Hallo ins Forum,
ich habe eine Frage / Anregung zu meiner gegenwärtigen Holzverarbeitung. Wir machen gute 100 Raummeter Brennholz pro Jahr. Dabei wird ein großer Anteil aus dem Wald geholt, den Rest kaufen wir zu, wird dann zum Lagerplatz geliefert.
Geräte:
Traktor Renault 65 PS Allrad ohne Frontlader
Traktor Eicher ED 13 PS
Dreiseiten – Kipper
Taifun 4to Seilwinde
Kegelspalter
Ladewagen für Meterholzscheite
Wipp.-Kreissäge ohne Förderband
Bisheriger Arbeitsablauf:
Wir fahren mit Kegelspalter und Ladewagen in den Wald, schneiden auf Meter, spalten vor Ort und laden die Scheite auf. Dann sind sie auch nicht mehr so schwer. Wenn der Anhänger ( 5 rm) voll ist , lassen wir es meist gut sein. Es soll ja Hobby bleiben. Dann wird das Holz abgelagert und bei Bedarf (Verkauf) vom Stapel geschnitten und auf den Anhänger geworfen. Dieses Werfen ist schon etwas nervig auf Dauer.
Idee:
Wir hatten uns gedacht, den Arbeitsablauf zu optimieren. Wir möchten so um die 5000 Euro investieren, es soll uns die nächsten 20 Jahre helfen. Die Frage ist jetzt, ob es eine neue Kreissäge mit Förderband wird ? Wenn ja, bitte ich um eine Kaufempfehlung. Die Alternative wäre sofort auf einen Hakki Pillke 60, habe ich auch einen für 5900 gesehen umzusteigen. Mein Problem ist dann, dass ich das „nasse“ Holz geschnitten , gespalten, auf der Wiese / Gibo / Sack / Palette liegen habe. Da ich ja keinen Frontlader habe, bekomme ich es dann nicht mehr bewegt / verladen. Alternative wäre, noch einen Frontlader nachzurüsten.
Ich wünsche mir einige Hinweise und Anregungen, ob eine Kreissäge mit Förderband eine wesentliche Erleichterung darstellen kann, oder ob ich gleich zu einem Sägespaltautomat greifen sollte, wobei das preislich schon in Relation zu meinem Umsatz stehen sollte. Zusätzlich wäre ich für Kaufempfehlungen dankbar.
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