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kombinierter Zapfwellen- und Elektroantrieb

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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kombinierter Zapfwellen- und Elektroantrieb

Beitragvon Daniel Setz » Di Sep 23, 2008 12:05

Hallo!

Da ich neulich einen Elektromotor, Riemenscheiben etc. aus einem Heugebläse geschenkt bekommen habe, schwebt mir vor, über den Winter eine Rolltischsäge für's Brennholz zu bauen.
Da ich auch noch ein Winkelgetriebe aus einem Ladewagen bekommen kann, schwebt mir ein zusätzlicher Zapfwellenantrieb vor.

Dazu hab' ich mal eine Frage: Kann man die Antriebe über Riemen einfach zusammenschalten? Dann würde im Zapfwellenbetrieb der E- Motor mitdrehen und bei E- Betrieb der Zapfwellenstummel.
Kann man das so machen, oder muss man beides einzeln auskuppeln können?
Wie ist das normalerweise gelöst?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Gruß Daniel
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Beitragvon abu_Moritz » Di Sep 23, 2008 12:22

kannst so machen, wenn die drehzahl stimmt kannst sogar ne lampe am Motor einstecken, aufpassen musst auf alle fälle, da ja dann Spannung an dem Stecker des Motors anliegt bei Zapfwellenbetrieb, deswegen ist es natürlich nicht erlaubt ;-)
Gruß Jo


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Beitragvon wiso » Di Sep 23, 2008 12:30

abu_Moritz hat geschrieben:...aufpassen musst auf alle fälle, da ja dann Spannung an dem Stecker des Motors anliegt bei Zapfwellenbetrieb, deswegen ist es natürlich nicht erlaubt ;-)


Naja, idealerweise sollte man da schon nen Schalter mit einbauen. Es ist doch etwas mühselig, zum Stoppen der Säge immer den Stecker aus der Dose zu reissen. Ausserdem liegt dann auch keine Spannung an. Zudem sollte im Elektrobetrieb keine Zapfwelle auf dem Stummel der Säge stecken ;)

Gruß wiso
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Beitragvon Elch » Di Sep 23, 2008 12:38

Nö!
wenn du einen Asynchronmotor verwendest dann sollte keine Spannung anliegen da er ja aus dem Netz keine Blindleistung aufnehmen kann
also rotiert bei einenm Kurzschlussläufer nur der Kurzgeschlossene Läufer in ein paar Spulen.
Anders währe es wenn der Motor angeschlossen währe und durch das Drehfeld des Stators ein Feld im Läufer induzieren würde, oder ein Permanenterregter motor verwendet würde.
in 99.9% sind gebläse mit Asynchronmotoren /Kurzschlussläufern versehen da sie günstig und robust sind.
Es sollte dem Motor nicht viel machen mitzulaufen allerdings könntest du ja auch einfach schnell den Keilriemen runtermachen bzw nach bedarf auflegen.
gruß
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Beitragvon Ebix » Di Sep 23, 2008 17:36

Elektrisch muß ich gestehen bin ich ja ein totaler depp. Was mich aber stören würde, ist die größere Masse die immer wieder beschleunigt werden muß. Die größere bewegte Masse hilft zwar auch etwas allerdings den ich unterm strich werden durchaus ein paar liter diesel für den mitgeschleppten motor rauskommen.
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Beitragvon Daniel Setz » Mi Sep 24, 2008 19:02

Hallo!

Danke für eure Antworten!

Also meint ihr, ich kann beide Antriebe im Prinzip zusammen schalten, ohne dass es Probleme gibt.

Aber wie ist es denn bei den Profigeräten mit Kombiantrieb?

Kann man da beides einzeln betreiben, oder sind die Antriebe fest verbunden? So elegant ist die einfache Lösung ja nicht, alleine schon wegen der Reibung und der Masse, die beim Anschalten beschleunigt werden muss...
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Beitragvon johndeere93 » Mi Sep 24, 2008 19:20

Hallo,
du könntest es so machen das du den motor auf eine Platte schraubst die an einer Seite mit 2 Schanieren am Gestell der Säge befestigt ist, an die andere Seite machst du 2 Federn so das die Keilreimen nur so stark gespannt werden wie du willst. Wenn du sie dann an der ZW betreiben willst hebst du den Motor z.B. mit hilfe eines Ttockes an und nimmst die keilreimen aus der Führung am Motor. Du lässt den motor wieder ab . Dann legst du die keilriemen in die Keilriemenscheibe der ZW ein ( der Keilriemen sollte leicht reihngehen). An der Seite der Kreissäge baust du einen heebl andem eine Riemenscheibe ist, du drückst dann den Hebel nach unten und hängst eine Feder in den Griff so des er und mit ihm die Riemenschebe nach untengezogen werden, sodass die Keilriemen die in der führung der Riemenscheibe liegen gespannt werden, und los gehts.
Sorry das es gestern nich genauer ging bin im lehrn Streß, ich hoffe ihr versteht jetzt was ich meine nach dem ich den Text umgeschrieben habe.
Gruß johndeere93
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Beitragvon Piet » Mi Sep 24, 2008 19:37

johndeere93 hat geschrieben:Hallo,
du könntest es so machen das du den motot auf eine Platte schraubst ide an einer seite mit 2 schanieren am gestell der säge befestigt ist, An die andere seiet machst du 2 federn so das die keilreimen nur so stakr gespannt werden wie du willst. wenn du sie dann an der zw betreiben willst gehbt du den motor z.B. mit hilfe eines stockes an und nimmst die keilreimen aus der führung am motor. du lässt den motor wieder ab . duhängst die leilreimen an eine halterung so dass sie nicht stören aber auch nicht die welle berühren. nun tust du die keilriemen des zw antibs an
der welle und am antrib in die fuhrung ( sie mussen gutreihn gehen ruhg mit genug spiel) . dann hast du einen hebel andem eine vorrichtung ist um die keilriemen zu spannen nach unten und fertig.
sorry hableider keine zeit des wegen gings nicht genauer

