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Kindersicherungen für den Hof

Schildern Sie hier hier Ihre Erlebnisse aus ihrer Familie und Freizeit.
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Kindersicherungen für den Hof

Beitragvon Cairon » Mo Okt 06, 2008 11:46

Unser Sohn ist inzwischen 17 Monate alt und kräftig dabei seine Welt zu erkunden, nun meine Frage hab ihr irgendwelche besonderen Sicherungsmaßnahmen zum Schutz eurer Kinder durchgeführt?? Im großen und ganzen entspricht unsere Hof dem was die Berufsgenossenschaft fordert, aber möglicherweise habt ihr Erfahrungen worauf man besonders achten sollte. Das nächste was ich machen werde ist sein Bobbycar mit einer hohen Flagge zu versehen, da mit man ihn auch sehen kann wenn er hinter einer Maschine oder so steht.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Beitragvon Heinrich » Mo Okt 06, 2008 15:31

http://www.satconsystem.de/de/hardware/25/
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Beitragvon Hauke schidt » Mo Okt 06, 2008 19:30

Moin Cairon,

meine Kleine war in dem Alter wohl ähnlich wie Dein Sohn jetzt. Da ist Welt erkunden angesagt ohen Angst vor Gefahren.

Ich kenne jetzt Deine Wohnverhältnisse nicht also kann ich nur sagen was ich darmals gemacht habe:

Vorderen Hofraum eingezäunt, damit sie nicht zur Strasse laufen kann

alle stationären Maschinen mit Schlüsselschalter versehen und den Schlüssel hoch genug aufgehängt.

Gefahrenbereiche eingezäunt

Leiter abgedeckt, weil sie da immer rauf musste

aber auch wenn ich Wert auf Sicherheit gelegt habe, eine "Restsorge" blieb immer noch. Das muss ja auch nicht von Nachteil sein, sondern veranlasst einen, die Augen offen zu halten.

Viel Spass mit Deinen Kleinen, das ist eigentlich ein schönes Kinderalter. :D

Hauke
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Beitragvon Frankenbauer » Mo Okt 06, 2008 21:46

Leitern mit Brettern, die darüber gehängt wurden gesichert, nach drei Wochen einen Schutz gegen Ausheben nachgerüstet, da stand er nämlich wieder auf der Leiter, weil er mitbekommen hatte wie das Brett abgeht.
Sämtliche Treppenauf- und abgänge mit Türen gesichert, vor der Haustüre einen drei Stufen über Hofniveau liegenden Spiel- und Aufenthaltsbereich, leider mit Kinderwagenrampe geschaffen und umzäunt, die Rampe wird jetzt nur noch zum Anlaufnehmen oder Hochfahren mit Tretbulldog, Fahrrad, Skateboard, usw. genutzt.
Angewöhnt sämtliche Schleppertüren geschlossen zu halten, sämtliche Stecker werden gezogen und hochgehängt, die Werkstatt immer verrammelt.
Aber das Wichtigste wird, wenn Dein Sohn älter wird zu erklären, warum er was nicht darf, die Gefahren darstellen, aber auch mal was selbst machen lassen. Meine Kinder sind jetzt fünf (m) und acht (w) Jahre alt, können sich in Hof und Stall bewegen, akzeptieren, dass Heu- und Getreideböden genauso tabu sind wie der Maischekeller, dürfen dafür aber mit mir oder anderen Familienangehörigen mitgehen, wenn wir dort zu tun haben und die Arbeit danach ist.
Jeder hat dann seine "Aufgaben", die mit mehr oder weniger Eifer erfüllt werden und Leistung wird belohnt, nicht immer materiell, aber die Kids dürfen mitreden, bekommen für "Baumaßnahmen" Material, Raum und wenn gewünscht Hilfestellung, ab und zu ein eigenes Werkzeug oder Handarbeitszubehör.
ABER alle Maßnahmen können Dich NIE davon entbinden immer größtmögliche Vorsicht walten zu lassen am Ende sind es immer noch Kinder und unberechenbar!

Viel Spaß

Werner
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Beitragvon Kaninchen » Mo Okt 06, 2008 22:57

Werner, du sprichst da was an, was ich hier bei einigen Familien echt vermisse: die Erziehung!

