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Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon streier » Fr Mär 14, 2014 6:19

Hallo ins Forum,

ich habe eine Frage / Anregung zu meiner gegenwärtigen Holzverarbeitung. Wir machen gute 100 Raummeter Brennholz pro Jahr. Dabei wird ein großer Anteil aus dem Wald geholt, den Rest kaufen wir zu, wird dann zum Lagerplatz geliefert.
Geräte:

Traktor Renault 65 PS Allrad ohne Frontlader
Traktor Eicher ED 13 PS
Dreiseiten – Kipper
Taifun 4to Seilwinde
Kegelspalter
Ladewagen für Meterholzscheite
Wipp.-Kreissäge ohne Förderband

Bisheriger Arbeitsablauf:

Wir fahren mit Kegelspalter und Ladewagen in den Wald, schneiden auf Meter, spalten vor Ort und laden die Scheite auf. Dann sind sie auch nicht mehr so schwer. Wenn der Anhänger ( 5 rm) voll ist , lassen wir es meist gut sein. Es soll ja Hobby bleiben. Dann wird das Holz abgelagert und bei Bedarf (Verkauf) vom Stapel geschnitten und auf den Anhänger geworfen. Dieses Werfen ist schon etwas nervig auf Dauer.

Idee:

Wir hatten uns gedacht, den Arbeitsablauf zu optimieren. Wir möchten so um die 5000 Euro investieren, es soll uns die nächsten 20 Jahre helfen. Die Frage ist jetzt, ob es eine neue Kreissäge mit Förderband wird ? Wenn ja, bitte ich um eine Kaufempfehlung. Die Alternative wäre sofort auf einen Hakki Pillke 60, habe ich auch einen für 5900 gesehen umzusteigen. Mein Problem ist dann, dass ich das „nasse“ Holz geschnitten , gespalten, auf der Wiese / Gibo / Sack / Palette liegen habe. Da ich ja keinen Frontlader habe, bekomme ich es dann nicht mehr bewegt / verladen. Alternative wäre, noch einen Frontlader nachzurüsten.

Ich wünsche mir einige Hinweise und Anregungen, ob eine Kreissäge mit Förderband eine wesentliche Erleichterung darstellen kann, oder ob ich gleich zu einem Sägespaltautomat greifen sollte, wobei das preislich schon in Relation zu meinem Umsatz stehen sollte. Zusätzlich wäre ich für Kaufempfehlungen dankbar.
.
Zuletzt geändert von streier am Sa Mär 15, 2014 9:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entscheidungshilfe / Kaufberatung Säge / Sägespaltautom

Beitragvon buntspecht » Fr Mär 14, 2014 17:34

Hallo Steirer,

den wichtigsten Faktor Deiner Holzwerbung hast Du vergessen - Dein Alter :wink:

Mit Automaten habe ich keine Erfahrung. Vergangene Saison habe ich mir ein Förderband zugelegt - es ist eine sehr große Erleichterung. Statt das Holz aus der Wippe zu nehmen und werfen zu müssen, kippt bei mir (ca. 33er Scheite) das Holz meist in den daneben stehenden Trichter des Förderbands. Nur noch nachschieben. Und wenn dann noch jemand die Meterscheite auflegt ... :D

Als weitere Kaufempfehlung würde ich zu einem Hydraulikspalter tendieren - Dein Budget dürfte mit einem Förderband ja noch nicht ausgereizt sein. Wesentlich sicherer und ein angenehmeres Spalten. Liegend- oder Stehendspalter wäre dann die nächste Frage ...

Hmm, Kaufempfehlung? Ich gehe halt zu meinem LaMa, und was der anbietet, ist im Preis locker vergleichbar mit den "E-Angeboten" und taugt - oder er muss es reparieren :lol: Es ist von Unterreiner, Bilder und Aufbau sind hier versteckt :wink:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon streier » Sa Mär 15, 2014 9:57

Ich habe mir viele Gedanken gemacht. Ich denke ein Sägespaltautomat ist eine Nummer zu groß. Der erste Schritt wäre eine gute Säge mit Förderband.

Welches Modell könnt ihr empfehlen. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Es sollte auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung zu meiner Wippkreissäge mit selber drauf werfen, darstellen.

Danke für Eure Hilfe

Gruß

Thomas
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mär 15, 2014 10:30

Ich wollte mir letztes Jahr im Herbst auch eine Säge mit Band kaufen.
Nachdem diese aber genau soviel kosten wie die kleinen SSA mit Kreissäge, z.B. ein Hakki Pilke 27 (Oh60) oder Japa 700, hab ich mir die Säge mit Förderband aus dem Kopf geschlagen und durch Zufall einen guten und günstigen SSA (Hakki Pilke 37) gefunden.
Bin mit der Maschine super glücklich.
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon streier » Sa Mär 15, 2014 11:15

Kann man mit dem Hakki Pilke auch Meterscheite schneiden, ohne zu spalten ?
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon Andy_S » Sa Mär 15, 2014 12:57

