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kettenbagger zum Holzrücken

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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kettenbagger zum Holzrücken

Beitragvon brennholzprofi » Sa Jan 03, 2009 1:45

Hallo zusammen;
hab da so´ne Idee und wollte mal Eure Meinung dazu hören.
Momentan rücke ich noch mit Seilwinde an meinem 1246 IHC. Was mich ärgert ist das das Umsetzen des Schleppers in der Rückegasse und das schnell mal die Räder durchdrehen wenn´s feucht wird also es nicht voran geht. Da kam mir folgende Idee:
5 to Kurzheckbagger mit Holzgreiferzange und Gummiketten. An dem Planierschild eine Aufnahme für die Seilwinde die dann halt Hydraulisch angetrieben wird.
Davon verspreche ich mir:
-schnelleres/bequemeres Umsetzen da flacher Kabinenboden
-mit dem Arm nebst Greifer können Stämme schnell manimuliert werden
-bessere Traktion auch bei schlechter Witterung
Es braucht keine Versicherung ,Steuer, Tüv usw. nur der Transport in den Schlag muss organisiert werden
IHC 1246 ist frei für den Rückewagen
Hab mal n Video bei Youtube gesehen da hatte einer noch nen Rückewagen hinten dran ist aber auch kreuz und quer durch den Bestand.
Schreibt mir doch bitte mal Eure Meinung oder Erfahrungen dazu.
Ciao Patric
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Beitragvon unimogthorsten » Sa Jan 03, 2009 11:57

was für Holz willst Du damit machen? Ausschließlich Schwachholz vermute ich mal, überleg mal wie tief der Seileinlauf der Winde ist wenn sie am Planierschild hängt! Außerdem dürfte ein 5t Kurzheckbagger keine all zu große Kipplast haben so daß ein heben von größeren Stämmen schon mal ganz ausscheidet. Vom Bodendruck her dürfte er nicht schlecht sein, allerdings weiß ich nicht wie lange Gummikletten im Wald halten.
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Beitragvon waldlaeufer55 » Sa Jan 03, 2009 12:15

Hast du auch bedacht,dass du nicht nur
Arbeit,sondern beim Rücken auch ebensoviele
Rückfahrten hast.Dabei wirst du mit einem
Kettenfahrzeug tierisch viel Zeit verlieren.
Der geringere Bodendruck mag ein Argument sein.
Aber dort wo du dann viel rangierst hast du dann
nur noch Dreck,besonders wenn es nass ist.Wie
sich das Fahrzeug bei der Fahrt über hohe Stockwurzeln
verhält wird sich herausstellen müssen.(hoher Schwerpunkt)
Mfg
der Waldlaeufer
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Beitragvon Mb-trac Schrauber » Sa Jan 03, 2009 13:06

Hallo zusammen
Also ich kann aus meiner erfahrung sagen Bagger mit Gummiketten sind im Gelände gut solang es wirklich trocken ist aber sobald es feucht wird es reicht schon morgentau kannst die sache abhaken da hält dir der Bagger kein stück (bin selber mal mit nem 4 to. am hang 3m mit zum hang querstehenden ketten geruscht da wirds einem ganz schnell anderst ) und Gibt gewaltige flurschäden hab mich nur noch mit dem arm umsetzen können. und gerade im wald kann dir doch recht schnell die Gummiketten abwerfen deshalb würde ich eher zu stahlketten im gelände tendieren Hast dort halt den nachteil das es auf befestigten Wegen wieder rum zu schäden kommt. Wenn du vorhast nur auf den Waldwegen zu bleiben würd ich einen Kleinen Mobilbagger vorziehen.

