Lenkfix hat geschrieben:hat gesprochen; zur Boosterimpfung kein Biontec mehr fürs Fußvolk, erst muss die alte/andere Suppe weg, schaun mer mal dan sehn mer scho,
gut wenn blos ein gschmäckle bleibt.

Nur ein Gschmäckle??? Das ist die Rache an seinen Nichtwählern, weil er weiß, dass er bald im politischen Niemandsland versinkt

Gesundheitspolitik geprägt von
Wankelmut, mangelnder Voraussicht und Aktionismus.

Isarland hat geschrieben:

Lenkfix hat geschrieben:hat gesprochen; zur Boosterimpfung kein Biontec mehr fürs Fußvolk, erst muss die alte/andere Suppe weg, schaun mer mal dan sehn mer scho,
gut wenn blos ein gschmäckle bleibt.

Nur ein Gschmäckle??? Das ist die Rache an seinen Nichtwählern, weil er weiß, dass er bald im politischen Niemandsland versinkt

WARUM er das macht, erschließt sich mir nicht wirklich. Jedenfalls sind auch die Ärzte sauer auf ihn. Moderna wirkt zwar nach dem gleichen Prinzip wie Biontech, ist aber lt. der stellvertretenden Vorsitzenden des Hausärzteverbands RLP, Dr. Heidi Weber, schwerer händelbar. Außerdem fällt natürlich wieder mehr Beratungsbedarf an. Es ist einfach nicht zu fassen. Vielleicht hat Spahn nicht nur noch jede Menge Impfdosen Moderna auf Lager, die wohl bald übers Verfallsdatum sind, sondern auch noch jede Menge Aktien von Moderna im Depot, denen er ein bisschen unter die Arme greifen möchte.
Wieder mal in den Nachrichten: "Jens Spahn hat die Ankündigung, ........." und denke, jetzt kommt "zurück genommen." Aber nein, es kam "verteidigt".
Der Mann gehört sowas von "weg vom Fenster". Nützt nur nix. Ein gut dotierter "Beraterposten" in der Pharmaindustrie wird ihm wohl sicher sein.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wurde bei der Finanzierung seines umstrittenen Villenkaufs in Berlin von der Sparkasse Westmünsterland wohl in größerem Umfang unterstützt als bisher bekannt.

Aus Grundbuchdokumenten des Amtsgerichts Schöneberg, die dem Tagesspiegel vorliegen, geht hervor, dass Spahn und sein Ehemann Daniel Funke den Erwerb der 4,125 Millionen Euro teuren Immobilie zu Corona-Zeiten, in denen viele Bürger um ihre wirtschaftliche Existenz bangen, offenbar vollständig aus Krediten bezahlen konnten, die ihnen die Sparkasse gewährt hat.
https://www.tagesspiegel.de/politik/gut ... 94262.html

Ihr könnt über Jens Spahn schimpfen was ihr wollt . Sein Mann wird trotzdem hinter ihm stehen und ihm die Stange halten !
Ihr solltet euch aber auch nicht von ihm spalten lassen .

Das war wohl nur ein kurzes Immobilien-Glück. Die Villa ist wohl wieder verkauft worden weil der Rummel und auch die Kritik zu groß geworden waren. Im Verlaufe des Jahres wollen Spahn und Partner das Domizil wechseln. Grundsätzlich bleibt die Frage nach der Seriosität des Handelns unserer Politiker. Auch als Minister und jetzt nur noch Abgeordneter plus Partnergehalt, wachsen die Bäume nicht in den HImmel. 5 Mio.€ zu finanzieren, nur um "wohnen/residieren" zu können, verlangen wohl ein anderes Einkommen. Läuft das unter Großmannssucht?
btw: Wann steht die Lindner-Villa wieder zum Verkauf?

Bin ich zu liberal, wenn ich sage, dass von mir aus jeder so wohnen darf, wie er möchte? Wenn ein mit einem vergleichsweise spärlichen Gehalt ausgestatteter (ehemaliger) Bundesminister einen offenbar wohlhabenden Partner hat, dann sollen die von mir aus eine Villa in Dahlem kaufen. Dass sie die jetzt auf öffentlichen Druck hin wieder verkauft haben, und dabei offenbar 200.000 EUR Verlust gemacht haben, gibt mir jedenfalls keinerlei Glücksgefühle.

Jedenfalls stand zu keiner Zeit im Raum, dass das Geld für die Hütte aus unlauteren Quellen stammt. Wenn kein (ehemaliger) Bundesminister, sondern ein Fußball-Profi beteiligt gewesen wäre, hätte vermutlich kein Hahn danach gekräht...

Um so eine Hütte nur einigermaßen in Schuß zu halten hat man rd. 60.000 € Kosten im Jahr einschl. sparsamen Heizen zzgl. großer Reparaturen.
Da bleibt selbst Spahn und seinem Bumsi nix mehr zum Leben. Auf der anderen Seite kann man so ein paar Euro verdecktes Schmiergeld generieren.
Ich kenne da auch zwei andere aus dem Münsterland die tauschen gerne Köfferchen, scheint dort Brauchtum zu sein.

