Moin,

ich habe folgende Frage:
Was passiert mit dem Korn (z.B. Roggen, Hafer, Dinkel ...), nachdem es geerntet wird?
Also sagen wir, es kommt aus dem Mähdrescher in den Anhänger und dann?
Wird es irgendwie gereinigt, erhitzt, getrocknet, entkeimt?
Oder wird es so, wie es ist, in Tüten/Säcke gefüllt und kommt so in den Laden??

Hallo Willyengland,
welchen Hintergrund hast Du?
Anscheinend hast Du keinen landwirtschaftlichen Hintergrund.Daher finde ich es gut und löblich,daß Du HIER nachfragst.
Ich bringe Getreide zur Mühle/zum Müller.Der reinigt und trocknet bei Bedarf.Dann verkauft er weiter an andere Mühlen,Mälzereien,Futtermittelwerke,Ölmühlen,Industrie.
Weizen wird eingelagert,bei Bedarf gemahlen und als verschiedene Mehltypen direkt oder in umliegenden Läden verkauft.

Also die meisten Bauern impfen erst das Korn mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen und sprühen dann noch mal fett Glyphosat drüber.
Dann zerfällt das Korn in ein weisses Pulver, was man Mehl nennt. Dadraus macht dann der Bäcker Brot oder Oma einen schönen Kuchen.

Ironie oder Sarkasmus sollte im Internet per Gesetz kennzeichnungspflichtig sein!

Die Impfung machen die Bauern Korn für Korn. Daher auch der hohe Preis für Getreide ...
(Ironie aus)


Falke

T5060 hat geschrieben:Also die meisten Bauern impfen erst das Korn mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen und sprühen dann noch mal fett Glyphosat drüber.
Dann zerfällt das Korn in ein weisses Pulver, was man Mehl nennt. Dadraus macht dann der Bäcker Brot oder Oma einen schönen Kuchen.

Kannst Du auch was anderes als einen Scheißdreck schreiben?
Da fragt einer,der sich wohl nicht auskennt bei den Anbauern -also an der richtigen Adresse wie der normale Verarbeitungsprozess ist und Du T5060 schreibst so einen Stuss
Dauernd heult Ihr Jammerlappen rum: Die Verbraucher kennen sich überhaupt nicht aus,haben keine Ahnung,glauben nur die Lügengeschichten aus den öffentlich rechtlichen und was weiß ich nicht alles.
Hier könnte man mal einem richtig erklären wie die ganze Kette vom Mähdrescher bis zum Teller aussieht und hätte wieder einen "auf die Seite der Landwirtschaft geholt",der nachher nicht jeden Blödsinn aus den Medien glaubt und verbreitet.
Aber so jemand der die Wahrheit wissen will,wird so ein Dreck erzählt -Ironie hin oder her.

Direkt vom Erzeuger an Endkunden oder Mühle wird wohl nur ein sehr kleiner Buchteil des Kornes gehen.
Man sollte erst mal zwischen Futtergetreide und "Konsumgetreide" zu Nahrungsmittelzwecken unterscheiden dann gibt es nochweitere Schienen NawaRo... Bioetanol ...
Futtergetreide wird oft vom Landwirt selbst eingelagert und direkt dann an das eigene Vieh verfüttert oder an Landhändler verkauft gereinigt und dann weiter an Verarbeiter (Mischfutterwerke Landwirte Industrie) verkauft.

Konsumgetreide wir nach der Ernte bzw teils auch Zeitlich versetzt (eingelagert bis zum Winter) dann meist weiter an Handelspartner verkauft Mühle, Landhandel, ...dort gereinigt aufbereitet und dann teils sortenrein weiter gehandelt.

Moin,

wie schon richtig erkannt, habe ich keinen landwirtschaftlichen Hintergrund.
Mich interessiert einfach, wie genau es abläuft, bis das Getreide z.B. im 5 kg Sack bei mir im Laden steht.
Also es wir nur manuell gereinigt und ggf. getrocknet?
Nicht erhitzt oder so?

Habe da verschiedenes gehört, es soll z.B. keimfähiges und nicht keimfähiges Korn geben.
Wie kommt das zustande?