Beim Hakki Pilke kann man das Spaltkreuz werkzeuglos entnehmen. Man kann auch Meterstücke schneiden. Bei ausgebautem Spaltkreuz übernimmt der Spaltzylinder den Vorschub/ Transport des gesägten Holzes zum Förderband. Holzsägen geht's ganz gut.
Wenn ein Hakki Pilke, dann ab dem 37er. Bei den kleineren Modellen arbeitet man mit einer Wippsäge und einem manuellen Vorschub des Holzes zur Säge.
Holzsägen mit Förderband, zumindest Sögen mit denen man komfortabel sägen kann gibt es ab 5000€. Als Sonderzubehör gibt es hydraulische Wippe etc. Die Preise gehen zumindest bei Posch bis zu 12000€.
Wenn eine Wippsäge mit Förderband, dann muss das Sägegut automatisch auf das Förderband fallen. Bei später angebauten Bändern muss das Holz manuell von der Wippe geschoben werden.
Ich stand auch vor dem Kauf einer Förderbandsäge, habe dann aber auf Grund der geringen Aufpreises einen Hakki Pilke 37 gekauft.
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mär 15, 2014 15:57

streier hat geschrieben:Kann man mit dem Hakki Pilke auch Meterscheite schneiden, ohne zu spalten ?


Ja das geht mit sowohl bei der HP27 (Kreissäge) als auch bei der 37er mit der Kettensäge.
Wenn du auf absehbare Zeit bei den Meterscheiten bleiben willst würd ich mir was mit Kreissäge und zum wippen holen. Da kannst das kleine Zeug bis 25cm gleich fertig machen und auch das Meterscheit sägen klappt super.
Hast du vor über kurz oder lang mehr Brennholz zu produzieren und hast auch möglichkeiten den SSA mit 4m langen Stämmen zu beschicken dann eher was größeres mit Zuführband etc.
Das Meterholzsägen mit der HP37 geht relativ gut aber nur zu zweit. Also einer legt die Meterscheite aufs Band und der andere sägt. Alleine wirst da ned glücklich und dazu kommt der Kettenölverbrauch und der Lärm der bei der HP37 erheblich ist
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mär 15, 2014 16:23

Michael.stro hat geschrieben:wieso keine Trommel säge mit Förderband??


Klar.............. 15000.-€ für 100 RM :wink:
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon Andy_S » Sa Mär 15, 2014 17:18

Wenn Du das Förderband an die bestehende Säge anbauen willst brauchst Du nen Anbaurahmrn oder musst selbst was konstruieren. Zudem musst Du die Wippe so umbauen, dass das Holz auf das Band fällt. An sonsten musst Du jedes Stück Holz aufs Band schieben. Das Aufrüsten kostet gute 2500-3000€, finde ich zu teuer!
Bevor ich anfange ne Säge aufzurüsten, lieber die alte verkaufen und ne neue komplett mit Band kaufen.

Trommelsäge ist ne schöne Sache, aber mit Abstand ne Maschine die sich garnicht rentiert. Zu haben ab 12000€. Da musst Du viel Sägen. Am ehesten rentiert sich die für Gemeinschaften oder wenn Du auf Lohn sägen willst. Selbst für Brennholzer zu teuer. Dann lieber nen SSA und alles gleich komplett fertig.
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon top5 » Sa Mär 15, 2014 18:15

Hallo,

vielleicht hilft dieser Test von mehreren Sägen weiter:

http://www.scheifele.de/fileadmin/files ... erband.pdf

wir haben uns vor zwei Jahren für eine Scheifelefe Wippsäge mit automatischer Wippe
und Förderband entschieden.

Gruß an die forumsmitglieder :D
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon volkerbassman » Sa Mär 15, 2014 18:31

Hallo Top5,

dem ist nichts hinzuzufügen.

Wir haben auch eine Scheifele,ist eine super Maschine!
Gruß
Volker
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon streier » So Mär 16, 2014 11:24

Mein Problem ist, dass ich das kleine Holz nicht lagern kann. Zu wenig Platz für die. Big Packs. Keinen Frontlader. Also muss ich bei den Meterscheiten bleiben. Trommelsäge ist ein Traum aber 15000 ? Zuviel. Hatte mir schonmal den Posch Smartcut angesehen. Tolles Gerät, aber auch unbezahlbar. Irgendwie such ich etwas im Bereich 5000 Euro. Das wäre noch wirtschaftlich. Ich muss natürlich die Investition auf 20 Jahre sehen, denn Holz schneiden muss ich immer.

Wenn ich ein Kleingewerbe anmelde, könnte ich die Maschine doch abschreiben oder ? Muss ich dann auch eine Lagerfläche für das Gewerbe nachweisen ?

Es ist eine schwere Entscheidung

Ich bedanke mich schonmal für Eure Anregungen

Gruß

Thomas
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Re: Kaufempfehlung Säge mit Förderband

Beitragvon Andy_S » So Mär 16, 2014 12:28

Wenn Du ein Kleingewerbe anmeldest und abschreiben willst musst Du auch gewinne machen, zumindest Umsätze, also Holz verkaufen. Dafür musst Du in ne BG. Solltest Du in der landwirtschaftlichen sein musst Du für den Gewerbebetrieb nochmal zahlen. Die IHK will auch was von Dir. Bei Umsatz unter 4500€ kannst Dich aber befreien lassen.
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