MFG Jan
Schraube Schraube Z'samme Baue
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kettenbagger

Beitragvon brennholzprofi » Sa Jan 03, 2009 23:00

Hallo zusammen;
ja das sind genau die Erfahrungen die ich gesucht habe ! Danke!!!
I.d.R. schlage ich mein Holz aus durchforstungen da sind aber auch schon BHD 50 und auch BHD 80 Buchen und Eichen dabei.
Wenn ich mit dem Rückewagen dran komme liefere ich 3-6m STücke vor ansonsten zieh ich nach Möglichkeit ganze Stämme an nen Punkt wo ich laden kann.
Ich hab nur das Prob. das ich zunehmend in unwegsames Gelände muss und das rauf / runter vom Bock als auch das rangieren mir auf den Sack geht. Mein Gedanke war halt alles was mit dem Baggergreifer zu fassen ist vorzuliefern und das andere dann zu winschen. Der anbau der WInde ist eig. das kleinste Prob. die Höhe der Einlaufrollen sind dann genauso als wenn die Winde am 3 Punkt hängt.
Das eine Stahlkette mehr Grip hat ist klar nur eben wollte ich auch mal Wegeschonend umsetzen ( also mal 100m weiter fahren). Alles andere muss via Transport gehen, klar.
Das die Gummiketten aber so problematisch sind das war´s was ich wissen wollte.
Es gibt ja auch des Eiserne Pferd nur da ist halt praktisch nur die Winde zu gebrauchen den Greifarm ist bei dem zGm wohl nur Spielzeug,oder?
Ciao Patric
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Beitragvon Robiwahn » So Jan 04, 2009 8:54

Moin

Bekannte Waldbesitzer von mir haben nen großen Atlas-Bagger (allerdings Radbagger) mit Greifzange, Rotator und Seilwinde am Baggerarm ausgerüstet, Rückewagen dahinter und ab gehts. Kann die Woche mal ein paar Fotos davon machen, wenn ich wieder bei denen draußen bin. Die haben aber soviel Wald, die brauchen nur innerhalb ihres eigenen Waldes umsetzen, also keine großen Transportwege für das Ding.

Grüße, Robert
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kettenbagger

Beitragvon brennholzprofi » So Jan 04, 2009 9:37

Hallo Robert;
das ist doch mal n Wort! Würde mich über Einsatzbilder freuen!
Danke!
Ciao PAtric
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Beitragvon Robiwahn » So Jan 04, 2009 10:26

Hallo PAtric

Ob ich Einsatzbilder liefern kann, weiß ich noch nicht, aber ich kann zumindest einige Fragen stellen und "Standbilder" machen. Momentan haben sie mit Schnittholz zu tun.

Anbei mal ein Bild von ihrer Webseite, ich weiß, man erkennt nicht viel, aber zumindest der Greifer und im Hintergrund am Baggerarm die (Funk-)Winde sind sichtbar :

Bild

Grüße, Robert
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...

Beitragvon hoizfuchs » So Jan 04, 2009 11:31

für den Profibetrieb wäre es mir zu langsam, der dieselverbrauch zu hoch (bagger, hydrostat- ständiges gas, und nicht schonen für die wurzeln........
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Beitragvon togra » So Jan 04, 2009 12:39

Ob es wohl einen Grund hat, dass Kettenfahrzeuge sich im Wald nicht durchsetzen konnten :?:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Beitragvon 309LSA » So Jan 04, 2009 12:54

Hallo,

ich arbeite im Wald mit einem 5t Bagger und Holzzange vorne dran. Da habe ich dann keine Erfahrung mit einer angebauten Winde. Ich liefere immer Langholz vor und der rest wird dann mit dem Bagger gemacht. Hauptsächlich unterstützen des Ablängen, Poltern und natürlich Laden. Probleme mit dem Kettenlaufwerk gibt es keine, besonders abspringen werden die eher weniger als Stahlketten, da die Gummiketten doch sehr stark gespannt werden. Wenig Grip hat man allerdings wenn mal ein Stucken im Weg ist, da rutschen sie schon mal ganz gerne. Langholz kann man so bis Klasse 2b,3a verarbeiten. Allerdings glaube ich nicht das Du mit so 'nem Bagger glücklich wirst. Für deinen Einsatz ist ein richtiges Rückefahrzeug mit Winde, Rückekran und Klemmbank sicher interessanter, da man hiermit dann auch gleich Rücken und Poltern kann. Mit dem Bagger ist das nämlich sehr Zeitaufwendig und nicht gerade komfortabel. Mobilbagger ist glaube ich auch nicht so gut, die sind meist ab ca. 12t Einsatzgewicht zu haben und doch sehr stabil gebaut für den Einsatzzweck im Wald.Anbei ein Bild von meinem kleinen Helfer.
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Beitragvon Domi boy » So Jan 04, 2009 14:19