Bei der Ernte wurde mir hier ganz schlecht: Die Erntehelfer bringen ihre Kinder mit oder noch deren Freunde und die toben hier kreuz und quer über den Acker immer munter zwischen den Maschinen rum :roll: Völlig überdreht :roll:
Meist auch noch zu einer Zeit, wo die längst zuhause sein sollten und sie im Dunkeln erstrecht übersehen werden könnten.
Und die Eltern kümmern sich da gar nicht drum :shock:

Also manch Unfall würde mich da nicht verwundern. :(


Wie ist das eigentlich haftungsrechtlich? Die Eltern? Der Betriebsinhaber? Der Treckerfahrer?
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon ina68 » Di Okt 07, 2008 7:14

Wenn Du ein Schild am Hofeingang hast, auf dem steht "Betreten verboten, Eltern haften für Ihre Kinder" dann haften im Schadensfall die Eltern.

Gilt nur für Fremde Kinder.

Wie das auf dem Feld aussieht weiß ich nicht ? Verstehe aber nicht, das der Landwirt, das nicht unterbindet, wenn die Erntehelfer mit Kindern kommen, wenn es offentsichtlich ist, das etwas passieren könnte :?

Was haben die den geerntet ?


Gruß Ina


Ps. Finde den Kinderfinder, garnicht schlecht, wenn Er dann auch funkt, ist bei Technik ja immer so eine Sache.
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon Heinrich » Di Okt 07, 2008 9:08

Kaninchen hat geschrieben:Werner, du sprichst da was an, was ich hier bei einigen Familien echt vermisse: die Erziehung!

Bei der Ernte wurde mir hier ganz schlecht: Die Erntehelfer bringen ihre Kinder mit oder noch deren Freunde und die toben hier kreuz und quer über den Acker immer munter zwischen den Maschinen rum :roll: Völlig überdreht :roll:
Meist auch noch zu einer Zeit, wo die längst zuhause sein sollten und sie im Dunkeln erstrecht übersehen werden könnten.
Und die Eltern kümmern sich da gar nicht drum :shock:

Also manch Unfall würde mich da nicht verwundern. :(


Wie ist das eigentlich haftungsrechtlich? Die Eltern? Der Betriebsinhaber? Der Treckerfahrer?


Hallo Kaninchen.
Über eRziehung wird schon woanders ausführlich diskutiert.
Und was hat erziehung mit
Kindersicherheit zutuen?
Wir wissen es doch alle:
Je verbotener etwas ist, dest spannender ist es.
Mi Grund kann man nur erklären.
Und grosse Maschinen mit Rückfahrkameras ausstatten.
Eins der gefährlichsten Geräte ist der Furttemischwagen.
Weil die Dinger so gross sind und man sie oft fast blind rückwärts in die Ställe schieben muss,
Man kann nicht sehen was sich dahinter abspielt.
Und beim füttern fährt man im Grund blind nach vorne, da man den futteraustrag ja auch sehen muss.
Wir haben eine Kamera dran und unserer Tochter erklärt das sie dahinter nichts zu suchen hat., und Katzen und Hunde braucht sie nicht zu "retten" die gehen schon an die Seite.
Heinrich
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Beitragvon Cairon » Di Okt 07, 2008 10:16

Hier auf dem Hof sind ja auch schon viele Kinder groß geworden. In den Verträgen für unsere Pferde-Leute steht auch explizit drin, das die Eltern die Aufsicht über ihr Kinder haben. Erziehung spielt natürlich auch eine große Rolle, aber Kinder sind eben Kinder. Einen Futtermischwagen haben wir nicht, aber einen Mähdrescher und diverse Schlepper, die sind ja auch unübersichtlich genug. Bei diesem Thema sollte es aber in erster Linie um technische Tipps und Tricks gehen um das Risiko zu minimieren. Natürlich darf man die Kinder erst ab einem bestimmt Alter alleine auf den Hof lassen, aber jeder weiß wie schnell so ein kleiner Pörks in einem Moment noch da ist und im nächsten Moment hinter dem Trecker sitzt. Er sieht Papa und rennt los, ich denke alle die wir Kinder haben kennen diese Situation.
Die Sache mit den Sender und dem Piepser auf den Schlepper ist wirklich mal einen Blick wert und die das Hochhängen bzw. Blockieren von Leitern ist bestimmt auch keine schlechte Idee. Natürlich gibt es keine 100%ige Sicherheit und es geht ja nicht in erster Linie um die Haftbarkeit sondern um die Sicherheit der Kinder. Ich denke es ist verdammt hart ein Kind auf dem Gewissen zu haben, auch wenn man nicht dafür haftbar gemacht werden kann. Ich möchte mir gar nicht ausmalen was mit mir los wäre wenn unser Stöpsel wirklich mal in dieser weise etwas zustoßen sollte. Natürlich sind wir als Kinder auch mal mit einer Schürfwunde, ein paar blauen Flecken oder einer Riss nach hause gekommen und es geht ja auch nicht darum die Kinder in Watte zu packen, aber mit etwas guten Menschenverstand kann man sicher dem schlimmsten Fall deutlich unwahrscheinlicher machen.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Beitragvon H.B. » Di Okt 07, 2008 20:45

