Hallo, hab nun sein ca. einem halben Jahr eine Klärgrube zuhause, und diese ist jetzt demnächst voll, und somit hab ich ein paar fragen an euch... Und zwar, was kostet dass leeren lassen?? Da kommt dann eine Entsorgungsfirma die dies entsorgt oder?? Kann ich das auch von einem Bauer machen lassen?? oder wie? muss der bauer die fäkalien dann zu einer Kläranlage bringen, oder darf er sie noch auf´s feld führen, bin mir da net so ganz sicher, wege gesetze und so...!? Oder wie kann man dies machen?? Kann man es auch selber leeren und zur kläranlage bringen (spar bestimmt geld!?) oder geht das nicht und was braucht man dafür für Vorraussetzungen? Braucht man dazu eine gehnemigung um dies selber zu machen?? Hoffe ihr könnt mir helfen??
du hast vor nem halben Jahr ne Klärgrube gebaut und dich nicht informirt was de mit dem Zeug machst, Ich denke da musst du beim Klärwerk mal anrufen was die verlangen, und der Pumpwagen musst du auch organisieren. wenn du es selber machen willst brauchst du halt wohl einen Schlepper mit Güllefaß, oder ein paar Eimer mit Schnur und ein altes Mostfaß. nee mal im Ernst setzt doch ne Kläranlage rein dann kannst du es in einen Bach ableiten.
nee mal im Ernst setzt doch ne Kläranlage rein dann kannst du es in einen Bach ableiten.[/quote]
hallo die muss aber dann trotzdem ca 1 mal im jahr teil geleert werden,weil sich da schlamm absetzt. meistens darf man die auch nicht selbst leeren da stadt oder gemeinde dafür einen auftrag vergibt. erkundige dich doch einfach mal bei der verwaltung. noch eine frage zu deiner kärgrube hab ich,ist das eine grosse kammer,oder ist die in mehrere unterteilt? mehrkammergruben haben meistens eine verrieselung dran.die brauchst du nicht direkt leeren wenn sie voll ist,sondern nur einmal im jahr. gruss vossi
wo kommst du denn her? In Bayern gibts irgend eine Ausnahmegenehmigung zum ausbringen auf eigene Flächen, aber ich weiß auch nichts genaueres dazu, evtl. mal beim Landratsamt nachfragen. Mfg JohnDeere3040
also wir ham auch eine Klärgrube und wir mussten da noch nie einmal jährlich was leeren... wir haben eine 3 Kammer Klärgrube und das geklärte wasser mussten wir damals in den Bach leiten... dann musste es wegen änderungen der Richtlinien verieselt werden... und jetzte muss es doch wieder in den Bach rein ... wenn du es nartürlich nicht selber klärst, sondern deine Klärgrube eigentlich gar keine Klärgrube ist, sondern mehr ein Schnutzwasser-sammelbehälter, dann musste wahrscheinlich erstmal jemanden kommen lassen und ne Probe aus dem Becken ziehen lassen... ( wegen Bakterienkulturen und Seuchen ) wenn der sagt das alles in Ordnung ist dann darfste das zur Kläranlage befördern... die selber haben aber normalerweiße keine Pumpenwagen, also muss einer vom Städtischen entsorguns- unternehmen her... dann endlich biste die " Scheiße " los... kann nartürlich sein das es bei euch auch ganz anders gehandhabt wird... ob du es im Güllefass wegbringen darfst, oder sogar auf eigene fläschen ausbringen, dass weiß ich nicht...
Haben auch eine klärgrube(8m³,3Kammern).Die wird je nach Bedarf,so alle 2-3Jahre gelehrt. Dazu wird beim zuständigen Klärwerk mit einer Karte bescheid gegeben das dier Grube entlehrt werden soll. Dann geben die einen Termin bekannt an dem das Fahrzeug kommt und die Grube entlehrt. Bei uns gab (bzw.gibt) es auch die Regelung das man seine Grube selber entlehren und aufs Feld fahren durfte(bzw.darf). Aber nur seine eigene Grube und das eigene Feld.
servus mitanand also erstens hat druese 1985 sicherlich keine klärgrube, sondern mind. eine 3-kammer kleinkläranlage. was anderes ist in DE schon seit jahrzehnten nicht mehr neubaustandart. er sagt ja, dass er seine 'klärgrube' jetzt seit einem 1/2 jahr hat. und wenn er sie erst seit einem 1/2 jahr hat, müßte es auch eine biologische kleinkläranalage sein. gibt nämlich eine eu-richtlinie dass spätestens seit vergangenen jahren alle haushalte an kläranlagen mit biologischer klärstufe angeschlossen sein müssen. ob nun kläranlagen im herkömmlichen sinn, oder eben seine private biologische kleinkläranalge. hab auch eine seit nikolaus 2006 in betrieb. kostet mich im laufenden betrieb ein scheißgeld !!! je nach hersteller der biologischen reinigungsstufe steht in der betriebsanleitung, dass spätestens alle ... jahre die vorklärkammer, das ist die kammer in der die sch....e ankommt geleert werden muß. im regelfall muß diese kammer geleert werden, wenn der absetzschlamm die hälfte des (schmutz-)wasser-standes in der vorklärung erreicht hat =Pflichtleerung!!!! wohin damit ??? bei der zuständigen gemeinde und in folge der nächstgenannten kläranlage nachfragen. obs noch erlaubt ist, den klärschlamm in einer großen güllegrube auf eins zu ...... zu verdünnen, weiß ich nicht. wär auch von land zu land unterschiedlich. grüße vom alpenrand amwald 51
wie kann deine Grube nach einem Jahr voll sein? Da hast dann aber wirklich zu klein gebaut denke ich mal. Also wir haben in unserem Dorf vor einigen Jahren 4-Kammer-Kleinkläranlagen gebaut und ich wüsste keinen der seine bisher leeren mußte weil die Absetzschlammhöhe erreicht wurde (bei 40% muss man die leeren).