GeDe hat geschrieben:Kannst Du auch was anderes als einen Scheißdreck schreiben?
Da fragt einer,der sich wohl nicht auskennt bei den Anbauern -also an der richtigen Adresse wie der normale Verarbeitungsprozess ist und Du T5060 schreibst so einen Stuss

Sorry, das ist Stoff der dritten Klasse Grundschule, wie das Korn in den Kuchen kommt
Bereits die Frage dazu ist Verarsche, als schließe ich mich dem Stil des Fragestellers an

Dann gibt es ja noch die Wiki, dort steht dann alles an Allgemeinbildung, was man in der Schule verpasst hat

https://de.wikipedia.org/wiki/Mehl

Ihr habt alle vergessen zu erwähnen, dass das Getreide bei der Anlieferung auf wichtige wertbestimmende Eigenschaften untersucht wird. Erst dann entscheidet sich was daraus werden kann.

willyengland hat geschrieben:Habe da verschiedenes gehört, es soll z.B. keimfähiges und nicht keimfähiges Korn geben.
Wie kommt das zustande?

Grundsätzlich ist das Getreide welches der Bauer zum richtigen Zeitpunkt erntet keimfähig. Die Keimfähigkeit kann allerdings verloren gehen durch überlanges Lagern über Jahre oder Jahrzehnte. Ich weiß jetzt nicht wie lange die einzelnen Getreidearten keimfähig bleiben aber welcher Bauer lagert seine Ernte 5, 10 oder gar 20 Jahre ein? Von was soll er dann leben?
Verkauft er es z. B. an eine Mälzerei so wird dort das Korn angefeuchtet und angekeimt. Es wird dann zurückgetrocknet und je nach Art an Brauereien, Destillerien oder auch Endverbraucher verkauft die daraus dann ihre Produkte herstellen. Dieses Getreide ist dann allerdings nicht mehr keimfähig.
Gruß Yogi

willyengland hat geschrieben:Habe da verschiedenes gehört, es soll z.B. keimfähiges und nicht keimfähiges Korn geben.
Wie kommt das zustande?

Vielleicht zielt die Frage in Richtung Hybrid-Sorten.
Mir ist so im Hinterkopp, daß z.B. Hybrid-Roggen im Nachbau geringere Erträge liefern würde.
Aber ich bin da ja auch eher ein Laie....

T5060 hat geschrieben:

GeDe hat geschrieben:Kannst Du auch was anderes als einen Scheißdreck schreiben?
Da fragt einer,der sich wohl nicht auskennt bei den Anbauern -also an der richtigen Adresse wie der normale Verarbeitungsprozess ist und Du T5060 schreibst so einen Stuss

Sorry, das ist Stoff der dritten Klasse Grundschule, wie das Korn in den Kuchen kommt
Bereits die Frage dazu ist Verarsche, als schließe ich mich dem Stil des Fragestellers an

Dann gibt es ja noch die Wiki, dort steht dann alles an Allgemeinbildung, was man in der Schule verpasst hat

https://de.wikipedia.org/wiki/Mehl

Und? Was wird denn in der dritten Klasse gelehrt?
Mein Neffe (inzwischen 5.Klasse) meinte zu mir als ich mal die Spritze gefüllt habe: Du spritzt alle Bienen tot. Frag ich Wer behauptet sowas? Er. Das haben wir in der Schule gelernt.
Vor einem halben Jahr sind alle spazieren gefahren mit den größten Plakaten am Schlepper: "Redet mit uns,nicht über uns"!
Jetzt haben wir genau den Fall: Jemand (Willyengland) will MIT uns reden,und DU haust so einen Mist raus.Kein wunder wird ÜBER uns geredet!
Sorry Englandwilly für so einen A****

Vielleicht zielt die Frage in Richtung Hybrid-Sorten.
Mir ist so im Hinterkopp, daß z.B. Hybrid-Roggen im Nachbau geringere Erträge liefern würde.

Das aber einen Laien verständlich machen? Die Hybridisation in der Züchtungsforschung ist ein ziemlich großes, weitschweifendes Thema. Man könnte sich ja im Netz über die "Mendelschen Regeln" mal informieren und dann gezielt Fragen stellen.
Gruß Yogi