Vielleicht steht ja auch die Scheidung ins Haus. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Das wußte vor vielen Jahren schon der Stefan Remmler:

https://www.youtube.com/watch?v=a4JSE32fuOc

Pianist hat geschrieben:Bin ich zu liberal, wenn ich sage, dass von mir aus jeder so wohnen darf, wie er möchte? Wenn ein mit einem vergleichsweise spärlichen Gehalt ausgestatteter (ehemaliger) Bundesminister einen offenbar wohlhabenden Partner hat, dann sollen die von mir aus eine Villa in Dahlem kaufen. Dass sie die jetzt auf öffentlichen Druck hin wieder verkauft haben, und dabei offenbar 200.000 EUR Verlust gemacht haben, gibt mir jedenfalls keinerlei Glücksgefühle.

Jedenfalls stand zu keiner Zeit im Raum, dass das Geld für die Hütte aus unlauteren Quellen stammt. Wenn kein (ehemaliger) Bundesminister, sondern ein Fußball-Profi beteiligt gewesen wäre, hätte vermutlich kein Hahn danach gekräht...

Wenn ein Mitvierziger mit Partner beim Domizilkauf eine 100%ige Finanzierung nötig hat, dann muss wohl schon etwas schief gelaufen sein im bisherigen Leben. Die Wohlhabenheit des Partners jetzt mal außen vorgelassen stellt sich die Frage, wie der Mitvierziger, im Rest seines Einkommenslebens, das zustande bringen soll, was er bis dato nicht hinbekommen hatte. Gilt auch für C.L.. Übrigens hatte auch Spahn gelegentlich mal darauf hingewiesen, dass "Wohlstand" wohl neu definiert werden müsse. Aber wohl eben nicht für ihn.
Mir ist jetzt auch nicht bekannt, dass Profikicker für Abgeordnetendiäten plus Zulagen auch nur ihre Fußballschuhe anziehen.

btw: Kurz nach der Wende besuchte ein früherer Ost-Bürger Verwandte im Hamburg. Er gönnte sich den Luxus ein Taxi zu nehmen. Auf der Fahrt zum Bestimmungsort kam das Taxi an dem Wohnhaus von H.Schmidt vorbei. Der Taxifahrer wies darauf hin, dass dort der frühere Bundeskanzler wohnen würde. Der Fahrgast wollte nicht glauben, dass ein ehemals ranghoher Bundespolitiker so unscheinbar wohnen/leben würde. Er dacht wohl, dass Wandlitz weltweit Standard sei.

Es muß nicht gleich jeder eine Villa haben. Wenn man das Haus vom Paul Breitner, oder auch vom Sepp Maier von außen und innen sieht, dann glaubt man auch nicht, daß das Profifußballer waren.

DWEWT hat geschrieben:
Wenn ein Mitvierziger mit Partner beim Domizilkauf eine 100%ige Finanzierung nötig hat, dann muss wohl schon etwas schief gelaufen sein im bisherigen Leben.

Wer die letzten Jahre bei 0,8 - 1,5 % Hypozinsen eigen finanzierte, bei dem ist was schiefgelaufen. Wer eine gute Bonität hatte ist von den Banken mit Geld zugeschüttet worden. 2017 ging das los und Ende 2021 war Schluß damit, waren 5 goldene Jahre: Immo´s, Aktien und Bitcoins - alles hat gelaufen. Du hattest NULL Euro für einen Deal hast dir einen Euro geborgt und hattet nach 2 - 3 Jahren nach Steuern, Zinsen und Kosten den 2 - 4 fachen Einsatz für dich, nennt sich "Hebeln". Bei Immo´s allerdings nicht, da sind steuerliche Haltefristen von 10 Jahren. Schon alleine die aktuellen Preissteigerungen rechtfertigten damals eine extrem hohe FK-Finanzierung.

Zu Jens Spahn: Die hatten einen Denkfehler. Die haben dann gemerkt, dass ihnen ein 200 qm Penthouse auch reicht und wenn man am WE Zeit hat, macht man eben einen 5-Tagestrip in die Uckermark oder nach Dubai.
Diese Villengrundstücke sind Relikte vergangener Zeit, das kannst dir erst leisten ab einer Million Einkommen im Jahr.

240236 hat geschrieben:Es muß nicht gleich jeder eine Villa haben.

Nein, macht auch viel zu viel Arbeit. Vor allem sollte die Größe des Hauses in einem vernünftigen Verhältnis zur Größe des Grundstückes stehen. Uns werden sie mit der neuen Grundsteuer wohl das Fell über die Ohren ziehen, wenn der Hebesatz nicht massiv gesenkt wird, weil so getan wird, als ob das gesamte Grundstück bebaubar ist.

Ich wusste übrigens nicht, dass die Dahlem-Villa zu 100 Prozent fremdfinanziert war...

... aber nicht ohne Sicherheiten.... wahrscheinlich... aber es soll Dinge geben , die gibt es eigentlich nicht.

beihei hat geschrieben:... aber nicht ohne Sicherheiten.... wahrscheinlich... aber es soll Dinge geben , die gibt es eigentlich nicht.

Ne VR Bank vergibt nie einen Kredit ohne korrektes Rating und nach dem Rating waren beide in der Höhe beleihungsfähig.
Ich verstehe gar nicht wie man auf die Idee kommen kann an der Kreditvergabe was ehrenrühriges zu finden.
Die beiden werden vor dem Hauskauf schon irgendwas auf anderen Konten gehabt haben. Aber auch das ist normal.
Den ging es halt wie fast jedem: Man war beeindruckt vom Ambiente der Bude und da war der Verstand halt auch mal weg.