Hallo
Habe auch schon mal mit meinen Bagger holz gerückt bei sehr schlechtem Wetter.
Es geht. :?
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kettenbagger

Beitragvon brennholzprofi » So Jan 04, 2009 16:21

Hallo zusammen;
danke für die Bilder und Erfahrungen!
Ob ich jetzt mit nem Schlepper samt Dreipunktwinde 4 Stämme wohinfahre oder mit nem Kettenbagger nebst am Planierschild angebrachter Winde dürfte von der Zeit nicht mehr sein.
Wenn ich alleine schon daran denke was ich nicht alles schon mit dem Forstkran bewegt hab. Und der Bagger ist um einiges stärker als mein Lader.
Ich hab in einigen Publikationen gelesen das gerade das Gummikettenfahrwerk Boden und Wurzelschonender sein soll als mit Rad Maschinen.
Hatte mal an meinem Haus einen 3 to Bagger im Einsatz da hat sich aber der Verbrauch schwer in Grenzen gehalten.
@togra wenn ich eins nicht leiden mag ist es ein Thema frei nach dem Motto `bei anderen ging es nicht also geht es auch bei dir nicht´ ab zu tun.
Ich hab im Netz glaube bei You Tube n Video von einem Kettenbagger mit angehängtem Rückewagen gesehen und das sah mal nicht schlecht aus.
Ausserdem lässt sich so ein Bagger auch mal anders einsetzen.
Ciao Patric
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Re: kettenbagger

Beitragvon 309LSA » So Jan 04, 2009 17:37

Hallo,

brennholzprofi hat geschrieben:
Ausserdem lässt sich so ein Bagger auch mal anders einsetzen.


das ist vollkommen richtig. Zum Verbrauch kann ich sagen das meiner im Baggerbertrieb ungefähr bei 5-6l die stunde liegt. Im Wald habe ich das noch nicht ausgelitert.

brennholzprofi hat geschrieben:Ob ich jetzt mit nem Schlepper samt Dreipunktwinde 4 Stämme wohinfahre oder mit nem Kettenbagger nebst am Planierschild angebrachter Winde dürfte von der Zeit nicht mehr sein.


Bei Rückentfernung bis 50m vieleicht, aber darüber? eher nicht. Mein Bagger hat zwei Geschwindigkeiten, ich glaub 2,5 und 5,0km/h, den Schnellgang brauchst Du nicht unter Last, und der erste wird auch irgendwann sauer, und dann noch mit 3-4t hinten dran. Ich hab schon mal hier und da Langholz in der Zange gerückt waren dann aber maximal 2 Stämme (~2fm)und das nur auf der geraden da gabs natürlich keine Schwierigkeiten. Und dann ist da noch der punkt Komfort. So ein Bagger hat zwar einen gefederten Sitz, aber ansonten gibt das Laufwerk jeden Splittstein an dich weiter.
Ich will Dir deine Idee auch nicht ausreden sondern nur meine Erfahrung mitteilen. Vieleicht Kannst Du dir ja mal ein zwei Tage bei einer Baumaschinenvermietung einen Bagger mit Holzzange ausleihen nur um die Sache mal anzutesten. Einen ersten Eindruck wirst Du auch ohne Winde damit gewinnen können.
mfg

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Beitragvon Frank Neifer » So Jan 04, 2009 18:16

Tach Patric.Es gibt einen kleinen Radlader namens AS 12 B Ahlmann.Die waren durch die 5./PiBtl 320 sehr heimisch in Schmittnam.Hat viele Werkzeuge zur Auswahl.Interessant wäre wahrscheinlich der Lasthaken.Holzgreifer dran,fertich,Fährt bis 40Kmh.Mit Ketten sehr schön da oben zu Bewegen.Kriegt man alleine noch drauf und hat auch ein Zugmaul hinten.Zum Lader hat gehört .Normale Schaufel,Selten auch Klappschaufeln,Pallettengabeln und Lasthaken.Hydraulisch gabs da noch Baggerarm und Zweischalengreifer.
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