So ein Komplettset ist manchmal sinnvoll
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Beitragvon Frankenbauer » Di Okt 07, 2008 23:38

@ Ina
Das Schild ist leider rechtlich sinnlos, wird Dir nur der kleinste Fehler nachgewiesen bist Du dran.
@ Kaninchen und Heinrich
Ich wollte das Ganze eigentlich nicht als Erziehung bezeichnen, sondern eigentlich sogar vor dem erhobenen Zeigefinger warnen.
Nur wer weiß, warum etwas gerade nicht geht und wenn wieder was geht dann sehen darf was gearbeitet wurde akzeptiert das ein oder andere Verbot. z.B. fangen im Maischekeller gerade die Äpfel zu gären an, da müssen die Kids nicht unbedingt davon inhalieren, wenn aber die ersten Fässer und Tanks gefüllt werden wird eine "Vorführung" gemacht und wenn es nach Alk stinkt bleiben die Kinder eben draußen.
Wenn ich rangieren muss und eines der Kinder ist in der Nähe, dann kommt es mit auf den Schlepper.
Omas und Opas sind auch prima zum Schutz der Kinder.

Gruß

Werner
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Beitragvon ina68 » Mi Okt 08, 2008 6:52

Frankenbauer hat geschrieben:@ Ina
Das Schild ist leider rechtlich sinnlos, wird Dir nur der kleinste Fehler nachgewiesen bist Du dran.

Gruß

Werner


Na wieder was gelernt, danke :wink:

Habe hier mal nachgelesen:
http://www.misterinfo.de/publish/versic ... hre-kinder

Frage mich jetzt, für was gibt es dann überhaupt solche Schilder :? Die sind doch dann eh nutzlos.


Gruß Ina
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Beitragvon Heinrich » Mi Okt 08, 2008 8:19

Frankenbauer hat geschrieben:@ Ina
Das Schild ist leider rechtlich sinnlos, wird Dir nur der kleinste Fehler nachgewiesen bist Du dran.
@ Kaninchen und Heinrich
Ich wollte das Ganze eigentlich nicht als Erziehung bezeichnen, sondern eigentlich sogar vor dem erhobenen Zeigefinger warnen.
Nur wer weiß, warum etwas gerade nicht geht und wenn wieder was geht dann sehen darf was gearbeitet wurde akzeptiert das ein oder andere Verbot. z.B. fangen im Maischekeller gerade die Äpfel zu gären an, da müssen die Kids nicht unbedingt davon inhalieren, wenn aber die ersten Fässer und Tanks gefüllt werden wird eine "Vorführung" gemacht und wenn es nach Alk stinkt bleiben die Kinder eben draußen.
Wenn ich rangieren muss und eines der Kinder ist in der Nähe, dann kommt es mit auf den Schlepper.
Omas und Opas sind auch prima zum Schutz der Kinder.

Gruß

Werner


Grundsäzlich bezahlt aber in jedem Fall die Betriebshaftpflicht.
Dafür ist sie ja schliesslich da.
Das andere Problem ist eher die moralische Schuld.
Also ich möcht nicht daran beteiligt sein, wenn einem Kind mal was wirklich schlimmes passiert.
Egal ob es das eigene oder ein Fremdes Kind ist
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Beitragvon GerhardJ » Fr Okt 10, 2008 8:31

Die Schilder "Eltern haften für ihre Kinder" erweitert teilweise die Haftungsansprüche gegen die Kinder. Also wenn durch die Kinder dem Grundstückseigentümer ein Schaden entsteht, für die ein Kind altersentsprechend nicht Haftbar wäre. Wenn du so willst, wird im Prinzip die Aufsichtspflicht der Eltern erweitert. Davon unberührt bleibt die Haftung des Grundstückseigentümers wenn ein Kind zu Schaden kommt. Davon kann man sich nicht befreien. Auch Einzäunungen usw. beferien nicht vor der Haftpflicht. Nur kann ein gewisses "Eigenverschulden" die Haftung minimieren wenn man bestimmte Zutrittserschwernisse hat. hat man gar keine, kann evt. aus "Fahrlässigkeit" schnell eine "grobe Fahrlässigkeit" werden und damit den Versicherungsschutz gefährden.
War jetzt bestimmt OT.

