Hallo,
ich habe einen "Kopo" Häcksler PH 10 erworben. Es ist ein Schneckenhacker und ich will damit Astmaterial zu groben Hackschnitzeln für meinen Holzvergaser verarbeiten.
Das Teil besteht im wesentlichen aus einer "überdimensionierten Holzschraube" in einem Gehäuse mit zwei Gegenschneiden,an deren Ende sich ein Flügelrad befindet welches die Schnitzel in den Auswurfturm fördert.
Der Turm verstopft relativ häufig weil einer der Vorbesitzer diesen - warum auch immer - umgebaut hat, dabei hat er eine verengung konstruiert an der sich extra grobe Schnitzel einklemmen können.
Deshalb werden ich den Turm wieder umbauen.
Der Einzug macht auch Probleme für die ich aber noch keine Lösung gefunden habe, und hier auf Radschläge von euch hoffe.
Für einen Probelauf beim Vorbesitzer hatte ich einge Dachlatten mitgenommen. Diese hat der Häcksler auch problemlos geschluckt und einem schon fast aus den Händen gerissen ( und Dank demoniertem Auswurfturm auch artig ausgespuckt ).
Ich habe bei mir schon einige trockene Fichtenäste und Dachlatten verarbeitet, aber jetzt hat das Teil Schluckbeschwerden entwickelt. Ich kann mir das nur damit erklären das die Schnecke vorher - vom Rost - rau und damit griffig war und sich jetzt "Blank" und damit glatt gearbeitet hat.
Aber wie kann ich das Teil wieder "Schluckfreudig" machen ohne auf die nächste Rostschicht zu hoffen?
Hat einer von euch zufällig so ein ähnliches Teil und kann mir dazu ein paar Tips geben?
Im Vorab besten Dank
Mfg Winni