:?:
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Beitragvon spool » Mi Sep 24, 2008 21:26

Einfach einen Hebel als Riemenspanner verwenden. Eine Achse mit Kugellagern versehen, die im Bedarfsfall per Feder gegen die Riemen gezogen werden und sie so spannen und die Säge antreiben.
Wenn du die Zapfwelle benutzt, den Riemenspanner zurückziehen, die Riemen werden nicht mehr gespannt und der Motor läuft nicht mehr mit.
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Beitragvon Elch » Mi Sep 24, 2008 23:39

Ganz ehrlich
Lass das Ding mitlaufen und gut denn eine größere drehende Masse ist beim Sägen mit der Zapfwelle eher von Vorteil, da die Übersetzung vom Schlepper zum Blatt größer gewählt werden kann, da mehr Leistung in Form von Drehender Masse zur Verfügung steht.
beim Anlauf wird der Riemen sicherlich etwas mehr verschlissen, andererseits hast du vermutlich nicht 1000+x Anlaufzyklen täglich vor.
beim Elektroantrieb braucht das mitdrehende Zapfwellengetriebe auch nicht 3 kw und insofern ist jede art der Kupplung, Spannrolle ... ein weiteres Teil was verrecken kann.
Wenn du unbedingt eine automatische Umschaltug willst würde ich mal nach Freilaufkupplungen http://www.renold.de/RenoldGermany/web/ ... #...gukken damit lässt sich soetwas sehr elegant und gekapselt realisieren
allerding auch nicht ganz billig
die alternative währe ein manuelles umlegen der Riemen (wichtig ist dann nur dass die Länge der Zapfwellenriemen und der elektroriemen gleich ist)
Dann lieber alle 4 jahr ein Frischer riemen und alle 10 jahre ein neuer Lagersatz für Motor und Getriebe (statt alle 12 bei verwendung einer kupplung- freilauf.)
Im Leerlauf altern die lager kaum kritischer ist da das 10 Monatige stehen unter nicht ganz trockenen Bedingungen.
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Beitragvon johndeere93 » Do Sep 25, 2008 15:36

Hallo,
Ich hoffe nach der Verbesserung meines voherigen Textes wisst ihr jetzt was ich meine.
Gruß johndeere93
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Beitragvon Daniel Setz » Mo Sep 29, 2008 19:21

Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten!

Habe mir das nochmal überlegt- wahrscheinlich werde ich den Motor und das Winkelgetriebe auf seperate Spannvorrichtungen setzen und mit einem gemeinsamen Riemen betreiben. Dann kann ich z.B. beim Umrüsten von Motorbetrieb auf Zapfwelle den Riemen entspannen, von der Motor- Riemenscheibe auf das Zapfwellengetriebe umlegen und wieder spannen. Immer alles mitlaufen zu lassen ist mir doch nicht so geheuer...

Aber eine Frage hab ich noch:

Wie würdet ihr das mit dem Rolltisch lösen? Ich hab' schon an gebrauchte Linearführungen gedacht, aber das ist mir eigentlich zu aufwändig und zu teuer. Kann ich den Tisch vielleicht auf vier Kugellagern laufen lassen? Aber dann bräuchte ich ja auch eine "Gegenführung", damit der Tisch nicht von seinen vier Röllchen runterkippen kann.

Und hochklappbar muss der Tisch ja auch sein, damit man das Sägeblatt wechseln kann.

Habt ihr Vorschläge oder sogar Bilder, wie man so etwas elegant lösen kann?
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Beitragvon Elch » Mo Sep 29, 2008 19:46

Nun ich habe mir mal überlegt dass Hartgummiräder zwischen 2 U Schienen geführt elegant, günstig, robust und Laufruhig währen
also eine schmale U Schiene unten eine oben
dabei müssen nur die Rollen von der breite her recht genau in die Schienen passen (eventuell abdrehen)
die Endanschläge würde ich mit einer Schraube die senkrecht durch beide U Schienen geht lösen.
es dürfte einfacher sein den Tisch herauszuziehen statt zu klappen.
Linearführungen dürften unter den bedingungen nicht allzulange leben
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Beitragvon Ebix » Mo Sep 29, 2008 20:31

Vielleicht nimmst du zwei winkeleisen (gezogen nicht gewalzt) legst die auf die schenkel und mit der Spitze nach oben. dann läßt Du auf jeder Schiene links und rechts zwei kugellager laufen. müßte doch gut hinhaun. vielleicht vom bauraum etwas hoch allerdings gute Führung. Zur sicherung gegen abheben bloß Einen Winkel unterhalb mi 1-2mm Abstand mitlaufen lassen
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Beitragvon Clemens » Di Sep 30, 2008 11:34

Hallo,

habe vor Jahren für eine elektrisch betriebene Brennholzsäge einen Adapter mit Winkelgetriebe gebaut/bauen lassen. Der wird mit drei Bolzen an der Säge befestigt, die Riehmen vom Elektromotor abgenommen und zwei Riemen (sind länger) auf die Sägewelle aufgelegt.
Der Adapter ist ein Gerätedreieck und wird in der Fronthydraulik gekoppelt (Schnellkuppeldreieck) und mit der Frontzapfwelle angetrieben.
So kann ich hinten problemlos den Hänger mitführen. Die Übersetzung ist so gewählt, dass ich mit 440 U/min Zapfwellendrehzahl (etwas über Standgas bei der 1000er Frontzapfwelle). die Säge betreiben kann.

Gruß Clemens
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