Ich bin der Meinung das da bei dir irgendwas schief läuft.
Als nächstes...bisher ist es meines Wissens nach erlaubt den Absetzschlamm auf eigenen Flächen auszubringen. Wenn man keine eigenen Flächen hat, kann man den Schlamm in der Kläranlage der Gemeinde anliefern oder durch Dienstleister bei sich abpumpen lassen. Was das aktuell kostet kann ich dir nicht genau sagen, bei uns war mal ein Preis von 5.-€ pro m³ im Gespräch. Wenn du einen Nachbarn mit Pump- oder Vakuumfass hast kann der dir gegen eine geringe "Gebühr" mit Sicherheit die Grube leerpumpen und zur Kläranlage fahren, ist was ich gehört habe, deutlich günstiger als einen Dienstleister zu beauftragen. Ach ja...unbedingt Preise vergleichen, weil die versuchen da teilweise tierisch abzuzocken.
Also hier in der Gegend gibt es noch Haufenweise Kleinkläranlagen/ 3- Kammersysteme. Das meines Onkels haben wir letztes, oder war es vorletztes Jahr?! Naja, auf alle Fälle auf den aktuellen Stand umgebaut. Gab da ja soeine Frist bis 1.1.2009, wenn ich mich recht entsinne... Kleinkläranlagen werden hier in unserem Kreis in Ostwestfalen genehmigt, wenn eigene Landwirtschaftliche Flächen vorhanden sind und auf die darf dann auch der Absetzschlamm ausgebracht werden. Da gibts eine Mindestfläche die man haben muss. Jene welche liegt hier bei 4 Morgen, also einem ha Land. Das is genau die Grenze ab der man hier auch ein Recht auf grüne Nummernschilder hat. Genau genommen reichen wohl quasi sogar Pacht und Bewirtschaftungsverträge in eins. Sodass man 4 Morgen Ackerfläche pachtet und diese gleichzeitig vom Verpächter bewirtschaften lässt. Klärgruben leeren kann man hier von eigentlich jedem Landwirt machen lassen gegen nen geringen Obulus, da hilft jeder gern mal und fährt nen Tönnchen auf die Fläche des Grubenbesitzers.
MfG Der Pradler
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.
also hier bei uns läuft es so das die ausbringung von Klärschlamm pro Fläche nur alle 3 Jahre pro Fläche erlaubt ist. Zudem muss eine entsprechende genehmigung sowie Bodenproben und Schlammproben Vorliegen. Zudem ist es so das der schlamm direkt eingearbeitet werden muss wenn im Umkreis X Bebauung ist. Je nach belastung des Schlammes muss dieser Verbrant werden und darf nicht Ausgebracht werden.
Ich denke auch, dass du die Klärgrube leider zu klein gebaut hast. Infos zum Umgang mit Klärschlamm usw. erhältst du übrigens immer bei deiner Kommune - also im Rathaus.
Also, das wird, wie schon geschreiben, eine Kleinkläranlage in aktueller Ausführungs ein, also mit biologischer Stufe, das Abwasser wird wohl in den nächsten Vorfluter geleitet. Hier (NRW) ist es so, dass zum Betrieb einer solchen Anlage eine Wartungsvertrag mit einem dafür berechtigten gemacht werden muss. Hier sind das meistens Lohnunternehmer, die die Anlagen auch einbauen. Der kommt dann drei mal pro Jahr und "prüft" nimmt Wasserproben und so. Ich habe mit der Gemeinde vereinbart, dass ich alle zwei Jahre den Klärschlamm abfahren lassen muss, den Pumpwagen schickt die Gemeinde. Davon kann man sich befreien lassen, wenn man mindestens 1 Ha Ackerfläche selber bewirtschaftet, Grünland geht nicht. Dann darf man den Schlamm auch selber entsorgen. Ich habe meine Ackerflächen verpachtet, darf das also trotzdem nicht, weil ich es nicht selber bewirtschafte. Gezahlt wird nach Kubikmeter. Warum bei mir nach zwei Jahren immer nur so wenig im Pott ist...hm- weiss ich auch nicht, Klärschlammklau bei Nacht ist hier weit verbreitet...
Also eigentlich ist das was fürs Haus und Garten Forumsbereich. Was die Entsorgung des Klärschlamms an geht musst umbedingt im Landratsamt nachfragen das ist von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich. die sagen dir dann schon was du tum musst. In einigen Teilen kann es erlaubt sein seinen eigenen Schlamm auf seinen eigenen Flächen auszubringen aber nirgends den Schlamm von Fremden bzw jemand anderes deinen Schlamm. Zudem brauchst du nen entsorgungsnachweis für das Zeugs zB bei der nächsten Abnahme deiner Kleinkläranlagen. Haben auch seit gut nen Jahr ne Kleinkläranlage darum weis ich das.
Ach ja wenn du GQ Betrieb bist musst ihn sowieso entsorgen lassen, QS dürfen welchen ausbringen!
Alle reden übers Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.
Als unsere dreikammerghrube noch in Betrieb war wurde der Rotz immer von den Stadtwerken abgeholt. Ich weiss aber nicht was das kostete, aber ich meine das das garnicht so teuer war.
Vegetarisch ist Indianisch und bedeutet "zu faul zum Jagen"