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Jungpflanzen setzen, wer hat einen Tip - Pflanzspaten?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Jungpflanzen setzen, wer hat einen Tip - Pflanzspaten?

Beitragvon Nikl » Di Feb 24, 2009 20:19

Servus,

ich wollte mal wissen, wer von euch jungpflanzen setzt und besonders wie... hab ihr einen pflanzspaten oder einen normalen?

ich habe es bis jetzt nur mit einem normalen gemacht... es soll wohl mit einem pflanzspaten besser gehen?! ich habe nur leider noch keinen gefunden... im baumarkt oder raiffeisenmarkt war bei mir fehlanzeige...

habt ihr zufällig erfahrungen mit solchem teilchen? evtl. auch, wo man sowas beziehen kann?

für eure mühen besten dank!

gruss nikl
Nikl
 
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Beitragvon torro55 » Di Feb 24, 2009 20:30

hallo, schau mal bei grube.de rein da sind welche drin.
ich personlich habe mir einen normalen spaten halbrund gebogen und erfüllt den gleichen zweck.der pflanzspaten ist mir zu teuer.
grüße
torro55
 
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Beitragvon MF-133 » Di Feb 24, 2009 21:50

Ich pflanze mit der Wiedehopfhaue.
MFG
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Beitragvon Abholzer » Di Feb 24, 2009 22:16

Bei uns in der Region wird auch mit der Wiedekopfhaue gepflanzt.
Mit nem Spaten hätte man bei unseren steinigen Böden einige Probleme.
Mit der Hacke geht das Pflanzen auch viel schneller.

Grüße aus dem Sauerland
Abholzer
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Beitragvon daiku » Di Feb 24, 2009 22:24

Bei kurzen Wurzeln: Wiedehopfhaue!

Bei langen Wurzeln: Buchenbühler Haue mit langem Blatt!

Grüße
Christian
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Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 24, 2009 23:27

Mit einem normalen Spaten würde ich nur arbeiten, wenn ich maximal 5 Pflanzen einschlagen wollte.
Ein Pflanzspaten ist rundgebogen, damit man besser einen Pfropf ausheben kann. Er ist auch schmaler als ein normaler Spaten und verläuft unten spitz, damit man auch in steinigen Boden reinkommt.
Ich arbeite gewöhnlich auch mit der Wiedehopßfhaue.
1. Schlag mit dem Kamm > Längsschlitz
2. Schlag mit dem Blatt >Erstellung eines Winkels zum Aushebeln.
3. Pflanze mit allen Wurzeln rein, gerade!!! Überlange Wurzeln kappen.
4. mit Fuß wieder antreten.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Do Feb 26, 2009 1:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Landaffe » Di Feb 24, 2009 23:36

na, sollte man, bevor man hier Tipps gibt, nicht erst mal wissen, wie groß die zu pflanzenden Teile eigentlich sind?

Das anzuwendende Pflanzverfahren ist nämlich in erster Linie von der Pflanzengröße und dann von der Beschaffenheit des Bodens und des Geländes abhängig.

Versucht doch mal das Buchenbühler im Steilhang oder auf sehr skelettreichen Böden? Murks!

grüßele
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Beitragvon lucki » Mi Feb 25, 2009 8:50

Hier steht das alles drin:

http://www.forst.bayern.de/fuer-den-wal ... url_30.pdf

S. 19 ff.

Grüße

Lucki
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Beitragvon fichtenmoped » Mi Feb 25, 2009 11:14

Wir arbeiten fast ausschließlich mit der Rohdener Haue . Es genügt in der Regel ein Schlag und das Pflanzloch ist fertig .

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
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Beitragvon Waldschrad » Mi Feb 25, 2009 11:23

Hallo,

die wesentliche Frage ist, welche Größe von Pflanzen soll gesetzt werden und wie ist der Boden beschaffen. Will dieses Jahr auf einer Sturm/Käferfläche mal einen Versuch mit AH/ES Großpflanzen machen. sind ca. 120cm hoch und können somit nicht mehr verbissen werden (Zaum gespart). Nur über das Pflanzen bin ich noch am grübeln.

War hat Ideen?

Gruß
Waldschad
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Beitragvon lucki » Mi Feb 25, 2009 12:39

Servus Waldschrad,

auch bei der Pflanzengröße schützt man hier bei uns mit Pflanzspiralen, bei einem Waldnachbarn bewährt sich das ganz gut. Ungeschützt wird die Rinde abgefieselt.

Besonders beim Eschepflanzen wirst du um Löcherbuddeln nicht herumkommen, sonst bringst du die Wurzeln nicht unter.


Grüße

lucki
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Beitragvon Robiwahn » Mi Feb 25, 2009 15:38

@Waldschrad

Wie bekommst oder bestellst du die Pflanzen? als Ballenpflanzen oder wurzelnackt? Bei so großen Pflanzen sind ja auch die Wurzeln etwas größer, sodaß sich m.M. nach Ballenpflanzen mit Lochpflanzung eher anbieten.

Grüße, Robert
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Beitragvon Waldschrad » Mi Feb 25, 2009 16:18

@Robiwahn

die Pflanzen sind wurzelnackt, Ballenpflanzen sind um einiges teuerer. Pflanzspirale ist klar, nur eben kein Verbissschutz denn die Fläche ist schwer zum einzäunen (Dreieck) und Solitätverbissschtz ist nicht ganz billig.


gruß
Waldschrad
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Beitragvon Waldschrat85 » Mi Feb 25, 2009 17:31

@ waldschrad: bei der Größe würde ich dir zum Pflanzbohrer raten. Bei uns in der Region wird nur mit dem Pflanzbohrer gepflanzt, egal welche Größe.

Bei der Winkelpflanzung gibt es auch bei kleinen Pflanzen oft Wurzelbeschädigungen die zum Ausfall der Pflanze führen. Deshalb wurde sie mancherorts bereits abgeschafft.

Gruß
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Beitragvon Nikl » Mi Feb 25, 2009 21:26

danke für eure zahlreichen antworten!

ich werde mich wohl mal nach einem anderen umsehen, da es anscheint wohl doch große unterschiede gibt... speziell was die zeit angeht.

ach ja, bei meinen pflanzen handelt es sich um christbaumpflanzen... :wink:

gruss
Nikl
 
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