Zum Thema: ich bin selber kein übermässig vorsichtiger Mensch, aber als mein Sohn in bestimmtem Alter war, hat immer einer von uns ein Auge drauf gehabt. Egal ob in Werkstatt, Keller, Scheune usw., oder im Hof, an der Strasse etc.
Ich wundere mich auch immer wieder wie z.B. kleinere Kinder ohne Aufsicht im öffentlichen Verkehrsraum toben oder sogar alleine ( wackelig) mit dem Kinderrad unterwegs sind. Auch bei Festen oder anderen grösseren Ansammlungen war mein Kleiner immer an der Hand. Ein weinendes verängstigtes Kind das Vater oder Mutter suchen muss hätte es bei mir nicht gegeben. Vielleicht halten das manche für übertrieben, aber ich war in Bezug auf mein Kind lieber manchmal etwas vorsichtig. Ich ging imer nach dem Motto: Den Brunnen abdecken bevor das Kind reinfällt. Von daher ist es glaube ich, schon schwierig. Gerade in Betrieben mit grossen Maschinen oder Tieren. Ich habe imer überlegt: wo hätten meine Eltern mich jetzt überall rausholen müssen und die Ecken habe ich nach möglichkeit geschützt. das Problem wird wohl im Einzelfall sein, mit vernünftigen finanziellen und zeitlichen Aufwand eine bestmögliche Sicherheit zu erreichen. Die "Gefahrenstellen" müssen ja für einen selber trotzdem relativ einfach betreten werden können, bzw. die Maschinen und Fahrzeuge bewegt werden können.
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Beitragvon voro » Sa Okt 11, 2008 20:42

Bekannte von mir hatten als die Kinder noch kleiner waren so'nen grösseren Bollerwagen etwas umgebaut. Ich nenn das mal "Knastwagen" oder "Grüne Minna" ... da wurden halt oben auf die Klappen rundrum noch mal Rundholsstäbe vertikal gesetzt - als wenn man ein Kinderlauf-Heck auf den Wagen gebaut hätte. :)

Da kamen die dann halt rein und mussten zugucken.

Halt ich zwar nix von, aber auch 'ne Möglichkeit.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon Kaninchen » Sa Okt 11, 2008 21:08

Man kann gar nicht immer so blöd denken, wie es kommt mit den Kindern.

Aber wenn ich das heute manchmal sehe, wie Kinder erzogen werden, wird mir manchmal echt schlecht!

Ich, die keine Kinder habe, sehe da manchmal schon Gefahren voraus und ich habe auch schon mehr als einmal ein Kind aufgefangen, das sich zwar nicht gleich umgebracht, doch ganz schön verletzt hätte an Ecken Kanten, was weiß ich.....

Eltern, die ständig mit dieser Gefahr leben, sehen diese vielleicht ja auch einfach nicht mehr so deutlich, als wenn ich da einfach nur mal zu Besuch bin. :roll:

Und es gibt einfach immer mehr nachlässige Eltern!
Wenn ich das schon höre: 5 mal laß das bitte! ohne anschließende Konsequenz :roll:

Als wir klein waren, gab es deshalb ja klare Ansagen:
"Messer, Gabel, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nicht."

Wir sind auch groß geworden, ohne Sicherungen für Steckdosen, Treppen oder andere Gefahren. Uns hat man das eben gesagt, worauf wir achten müssen. Aber heute?

Ich hab da noch ein schönes Beispiel:
Als mein Neffe klein war und bei mir zu Besuch mit seinen Eltern.
Dann war es immer grad so, als würden die Eltern in Urlaub gehen :roll:

Das war echt haarsträubend, daß ich dem Lütten die Feuerzeuge aus dem Mund zog oder was ich hinterher geräumt und geputzt hab, während die Eltern womöglich hirnmäßig grad mal frei nahmen. :roll: :roll: :roll:

Kennt jemand diese umlaufende pps: "Geboren vor 1978?"
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