.

mooseman hat geschrieben:Der schwarze Filz erstmal beseitigt und der grüne MP kein weltfremder RadikalÖko und Bauernhasser ? Das ist doch das Beste was BaWü passieren konnte. Weiß nicht warum ihr meckert.

Der Bahnhof wird gebaut? Das ist direkte Demokratie. Das macht Kretschmann nur glaubwürdiger, das er das durchzieht. Direkte Demokratie haben die Grünen immer gefordert. Leider wird durch das wegfallen des radikalen Teils der Bahnhofsgegner, und durch das Beharrungsvermögen der typischen CDU-Wähler (des hämmer immer scho so g´macht) das ganze wahrscheinlich nur ein Zwischenspiel.

Ich meckerte nicht, sondern stellte nur fest, dass ich es gut finde, so wie er sich so anlässt. Das war so gemeint: Net gschimpft ist gelobt gnug und dass sollte selbst ein Badener eigentlich begreifen können. Befürchtungen einer Zwangsökologisierung in der Landwirtschaft standen im Wahlkampf ja im Raum, scheitern aber wohl vor allem am Geld (man muss ja die Wohltaten auch versüßen?). Minister Bonde scheint mit den "Normalbauern" aber große Berührungsängste zu haben, er lässt sich auf auffallend oft vertreten oder sagt fest zugesagte Treffen gerne kurzfristig ab. Früher haben die Grünen immer darauf gepocht, dass sich ein Agrarminister und ein Landesbauernpräsident auch für den Ökolandbau stark machen müssen. Das haben sie mehr oder weniger widerwillig auch getan, schon um an zusätzliches Geld für die Landwirtschaft zu gelangen. Heute fehlt es aber dem Bonde am Bekenntnis zur konventionellen Landwirtschaft, er betreibt immer noch Klientelpolitik und hat nicht begriffen, dass er für alle da sein sollte. Das sehen die Landwirte gar nicht gerne.